Aus. Ende. Vorbei.

08.07.2011

Für’s erste auf jeden Fall. Für die Einen sind es zwei Monate Spaß, für die Anderen heißt es arbeiten. Manche starten einen neuen Lebensabschnitt, manche nicht und kehren nach den freien Tagen wieder in die selbe Schule zurück. Soll heißen – heute ist der letzte Schultag (in OÖ). Yeah!? Ähh!? Hmm!?

„Kein Gott, kein Staat, keine Arbeit, kein Geld – mein zu Hause ist die Welt.“, singt die Band „Jeans Team“. Ich bezieh mich hier und jetzt auf die letzten beiden „Keins“ – Arbeit und Geld. Belichte diese ein bisschen anders, als das Lied dies tut und meint.

KEINE ARBEIT hört sich ja im Prinzip nicht schlecht an. Spaß haben, nichts tun und mit Freunden treffen. Jedoch ist das oft so eine Sache mit dem Arbeiten, manchmal muss man eben doch. Zum Beispiel ein Pflichtpraktikum, welches in vielen Höheren Schulen vorgesehen ist und zur Ausbildung dazu gehört. Leider ist das garnicht so einfach einen passenden Job zu finden, der dann im Idealfall auch noch Spaß macht.

Weiters ist da noch ein anderes Problem – KEIN GELD. Oft ist ein Pflichtpraktikum sehr schlecht oder garnicht bezahlt, auch wenn man gute Leistungen erbringt. Aber was ist Leistung schon? Meistens – ich trau mich hier jetzt meistens zu schreiben – ist es auch nicht möglich das Wissen und die Fähigkeiten die in einem/einer stecken zu zeigen. Wie ein Kopierer funktioniert ist nicht so kompliziert und Zettel lochen und einordnen sind auch nicht wirklich Tätigkeiten die man unter Weiterbildung und Erfahrung einordnen kann.

SchülerInnen können da aber leider nur auf Besserung der gesetzlichen Lage und/oder einen fortschrittlichen Arbeitgeber hoffen.

Aber hast du irgendwo freie Zeit, dann nütze sie. Egal wie. Vielleicht sogar bei den CYW Workshops und Veranstaltungen.

HIER noch das angesprochene Lied „Das Zelt“ von „Jeans Team“.

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