Tabita Rezaires Arbeit untersucht das Erbe der Kolonisierung und des Patriarchats im Internet und beleuchtet die hochpolitische Geschichte der Informationskommunikationstechnologie: „die Gewalt und Auslöschung, die von unseren gegenwärtigen Netzwerken getragen wird“.
Der Betrachter muss sich mit seiner eigenen sozialen Position und seinem Platz im Internet als isolierende und sanktionierende Plattform auseinandersetzen.
Das Potenzial der digitalen Technologien wird aber auch für den (Afro-)Feminismus und die Spiritualität betrachtet: „Jenseits von Schmerz, Trauma, historischen und politischen Narrativen zu existieren, die Geister zu werden, die wir sind…. das ist es, was Heilung bedeutet.“