Deep Space LIVE und Lange Nacht der Museen

Ars Electronica Center

Deep Space LIVE und Lange Nacht der Museen

(Linz, 26.9.2016) Spektakuläre, fotorealistische 3-D-Darstellungen des menschlichen Körpers stehen Donnerstag, 29. September, im Zentrum von „Deep Space LIVE – Cinematic Rendering“: Ab 19:00 Uhr zeigt Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner, Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum Linz, wie Technologien aus der Animationsfilmindustrie helfen können, die menschliche Anatomie besser zu verstehen. Bei der Langen Nacht der Museen, Samstag 1. Oktober, erwartet BesucherInnen ein buntes Programm, das von der 3-D-Reise durchs All bis hin zum Bastelworkshop reicht.

Deep Space LIVE: Cinematic Rendering / DO 26.9.2016 / 19:00

Bilder aus dem Körperinneren ermöglichen uns, den Menschen und dessen Anatomie besser zu verstehen. Gewonnen werden derlei Bilder mittels Computertomografie (CT) oder Magnetresonanz (MR). BesucherInnen von Deep Space LIVE: Cinematic Rendering erfahren an diesem Abend nicht nur von neuen Arten der Anatomie-Vermittlung, sondern sehen auch, wie Technologien aus der Animationsfilmindustrie vorangetrieben werden, um die Bildgebung zu revolutionieren. Mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner.

Zur Person: Franz Fellner

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner ist Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum Linz. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Anatomie und den Funktionen des menschlichen Körpers sowie den Möglichkeiten ihrer bildgebenden Darstellung für die Allgemeinheit. Seit den 1990er Jahren hält er international Vorträge und organisiert Fortbildungsveranstaltungen. Seit Mitte September 2014 ist er Präsident der Medizinischen Gesellschaft Oberösterreich.

Lange Nacht der Museen / 1.10.2016 / 18:00–1:00

In ganz Österreich öffnen am Abend des 1. Oktober Museen und Galerien ihre Türen für kulturinteressierte NachtschwärmerInnen. Das Ars Electronica Center ist mit einem eigens dafür gestalteten Programm mit dabei:

Workshop: Lichtspielhaus / 18:00–1:00

Groß und Klein können bei diesem Workshop nach Herzenslust basteln und mit buntem Papier und blinkenden Lichtern die Fassade des Ars Electronica Center Fassade nachbauen.

Kinderforschungslabor für 4- bis 8-Jährige /18:00–24:00

Forschen, Erkennen und Verstehen durch Spielen – das ist der Grundgedanke des Kinderforschungslabors im Ars Electronica Center. Auf die junge BesucherInnen warten insgesamt elf Stationen, die von der programmierbaren Roboterbiene über ein Auflichtmikroskop bis hin zum mittels Laser geschnittenen Faltmodell des Ars Electronica Center reichen.

Deep Space 8K: Uniview 8K / 18:30, 21:30, Dauer: ca. 25 Minuten

Auf eine atemberaubende 3-D-Reise quer durch das Universum geht es um 18:30 Uhr und 21:30 Uhr. Der Publikumsrenner „Uniview“ wurde für den Deep Space 8K adaptiert und führt nun in noch höherer Auflösung hinaus ins Weltall – von unserem Sonnensystem bis in weit entfernte Galaxien.

Anatomie für alle – Cinematic Rendering / 19:30, 20:30, Dauer: ca. 25 Minuten

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner, Leiter des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum Linz, präsentiert mittels der einzigartigen App „Cinematic Rendering“ faszinierende 3-D-Darstellungen des menschlichen Körpers: von der Hautoberfläche bis zu den Blutgefäßen, Organen und Knochen.

Kurzführungen / 18:00–1:00, stündlich, Dauer: ca. 30 Minuten

Ein kleiner Einblick in ein großes Haus – gerade recht für einen Abend, an dem es noch so viel anderes zu erleben gibt.

Führung von Gehörlosen für Gehörlose / 20:00, Dauer: 1 Stunde, Anmeldung erforderlich unter center@aec.at oder 0732.7272.51

In Österreichischer Gebärdensprache lernen BesucherInnen facettenreich kennen, wie Technologie unser Leben prägt: Von der Kommunikation über die Medizin bis hin zum Lebensmitteleinkauf.

http://www.flickr.com/photos/arselectronica/22749496339/</br>

Cinematic Rendering / Magdalena Leitner / Printversion /

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Uniview / rubra / Printversion

http://www.flickr.com/photos/arselectronica/25112840932/</br>

Kinderforschungslabor / fotocredit: Martin Hielsmair / Printversion