Good night, Mary

Susanne Weissenböck (AT)

u19 Preis: Anerkennung


Der Stop-Motion-Film Good night, Mary erzählt die Geschichte eines Albtraums. Ein Teil des Films ist aus Papierfiguren gelegt, die aus Scherenschnitten gefertigt wurden, der andere Teil ist mit Kreide auf Tafellack gezeichnet.

Die Hauptfigur ist ein Mädchen, das den Mond als stetigen Begleiter, durch die Welt zieht. Plötzlich wird es von einem Monster verfolgt. Die Protagonistin kann jedoch entkommen, woraufhin das Monster in eine Schlucht stürzt. Zuerst scheint es besiegt, doch dann steigt eine wasserartige Flüssigkeit auf bei der es sich um das weiterentwickelte Monster handelt. Aus Frust über das Entkommen der Protagonistin stiehlt das Monster ihren Begleiter, den Mond, und mit ihm alles Licht. In der kompletten Dunkelheit beginnt das Mädchen – die Angst überwindend – zu leuchten. Es springt tapfer in die Schlucht, besiegt das Monster und rettet dadurch den Mond. Die beiden setzen gemeinsam ihren Weg fort.


Susanne Weissenböck besuchte das BRG solarCity, wo ihr bewusst wurde, dass sie nicht nur in der Freizeit kreativ sein wollte, sondern dies später zu ihrem Beruf machen wolle. Deswegen begann sie die Oberstufe in der HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz.

credits: Susanne Weissenböck (AT)