„Museum der Zukunft“ steht im Untertitel des Ars Electronica Center und bringt Programm und Anspruch gleichermaßen zum Ausdruck. Das Prinzip der Interaktion wird hier zur umfassenden Partizipation erweitert und der gemeinsamen Präsenz von Kunst und Wissenschaft eine thematisch wie inszenatorisch tragende Rolle beigemessen. 1996 zum ersten Mal eröffnet, erfuhr das Haus im Vorfeld des Linzer Kulturhauptstadtjahres 2009 ein bauliches und inhaltliches Update. Von 2500 auf 6500 Quadratmeter Nutzfläche erweitert, besticht es seit 2. Jänner 2009 durch eine funktionale sowie optisch überzeugende Architektur. Membram zwischen musealem Innenleben und umliegendem Stadtraum ist eine das gesamte Gebäude einfassende gläserne LED-Fassade, die künstlerisch bespielt werden kann. Der inhaltliche Fokus liegt auf den LifeSciences …