communication – Radical Atoms https://ars.electronica.art/radicalatoms/de Ars Electronica Festival 2016 Tue, 28 Jun 2022 13:26:43 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Prix Forum II – Digital Communities https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/prixforum2/ Tue, 02 Aug 2016 14:25:20 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=931

Mit den Prix-Foren bietet sich den BesucherInnen des Ars Electronica Festival eine ganz besondere Gelegenheit: Hier treffen sie auf die Menschen hinter den Kunstwerken, sie kommen in Kontakt mit den prämierten KünstlerInnen des Prix Ars Electronica, aber auch mit den JurorInnen, und erfahren in ihren Vorträgen und Gesprächen mehr über die Arbeiten, Ideen und den dahinterliegenden Herausforderungen. Das Prix-Forum „Digital Communities“ widmet sich den gesellschaftlichen Auswirkungen der digitalen Vernetzung der Welt.

Die Prix Foren sind eine Veranstaltung des European Digital Art and Science Network.

Vortragende

GewinnerInnen

Stacco Troncoso (ES)
P2P Foundation, Goldene Nica des Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie “Digital Communities”

Paul Feigelfeld (AT), Caoimhe Gallagher (IR)
Award of Distinction beim Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie “Digital Communities”. Projekt: Refugee Phrasebook

Nakano Hitoyo (JP)
Award of Distinction beim Prix Ars Electronica 2016 in der Kategorie “Digital Communities”. Projekt: SAZAE bot

Moderation

Sarah Kriesche (AT)
Journalistin und Jurorin des Prix Ars Electronica 2016

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Tagung Partizipation und Politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/politikneuemedien/ Mon, 01 Aug 2016 11:10:21 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=2525

Kooperation der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Arbeiterkammer Oberösterreich und Ars Electronica Linz

Neue soziale Medien verändern seit geraumer Zeit unsere Kommunikationsformen und damit unser tägliches Leben. Insbesondere für Jugendliche stellen diese Medien einen zentralen Teil ihrer Lebensrealität dar. Auch der politische Diskurs wird zunehmend über Facebook, Twitter oder ähnliche Plattformen geführt, wodurch sich neue Formen der gesellschaftspolitischen Beteiligung und Sozialisation eröffnen. Die Tagung setzt sich mit dieser neuen Realität und Herausforderung auseinander und lotet aus, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die Politische Bildung hat. In unterschiedlichen Formaten reicht das Angebot von der Präsentation aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und Marktforschungsdaten über methodisch-didaktischen Austausch und Spielmodule bis zur prominent besetzten Podiumsdiskussion. TagungsteilnehmerInnen haben die Möglichkeit der Teilnahme an einer Führung durch das Festivalgelände! Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung erforderlich: www.ph-ooe.at/partizipation_2016

Lesen Sie mehr über diese Konferenz auf unserem Ars Electronica Blog!

DO 8.9.2016

13:00–13:20 Eröffnung
13:20–13:30 Erläuterung des Tagungsablaufs
13:30–14:10 Vortrag „Partizipation und politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien“ (Peter Filzmaier)
14:10–14:30 Vortrag Faktoren politischer Sozialisation aus der Sicht zweier Jugendlicher (Peter Repczuk & Anja Engelbrechtslehner)
14:30–14:45 Reaktionen aus dem Publikum
14:45–14:55 Ankündigung und Einteilung der Workshops
14:55–15:15: Kaffeepause
15:15–17:15

Zweistündige Workshops

  • Workshop 1: DiY Demokratie Repair Café (Florian Sturm & Tamara Ehs – IG-Demokratie)
  • Workshop 2: Aktuelle Internetphänomene: Faszination und Prävention (Peter Eberle – Institut Suchtprävention & Tina Greul – Schülerin HBLA für künstlerische Gestaltung Linz)
  • Workshop 3: Virtual Reality – Das Erkenntnisspiel (Harald Prochaska – Otelo eGen & Martin Hollinetz – Otelo eGen)
  • Workshop 4: „Social Media – Tummelplatz für Rechtsextremismus“ (Erwin Feierl-Giedenbacher – Arbeiterkammer Oberösterreich & Hans-Christian Gruber – ZFL Universität Salzburg)
15:15-16:15

Einstündige Workshops

  • Workshop 5: S.W.A.T SchWerpunktAnTeilnahme – Jugend.Politik.Partizipation (Patrick Danter – Sapere Aude & Markus Luger – Otelo eGen)
  • Workshop 6: Der „arabische Frühling“ – ein Beispiel für die Macht neuer Medien? (Thomas Mohrs – PH OÖ)
  • Workshop 7: Nutzbarkeit von e-learning-Tools für Politische Bildung (ZILLE-Team – PH OÖ)
  • Workshop 8: Smartphones – im Spannungsfeld zwischen Nutzen und Ausbeutung (Jakob Feyerer & Marianne Kapeller – PH OÖ & Hilde Zauner – AK OÖ)
16:15–17:15

