Self-distortion

Lin Yingyin (Lynn Black) (CN)

Self-distortion befragt die vermittelnden Effekte von Technologie zur Identitätskonstruktion ab. Entsprechend den Gehirnwellenmustern der TeilnehmerInnen (die ein Nebenprodukt des meditativen Zustands der TeilnehmerInnen sind), wird das Störungsbild auf dem Monitor allmählich mehr oder weniger deutlich. Durch den Einsatz der Knochenleitungstechnologie und die Umwandlung der Gehirnwellen der TeilnehmerInnen in Echtzeit-Schallwellen ermöglicht diese Arbeit den TeilnehmerInnen, ihre eigenen meditativen Klänge zu hören/fühlen. So entsteht eine neue Form der sensorischen Erfahrung für die individuelle Beobachtung der Gehirnströme.

Self-distortion/Lin Yingyin (Lynn Schwarz) (CN), Credit: Lin Yingyin