Ars Electronica Center
Nacht der Familie im Ars Electronica Center
FR 13.7.2018 / 18:00–24:00
(Linz, 9.7.2018) Große und kleine BesucherInnen des Ars Electronica Center erwartet bei der Nacht der Familie, Freitag, 13.7.2018, ein vielfältiges Programm. Dieses reicht vom Raketen-Basteln über das Experimentieren mit Klängen bis hin zum Erstellen von 3-D-Modellen der eigenen Person. Die Nacht der Familie beginnt um 18:00 Uhr.
Das Programm im Überblick:
Gehirn-Computer-Schnittstellen zur Rehabilitation, Kommunikation und Steuerung / 18:00–23:00
Brain-Computer-Interfaces sind Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer, die Gehirnaktivitäten in Echtzeit messen und verarbeiten. Dadurch gelingt es Koma- oder SchlaganfallpatientInnen sowie körperlich beeinträchtigten Menschen mittels Kraft ihrer Gedanken zu schreiben, zu zeichnen oder Dinge zu steuern. Bei der Nacht der Familie können BesucherInnen verschiedene Brain-Computer-Interface Lösungen der Firma G.tec testen und mehr über die vielfältigen Einsatzbereiche dieser Technologie erfahren.
Kinderforschungslabor / 18:00–23:30
„Das Spiel ist die höchste Form der Forschung“, wusste schon Albert Einstein. Im Kinderforschungslabor des Ars Electronica Center wird dieser Gedanke Einsteins aufgegriffen und das Forschen, Entdecken und Verstehen durch Spielen in den Mittelpunkt gerückt. 11 Stationen warten auf Kinder zwischen 4 und 8 Jahren: Von ersten unterhaltsamen Programmierversuchen über spielerisches Kennenlernen des Universums bis hin zum Experimentieren mit dem Auflichtmikroskop.
Workshop: Bis zum Mond und zurück / 18:00–23:00
Das Kinderforschungslabor als Raketentestgelände: NachwuchsastronautInnen finden hier heraus, was eine Rakete alles braucht um ins All zu fliegen. Aus Papier, Papprollen, Tixo und bunten LEDs werden eigene Modelle gebaut, die mittels Raketenabschußrampe auch gleich getestet werden können.
Workshop: Machst du Töne / 18:00–20:00
Kinder entdecken bei diesem Workshop die verschiedenen Klangwelten des Ars Electronica Center und nehmen im hauseigenen SoundLab unterchiedliche Töne auf.
VRLab / 18:00–24:00
Was ist virtuelle Realität eigentlich und was kann damit erlebt werden? Woher kommt diese Entwicklung, wo steht sie jetzt gerade und wohin wird sie sich in Zukunft vielleicht noch bewegen? Das alles können BesucherInnen im VRLab in Erfahrung bringen – am besten durch das Eintauchen in virtuelle Welten.
Infabity / 18:00–23:00
Mit einem 3D-Bodyscanner wird der gesamte Körper einer Person innerhalb weniger Sekunden eingescannt. Ein Programm wandelt anschließend vollautomatisch Bodyscan-Daten in ein 3D-Modell um. So entsteht ein persönlicher virtueller 3D-Avatar, der auch an das eigene Mobiltelefon geschickt werden kann.
Deep-Space-Präsentationen / 18:00–23:30 / Start jede halbe Stunde / Dauer: ca. 25 Minuten
Voller Körpereinsatz ist gefragt, wenn mittels ausgeklügelter Personen-Ortung auf den Bodenprojektionen des Deep Space Riesen-Puzzle gelöst oder Fische gejagt werden. Hochauflösende Applikationen vermitteln darüber hinaus Wissenswertes über die Anatomie des menschlichen Körpers oder führen auf eine faszinierende Reise in ferne Galaxien.
http://www.flickr.com/photos/arselectronica/39570866634/
Kinderforschungslabor / Fotocredit: Ars Electronica / Vanessa Graf / Printversion
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Bis zum Mond und zurück / Fotocredit: Magdalena Sick-Leitner / Printversion
http://www.flickr.com/photos/arselectronica/25892492977/
VRLab / Fotocredit: Ars Electronica / Martin Hieslmair / Printversion