87.027 BesucherInnen im ersten Halbjahr 2016 im Ars Electronica Center:
8,2 Prozent Plus bei BesucherInnen, Zufriedenheit bei 96 Prozent
Pressetext „8,2 Prozent Plus bei BesucherInnen, Zufriedenheit bei 96 Prozent“ / PDF
Website Ars Electronica Center
Blogbeiträge zum Museum der Zukunft
(Linz, 19.7.2016) Der Run auf das Linzer Ars Electronica Center hält ungebrochen an: 87.027 BesucherInnen zählte das Museum der Zukunft im ersten Halbjahr 2016 und damit 8,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Obwohl wir heuer zwei Öffnungstage weniger hatten, konnten wir gegenüber 2015 um 6.624 BesucherInnen zulegen“, freuen sich Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker, beide Geschäftsführer der Ars Electronica Linz GmbH: „Pro Öffnungstag liegen wir nun bei durchschnittlich 588 BesucherInnen, das ist ein Plus von 9,7 Prozent gegenüber 2015.“ Ebenfalls gestiegen sind die Erlöse des Ars Electronica Center: Mit rund 495.000 Euro nahm man um 15,9 Prozent mehr ein als im ersten Halbjahr 2015. „Sowohl die BesucherInnenzahlen als auch die Einnahmenentwicklung des Ars Electronica Center können sich sehen lassen“, meint auch Mag. Bernhard Baier, Vizebürgermeister der Stadt Linz und Aufsichtsratsvorsitzender der Ars Electronica Linz GmbH.
BesucherInnen sind gern und lang im Ars Electronica Center
Es kommen nicht nur viele BesucherInnen ins Linzer Ars Electronica Center, sie sind auch gern und dementsprechend lange hier. Die laufende BesucherInnenbefragung ergab, dass rund 90 Prozent länger als 1,5 Stunden im Museum verbringen, knapp die Hälfte aller BesucherInnen länger als 2,5 Stunden und 13 Prozent sogar länger als vier Stunden bleiben. Damit korreliert auch der sehr hohe Zufriedenheitsgrad der BesucherInnen: 96 Prozent sind sehr bzw. zufrieden mit dem Ausstellungsangebot. 97 Prozent der BesucherInnen werden das Ars Electronica Center weiterempfehlen.
Ars Electronica Center als Faktor für Linz-Tourismus: Plus 48 Prozent bei BesucherInnen aus Tschechien
62 Prozent der BesucherInnen im ersten Halbjahr 2016 stammten aus Oberösterreich. 38 Prozent der BesucherInnen kamen von außerhalb, mehr als ein Drittel davon aus dem Ausland bzw. aus 89 verschiedenen Ländern. Den größten Anteil stellen hier traditionell BesucherInnen aus Deutschland, im ersten Halbjahr 2016 waren es 45 Prozent. Die zweitgrößte Gruppe kam aus Tschechien – hier machten sich auch die gezielten Marketingaktivitäten des Tourismusverbandes Linz deutlich bemerkbar und schlugen mit einem Zuwachs von rund 48 Prozent zu Buche.
Auf Platz 1 in der Publikumsgunst: der Deep Space 8K
Seit seiner Eröffnung begeistert der Deep Space das Publikum. Seit der Präsentations- und Erlebnisraum aber im vergangenen Jahr eine komplette technische Umrüstung verpasst bekam, ist er der absolute Dauerbrenner. Ob in 2-D, 3-D oder interaktiv, die 16 mal 9 Meter großen Bildwelten des Deep Space 8K erstrahlen seither in einer weltweit einmaligen Brillanz und Auflösung. Einmal die Woche werden diese beeindruckenden Bilder mit fachkundigem Kommentar garniert und als Abendformat Deep Space LIVE angeboten. Im ersten Halbjahr 2016 standen 20 Ausgaben von Deep Space LIVE auf dem Programm, die von insgesamt 1.722 Personen besucht wurden. Weitere 1.824 Personen sahen Spezialvorträge im Deep Space.
Ausgebucht: das Schulprogramm für alle Altersstufen
Die eigene Neugierde ausleben, die Welt entdecken und die Zukunft mitgestalten – das sind zentrale Anliegen des Schulprogramms im Ars Electronica Center. Man versteht das Angebot als Ergänzung zum Unterricht – Inhalte des Lehrplanes sollen hier vertieft und dabei die Ausstellungen und die Infrastruktur des Museums der Zukunft bestmöglich genutzt werden. Allein bis zum Stichtag 30.6.2016 haben bereits 24.122 SchülerInnen aus ganz Österreich dies schon getan und insgesamt 1.650 Führungen bzw. Workshops im Klassenverband gebucht.