Einstündige Workshops

  • Workshop 9: Erst- und Jungwähler am demoskopischen Röntgenschirm (Peter Bruckmüller – SPECTRA)
  • Workshop 10: u19 Winner (Jonas Bodingbauer – Goldene Nica u19 & Marion Friedl – Prix Ars Electronica)
  • Workshop 11: KulturKontakt Austria – Kulturelle Bildung und gesellschaftliche Teilhabe in der Schule (Gabriele Bauer)
  • Workshop 12: NEET-Jugendliche und politische Partizipation (Baldur Sailer – Verein Wiener Jugendzentren)
17:15–17:35 Kaffeepause
17:35–18:35

Podiumsdiskussion: Partizipation und politische Sozialisation im Zeitalter neuer Medien

  • Elisabeth Wehling (University of California at Berkely)
  • Meral Akin-Hecke (Digital Champion Austria)
  • Simon Wesp (U-19 „Kameleon.ws“)
  • Peter Bruckmüller (SPECTRA)
  • Joachim Rathke (Schauspieler, Regisseur)
  • Moderation: Oberösterreichische Nachrichten
18:45–19:30 Führung durch die POSTCITY

FR 9.9.2016

9:00–9:10 Ablauf
9:10–10:00 Vortrag und Diskussion: „Reflexion, Orientierung und Partizipation. Politikdidaktik und Neue Medien“ – Thomas Hellmuth (Universität Wien)
10:00–11:00 Vortrag und Diskussion: „Politisches Framing und Meinungsbildung in den (sozialen) Medien“
11:00–11:15 Filmtrailer – Die Konferenz (PH-TV Team)
11:15–11:30 Kaffeepause
11:30-12:55 World Café
12:55-13:40 Vortrag und Diskussion: „Zwischen Zuschauen und Abwählen, Engagement als Event und Cocooning 2.0: Die „Generation Krise“ als Herausforderung für die Politik“ (Beate Großegger – Institut für Jugendkulturforschung)
13:40–13:50 Kurzintervention – Evaluation
13:50–14:00 Abschluss der Konferenz
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People Thinking Lab https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/people-thinking-lab/ Mon, 01 Aug 2016 07:35:35 +0000 https://ars.electronica.art/radicalatoms/?p=1974

2014 startete Ars Electronica das kollaborative Projekt „Future Catalyst“ zusammen mit Japans prominentester Werbeagentur Hakuhodo. Das Projekt zielt auf Künstler und Menschen mit künstlerischer Perspektive als ein „Katalyst der Zukunft“ ab. Individuen, die an dem Projekt teilnehmen, schaffen experimentelle Rahmenbedingungen, Gemeinschaften und Projekte in den Bereichen Kunst, Technologie, Industrie und Gesellschaft, die dafür vorgesehen sind, soziale und kulturelle Innovationen anzuregen. Im Speziellen versucht das Projekt neue Formen der Interaktion zwischen Kunst und der Industrie-Domäne herzustellen, die so wichtig für das soziale Miteinander sind.

Programm 1: People Thinking—Method-Sharing

Auf der Ars Electronica 2016 werden Hakuhodo und das Ars Electronica Futurelab  ein Pop-up-Labor errichten, um das Festivalgelände in einen experimentellen Raum zu verwandeln. Zusammen mit ‘Hakuhodo Institut für Leben und Wohnen’ (HILL), widmet sich das People Thinking Lab der Analyse der “Menschen als radikale Atome”.

Innerhalb dieses Programms wird die Veränderung von Wertvorstellungen, Wünschen und den damit verbundenen Emotionen versucht. Das People Thinking Lab greift dabei auf eine dynamische Analyse von Daten zurück, die über 20 Jahre lang gesammelt wurden.  Die ForscherInnen stellen auch “Ungefragte Fragen”, um verborgene Emotionen aufzuspüren.

Programm 2:  Tomorrow’s View—Open Research Lab

Unter diesem Fokus entwickeln die interdisziplinären ForscherInnen und KünstlerInnen Szenarien für die Städte der Zukunft auf Basis von Datenauswertung.

