Die transdisziplinäre und postdigitale Reihe FrAgility thematisiert die Fragilität/Agilität von Design, Technologie, Materialität, Umwelt, Natur und Architektur im 21. Jahrhundert und resultiert aus der Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von Disziplinen (Industrie, Handwerk, Materialwissenschaft, Biologen, Couturiers, Künstler, Ingenieure …).
Pahoehoe ist eine mit Robotern angefertigte 3-D-gedruckte Landschaft, ein Garten – eine Chimäre aus natürlichen und künstlichen Materialien, Objekten und Organismen – und doch mit einer gegensätzlichen techno-organischen Ästhetik. Das Projekt reflektiert mit besonderer Aufmerksamkeit die oft problematische, in einigen Fällen inkompatible Beziehung der gebauten Umgebung mit der natürlichen Umwelt. Das Projekt erschafft ein hybrides Gefilde jenseits der (er)drückenden Doppelmaschinerie der westlichen Moderne – definiert durch ein Ökosystem von fiktiven Symbionten und fehlerhaften Materialien.
Das Verschmelzen der Technologie mit der Landschaft erlaubt dem Publikum die tieferliegende räumliche Erfahrung hybrider Artfakte zu erfassen und zeigt die Möglichkeit einer Architektur als kultureller Katalysator.
Credits:
Supported by the University of Innsbruck (Faculty of Architecture, Institut für experimentelle Architektur.Hochbau, REX|LAB); and by UCL (The Bartlett School of Architecture)
Collaborations:
Dr. Aurelien Forget; Jan Contala (Rex-Lab); Jonathan Raphael Hanny; Moritz Riedl; Michael Schneider (Tyroler Glückspilze); Philipp Schwaderer (Rex-Lab); Lukas Vorreiter
Thanks to Pavlos Fereos and all Hochbau E3 students:
Claire Hentgen; Tobias Hinterschwepfinger; Laura Schwarz; David Haslgruber; Florian Heinrich; Tobias Sam; Kristan Walder; Sandra Al jbali; Cendrine Peters and Kilian Bauer; Marina Niederleitner