Arotin (AT) & Serghei (RU)
FR 5.9.2014, 19:00-23:30, SO 7.9.2014, 20:00-24:00
Brucknerhaus, Großer Saal
Infinite Screen Part II in homage to Ludwig Wittgenstein
Alles hinterfragend, was wir sehen, setzt sich das Kunstprojekt Infinite Screen mit den illusionären Oberflächen der allgegenwärtigen Bilder auseinander und untersucht das unsichtbare Alphabet der unsichtbaren roten, grünen und blauen Pixel, aus denen die Lichtimpulse aller digitalen Information letztlich bestehen. War der erste Teil der Installation als visueller Teil des Liederzyklus Parole di settembre von Aureliano Cattaneo eine als Homage an Mantegna, widmen Arotin & Serghei den für das Ars Electronica Festival geschaffenen zweiten Teil von Infinite Screen dem österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein.
Je nach Blickwinkel
Von ihm stammt der titelgebende Satz: Alles, was wir sehen könnte auch anders sein. Die projizierte Installation im Brucknerhaus besteht aus den intermedialen Bildkompositionen Flying Cells, Blacklight und White Screen, die sich aufgrund obsessiver Beobachtung der Augen der BetrachterInnen je nach Blickwinkel verändern. Eine dynamische Version von Everything We See Could Also Be Otherwise ist als eine der Visualisierungen bei der Großen Konzertnachtzu erleben.
In Zusammenarbeit mit museum in progress
Die Ausstellung wird in Kooperation mit Bildrecht gezeigt.