Von unlöschbaren Daten bis zum LED-Lichtsturm: TIME OUT 05 und 06 verheißen junge Medienkunst aus Linz
Im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellungsreihe präsentieren die Linzer Kunstuni und das Ars Electronica Center seit Anfang 2014 herausragende Projekte von Studierenden. Mit TIME OUT.05 und 06 inszenierte man heuer zwei weitere Ausgaben dieser Reihe. Jede davon zeigte einen Querschnitt künstlerischer Ausdrucksformen im Bereich interaktiver und installativer Medienkunst und unterstrich das hohe Niveau des Studiengangs „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ an der Linzer Kunstuni, der heuer sein 10-jähriges Jubiläum feiert.
Auf Persisch und Arabisch: Highlightführungen für AsylwerberInnen
Seit Anfang des Jahres bietet das Ars Electronica Center eigene Highlightführungen für AsylwerberInnen an. Im Zweiwochenrhythmus werden diese kostenlosen Führungen abwechselnd auf Persisch sowie Arabisch durchgeführt und wurden bislang von 738 Personen gebucht.
Seit Juni offiziell ein European Space Education Ressource Office: das Ars Electronica Center Linz
Ende Juni wurde das Ars Electronica Center Linz offiziell zum österreichischen „European Space Education Ressource Office“, kurz ESERO, ernannt. Den Zuschlag erhielt man vor allem der über Jahre hinweg entwickelten, ebenso umfangreichen wie nachgefragten Bildungsangebote für SchülerInnen und LehrerInnen sowie der engen Kontakte zu VertreterInnen des österreichischen Bildungssystems wegen. „In diese Strukturen lässt sich ESERO perfekt einbetten“, begründete die ESA ihre Entscheidung. Die neue Österreich-Zweigstelle soll junge Menschen für den Weltraum und damit zusammenhängende naturwissenschaftliche sowie technologische Themen begeistern. ESERO Österreich eröffnet SchülerInnen nicht zuletzt die Möglichkeit, sich mit WeltraumexpertInnen aus Industrie und Wissenschaft zu treffen und spannende Einblicke in Weltraumforschung bzw. -Industrie zu erhalten.
Welchen Beruf ergreifen? Die Zukunftswerkstatt gibt Antworten!
Motivieren, inspirieren und vor allem zeigen, dass nicht nur der formale Bildungsweg, sondern Offenheit, Neugierde, Leidenschaft und Konsequenz genauso zum Erfolg führen können – das will „Meine Zukunftswerkstatt“ vermitteln. Zielgruppe der gemeinsamen Initiative von Land OÖ, AMS und Ars Electronica Center sind junge Menschen in Ausbildungsmaßnahmen. 2016 wurden bereits vier Ausgaben der Zukunftswerkstatt angeboten, an denen insgesamt 63 Jugendliche teilnahmen. Die Mädchen und Burschen verbrachten jeweils eine ganze Woche im Museum der Zukunft und lernten hier neue Technologien kennen – sie nahmen Songs auf, knipsen Fotos, drehten Filme und verfassten Blogbeiträge. Manche legten dabei derart viel Geschick an den Tag, dass sie mittlerweile hauptberuflich im Ars Electronica Center tätig sind.
Ferienprogramm und Deep Space-Wochenenden – so geht es weiter im Ars Electronica Center
„Auch im zweiten Halbjahr 2016 werden wir Gas geben“, kündigen Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker an und verweisen auf das vielfältige und spannende Museumsprogramm in den nächsten Wochen und Monaten. Nachdem gerade erst am vergangenen Freitag die „Nacht der Familie“ mit 1.476 BesucherInnen ein riesen Publikumserfolg war, startet nun das Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche, das ebenfalls schon nahezu ausgebucht ist. Der Herbst wird dann wieder im Zeichen der beliebten Deep Space-Wochenenden stehen.
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Ars Electronica Center / Lois Lammerhuber, Nicolas Ferrando / Printversion
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Deep Space 8K / Florian Voggeneder / Printversion
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Deep Space 8K / Florian Voggeneder / Printversion
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Kinderforschungslabor / Ars Electronica – Martin Hieslmair / Printversion
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Meine Zukunftswerkstatt / Florian Voggeneder / Printversion
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TIME OUT .06 / Ars Electronica – Martin Hieslmair / Printversion
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Kreative Robotik / Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion
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Raumschiff Erde / Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion