Science Days: Neue Technologien, andere Kunst

Science Days: Neue Technologien, andere Kunst
SA 7.3. & SO 8.3.2015 / 10:00–18:00 / Ars Electronica Center

Pressetext „Science Days: Neue Technologien, andere Kunst“ / PDF

(Linz, 3.3.2015) Bei den Science Days am Samstag, 7.3. und Sonntag, 8.3.2015, sind BesucherInnen eingeladen, per EyeTracker festzustellen, welche Farben und Inhalte eines Bildes unsere Blicke auf sich ziehen, mit dem Mikroskop Details des eigenen Körpers zu erfassen oder mittels 3D-Drucker einen Stempel des eigenen Augenhintergrunds anzufertigen. Darüber hinaus können Groß und Klein phantasievolle Körper-Collagen erstellen oder versuchen, Musik nur mithilfe der eigenen Gedanken zu komponieren.

Das Programm der Science Days im Überblick:

Blickfeld
SA 7.3. und SO 8.3.2015 / 10:00–18:00 / im BrainLab

Mit Hilfe des EyeTrackers lässt sich auf einfache Weise veranschaulichen, wohin Blicke bei der Betrachtung von Bildern wandern und wo sie verharren. Diese Methode wird etwa in der Werbeforschung eingesetzt um festzustellen, wo Produkte in Fernsehsendungen platziert werden müssen, um eine optimale Sichtbarkeit zu garantieren.

Körperbilder
SA 7.3. und SO 8.3.2015 / 11:00–17:00 / auch für Kinder und Familien geeignet

Große und kleine BesucherInnen sind eingeladen, eine Collage des eigenen Körpers in Originalgröße anzufertigen. Ob diese anatomisch korrekt oder phantasievoll ausfällt, bleibt ganz der eigenen Fantasie überlassen.

Themenführung „technē“ (inkl. Deep Space)
SA 7.3. und SO 8.3.2015 / 15:00–16:30 / Preis: 3,50 € (exkl. Eintritt)

Die Themenführung technē vermittelt BesucherInnen allerlei Wissenswertes rund um das variantenreiche Zusammenspiel von Kunst und Technologie – und das nicht nur mittels der Werke der neuen, gleichnamigen Ausstellung.

MYcroscope
SA 7.3.2015 / 14:00–15:45, Workshop für alle ab 10 Jahren / Anmeldung unter 0732.7272.51 oder center@aec.at erforderlich

Kinder ab 10 Jahren sind eingeladen bei MYcroscope Details des eigenen Körpers oder der Bekleidung mit einem Auflichtmikroskop eingehend zu betrachten, ein Foto davon zu erstellen und im hauseigenen FabLab einen ganz persönlichen Anhänger davon anfertigen zu lassen.

Ich seh dir in die Augen
SO 8.3.2015 / 14:00–15:30 / Workshop für alle ab 10 Jahren / Anmeldung unter 0732.7272.51 oder center@aec.at erforderlich

Mit Hilfer der Retinakamera des Ars Electronica Center wird Humphrey Bogarts berühmter Sager in die Tat umgesetzt. Klein und Groß sind eingeladen, sich mit Hilfe dieses wissenschaftlichen Geräts, das auch bei Augenärzten zum Einsatz kommt, tief in die Augen zu schauen und ein Bild des Augenhintergrunds anfertigen zu lassen. Dieser ist genau so einzigartig wie der eigene Fingerabdruck und dient als Grundlage für einen individuellen Stempel, der im Anschluss im FabLab angefertigt werden kann.

voll(-)plastisch! – Eine Präsentation zu 3-D-Gedrucktem

SA 7.3. und SO 8.3.2015 / 16:00–16:45 / im FabLab

3D-Drucker haben sich in Bereichen wie Kunst und Design, Maschinenbau oder Verpackungsindustrie längst etabliert und halten aufgrund ihrer zunehmend attraktiven Preise vermehrt Einzug in die Haushalte von Privatanwendern. BesucherInnen erhalten bei dieser Präsentation Informationen über den aktuellen Stand der Technik und erfahren, in welche Richtung der 3D-Druck sich in Zukunft bewegen könnte.

Hack your Brain & Play some Music – Performance
SA 7.3. und SO 8.3.2015 / , 15:00–15:30 / im Deep Space

Der Erfinder, Mindhacker, Brainwave Tuner und Philosophus technicus mit dem klingenden Namen „MetaMind Evolution“ lädt BesucherInnen zu einer Musik-Performance in den Deep Space und zeigt, was mittels kreativer Anwendung der Gehirnstrommessung alles möglich ist.

Hack your Brain & Play some Music – Experiment
SA 7.3. und SO 8.3.2015 / 11:00–17:00 / im Foyer

Kann Musik nur durch Kraft der Gedanken gemacht werden? Mittels Brain-Computer-Interface können große und kleine BesucherInnen ganz ohne Intstrumentenkenntnis selber Musik komponieren.

http://www.flickr.com/photos/arselectronica/16434886210/
Hack your Brain / Photocredit: http://www.open-bci.org / Printversion