Auch das Shadowgram Plus wird als Kommunikations- und Forschungstool eingesetzt: es ermöglicht den BesucherInnen, die eigene Kreativität zu entfalten. Durch Videokamera, große Leuchtplatten, Bildanalyse-Software und Vinyl-Cutter wird ein Schattenbild einer Person oder eines Objektes erzeugt. Der so entstandene Aufkleber wird zusammen mit einer Sprechblase auf ein Bild, eine Tafel oder eine Landkarte geklebt. Die BesucherInnen schreiben ihre persönlichen Gedanken und Meinungen zu aktuellen Themen in die Sprechblase. Schattenbilder offenbaren die Gedankenwelt zu aktuellen Themen – mit spielerischer Leichtigkeit entwickelt sich aus Meinungen ein reales Bild.

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Casa Jasmina https://ars.electronica.art/radicalatoms/de/casa-jasmina/ Thu, 16 Jun 2016 17:27:41 +0000 https://starts-prize.aec.at/?p=475

Team Casa Jasmina

Casa Jasmina ist ein zweijähriges Pilotprojekt im Bereich des häuslichen elektronischen Netzwerkens oder des „Internets der Dinge zu Hause“. Ziel des Projekt ist es, traditionelle italienische Fertigkeiten im Bereich Möbel- und Innendesign mit Fähigkeiten zu verbinden, die soeben in der Open-Source-Elektronik entstehen. Das Projekt findet in einem Schauraum eines großen Industriegebäudes statt, das sich bereits die Unternehmen Toolbox Coworking, Fablab Torino und Officine Arduino teilen.

Casa Jasmina hat drei Hauptfunktionen:

  • eine praxisorientierte Testumgebung für Hacks, Experimente, innovative IdD und digitale Fabrikationsprojekte.
  • ein kuratierter Ort für die öffentliche Präsentation von herausragenden Artefakten und Best Practices.
  • ein Gästehaus für gelegentliche BesucherInnen von Toolbox, Officine Arduino und Fablab Torino.

Casa Jasmina wurde gegründet, um:

  • Makers, Designer, Digitalkünstler, IdD-Experten, Studenten und Universitäten zu motivieren, Technologien und neue Produktionsarten im Bereich Open Source und IdD zu erforschen, zu verwenden und mit ihnen zu experimentieren
  • bei Fabriken, Industrien, Unternehmen und Startups das Interesse an IdD zu wecken und die Kluft zwischen klassischer und Open-Source-Produktion zu überbrücken – Industrien also, die die Lebensräume von morgen schaffen
  • einfache Menschen zu fördern, die daran interessiert sind, das IdD im Alltag im Haus der Zukunft auszutesten

Obwohl es einem Wohnhaus ähnelt, ist Casa Jasmina eigentlich eine Kombination aus Labor, Galerieraum und B&B, also bedarf sie eines dynamischen Managements. Casa Jasmina ist nicht nur Küche, Bibliothek, Schlaf- und Badezimmer, sondern auch eine öffentliche Schnittstelle für einen größeren IdD-Prozess, bei dem Dinge konstruiert, angeschafft und installiert, entfernt, repariert und instand gehalten, gelagert, aufgezeichnet, mit anderen Dingen verbunden und – nicht zuletzt – beseitigt werden.

Casa Jasmina ist ein Inkubator, der die Ankurbelung des Gewerbes im IdD-Raum von Torino und Piemonte bezweckt. Die Nachfolger des Projekts Casa Jasmina werden in wirklichen Häusern wohnen, die mit wirklichen innovativen Produkten ausgestattet sind.

Credits

Das Team Casa Jasmina besteht aus den Kuratoren und Mentoren Massimo Banzi und Bruce Sterling, dem Projektmanager Lorenzo Romagnoli, der zugleich Interaktionsdesigner und Maker ist, dem Produktdesigner und Community Manager Alessandro Squatrito und der Bloggerin und Mentorin Jasmina Tešanović. Das ganze Jahr über arbeiten StudentInnen und freie MitarbeiterInnen gemeinsam mit dem Team an diesem Projekt. Neben dem Kernteam ist Casa Jasmina für MitarbeiterInnen des Fablab Torino (des ersten italienischen Fablab) und ihre Projekte geöffnet sowie für verschiedenartige Interaktionen und für ProduktdesignerInnen, die am Internet der Dinge und an Open-Source-Projekten interessiert sind. Das gesamte Projekt basiert auf Open Source, jeder kann Casa Jasmina besuchen, dort zu Gast sein und alle darin enthaltenen Projekte ausprobieren.

Curators: Bruce Sterling, Massimo Banzi
Project manager: Lorenzo Romagnoli
Blogger: Jasmina Tešanović
Community manager: Alessandro Squatrito

Casa Jasmina is mainly supported by:
Arduino/ Genuino
Toolbox coworking
Fablab Torino
Casa Jasmina is also supported by:
Lavazza
Energy@home
Valcucine

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