Tag 1: Das Festival ist eröffnet!

Der erste Tag des Ars Electronica Festival startete mit jeder Menge Ausstellungseröffnungen - von den Alchimisten in der POSTCITY bis zu der CyberArts-Eröffnung im OK gab es viel zu sehen. Am Abend wurde beim großen Opening der musikalische Auftakt gesetzt.

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Nebel liegt über Linz, die Stadt reibt sich den Schlaf aus den Augen: Es ist Donnerstag Morgen. Noch liegt die POSTCITY still, nur manchmal durchbricht das Tönen der Züge vom Bahnhof nebenan die morgendliche Ruhe. Aber: nicht mehr lange, denn Donnerstag ist der erste Festival-Tag des Ars Electronica Festival 2016.

Wie dieser erste Tag in Bildern aussieht, sehen Sie hier.

RADICAL ATOMS Day One Festival Visitors

Credit: Florian Voggeneder

Langsam regt sich etwas, Besucher und Besucherinnen trudeln in die POSTCITY ein. Um 10:00 stehen die Menschen am Welcome Desk Schlange: Es kann losgehen.

POSTCITY RADICAL ATOMS Day One Festival Ars Electronica

Credit: Florian Voggeneder

Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, eröffnet das Festival mit einer ausgiebigen Tour durch die POSTCITY, vorbei an den vielen Medienkunstwerken.

RADICAL ATOMS Festival POSTCITY Day One

Credit: Florian Voggeneder

Eines davon ist „Sculpture Factory“ von Davide Quayola – der beeindruckende Industrie-Roboter stellt Skulpturen von Michelangelo nach, en masse. 

Day One RADICAL ATOMS Festival Alchemists POSTCITY

Credit: Florian Voggeneder

Quayolas Roboter ist in guter Gesellschaft. Unter den vielen Maschinen befindet sich zum Beispiel auch dieser, der in „Face Cartography“ Gesichter in extrem hoher Auflösung fotografiert. Besucher und Besucherinnen können sich selbst ablichten lassen.

RADICAL ATOMS POSTCITY Festival Day One

Credit: Florian Voggeneder

Die POSTCITY ist von oben bis unten voll mit Medienkunst – tief unter der Erde, im alten Atombunker, kann man zum Beispiel „Rotating Lights“ von Stefan Tiefengraber besichtigen.

RADICAL ATOMS Day One POSTCITY Festival

Credit: Tom Mesic

Weiter oben erforschen die Besucher und Besucherinnen währenddessen die u19-Ausstellung – hier werden die preisgekrönten Arbeiten der Kinder- und Jugendkategorie des Prix Ars Electronica gezeigt.

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Day One RADICAL ATOMS Festival POSTCITY Alchemists

Credit: Tom Mesic

Grund zur Freude: Beim diesjährigen Ars Electronica Festival kann man Virtual Reality Brillen ausprobieren. „Das Erkenntnisspiel“ lässt BesucherInnen die neue Technologie spielerisch erfahren.

Day One Festival POSTCITY Radical Atoms

Credit: Tom Mesic

Im OK im OÖ Kulturquartier wird am frühen Nachmittag die CyberArts Ausstellung eröffnet. Zu sehen sind die preisgekrönten Arbeiten des Prix Ars Electronica, der renommierte Preis für die besten Arbeiten in der Medienkunst.

Day One Festival Postcity Radical Atoms

Credit: Tom Mesic

Dort kann man zum Beispiel „Inferno“ besuchen – bei dieser Performance können BesucherInnen in ein Roboter-Kostüm schlüpfen und werden zu Musik bewegt.

Day One Festival Ars Electronica Radical Atoms

Credit: Tom Mesic

In der Kunstuni Linz eröffnete am Abend die Campus Exhibition. Ausstellende Gastuniversität ist dieses Jahr die Tsinghua Universität aus Peking.

Radical Atoms Day One Festival Recap Postcity

Credit: Florian Voggeneder

Zurück in der POSTCITY beginnt das große Ars Electronica Opening. Hier werden die unterschiedlichsten Performances geboten: Zum Beispiel fliegen Drohnen beim Drone Race um die Wette….

Radical Atoms Postcity Day One Recap Festival

Credit: Florian Voggeneder

….und Dragan Ilic zeichnet mithilfe seines riesigen Roboters.

Radical Atoms Postcity Festival Recap Day One

Credit: Florian Voggeneder

Nachtschwärmer und Musikliebhaber kamen beim ersten Festival-Tag noch bis in die frühen Morgenstunden auf ihre Kosten. Heute geht es wieder los – wir sind schon gespannt auf Tag 2 des Ars Electronica Festival!