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Fotosammlung Ars Electronica Home Delivery auf Flickr
(Linz, 8.5.2020) Einmal wöchentlich stellt Ars Electronica Home Delivery Musik vom Feinsten direkt ins Wohnzimmer, die Küche, das Kinderzimmer, auf den Balkon oder die Terrasse zu. Nach dem beeindruckenden Auftaktkonzert mit Maurice Ravels „Ma Mère l’Oye“ am 1. Mai gastieren Dennis Russell Davies und Maki Namekawa heute Abend zum zweiten Mal im Klavierzimmer des Ars Electronica Center. Ab 19:00 gibt es Musik von Philip Glass mit ausgewählten Etuden und „Stokes“ für Klavier, vierhändig. Die Echtzeitvisualisierungen werden abermals von Cori O’Lan beigesteuert. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen moderierten Talk, bei dem das Publikum von zuhause aus Fragen stellen oder mit den KünstlerInnen plaudern kann. Weitere Ars Electronica Home Delivery Konzerte mit Maki Namekawa und Dennis Russell Davies stehen im Mai und Juni, jeden Freitag um 19:00, auf dem Programm.
Etuden von Philip Glass
Den Großteil seiner Etüden komponierte Philip Glass 1994, hauptsächlich als Reaktion auf seinen Bedarf an Repertoire für seine Soloklavierkonzerte. Rund zwei Jahrzehnte lang war Glass beinahe die einzige Person, die diese Etüden auch zur Aufführung brachte. Dennis Russell Davies, für den einige der ersten Etuden geschrieben wurden, war anfangs einer der wenigen Pianisten, der die Partituren bekam und auch die Erlaubnis erhielt, das Werk aufzuführen und aufzunehmen. Im November 2014 veröffentlichte Orange Mountain Music die erste Einspielung der gesamten Klavier-Etüden mit der Pianistin Maki Namekawa, zeitgleich mit der physischen Veröffentlichung der Partituren, nur etwa zwei Wochen vor der New Yorker Premiere der Etüden an der Brooklyn Academy of Music. Ab dann begannen PianistInnen rund um die Welt mit der Aufführung und Aufnahme der Werke.
Begleitet werden Maki Namekawa und Dennis Russell Davies wieder von Cori O’Lan, der die Klänge des Klaviers mit Hilfe eines speziellen Computersystems direkt zur Erzeugung und Gestaltung der digitalen Visualisierungen einsetzen wird. So entstehen Bildwelten, die sich direkt aus der Musik entwickeln oder unmittelbar auf sie reagieren.
Weitere Konzerte von Maki Namekawa und Dennis Russell Davies in Vorbereitung
Im Rahmen von Ars Electronica Home Delivery sind bereits weitere Konzerte geplant und in Vorbereitung: Am 15. Mai steht die „Feuervogel-Suite“ von Igor Strawinsky, arrangiert für Klavier vierhändig von Dennis Russell Davies auf dem Programm, „Piano Phase“ von Steve Reich und „Two Chorale Preludes“ J.S. Bach/György Kurtag erwartet das Online Publikum dann am 22. Mai. Ludwig van Beethovens „Drei Märsche“, op. 45 für Klavier vierhändig, und Arvo Pärts „Pari Intervallo“ und „Hymn to a Great City“ werden dann am 29. Mai gespielt. Weitere Konzerttermine: 5.6., 12.6., 19.6. und 26.6.2020, jeweils 19:00.
About Ars Electronica Home Delivery
„Ars Electronica Home Delivery“ ist ein wöchentliches Programm, das Guided Tours durch die Ars Electronica Ausstellungen, Ausflüge in die Ars Electronica Labs, Besuche im Machine Learning Studio, Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen, Deep Space LIVE-Sessions, Workshops mit Engineers und Talks mit Artists und Scientists aus aller Welt umfasst. Nichts davon ist aufgezeichnet, das allermeiste interaktiv und alles LIVE. „Ars Electronica Home Delivery“ will die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen.
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Maki Namekawa & Dennis Russell Davies / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion
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Maki Namekawa & Dennis Russell Davies / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion / Fotosammlung Ars Electronica Home Delivery auf Flickr
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An den Reglern / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion / Fotosammlung Ars Electronica Home Delivery auf Flickr
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Talk mit den MuikerInnen / Fotocredit: Ars Electronica – Robert Bauernhansl / Printversion / Fotosammlung Ars Electronica Home Delivery auf Flickr
Video Gerfried Stocker
