Im Projekt False Positives geht es um intelligente Überwachungssysteme. Das sind Kameras, die in der Lage sind, abweichendes Verhalten im öffentlichen Raum zu erkennen. False Positives dreht sich um die Frage des „normalen Verhaltens“. Das Projekt zielt darauf ab, die Fragestellung anhand von acht verschiedenen „Anomalien“ aufzuwerfen. Diese so genannten Anomalien sind Zeichen von Körpersprache und Bewegung, die auf kriminelle Absichten hinweisen können. Durch diese Auffälligkeiten werden die Algorithmen aufgebaut und Kameras sind in der Lage, abweichendes Verhalten zu erkennen. Die acht verschiedenen Anomalien wurden mir von mehreren erfahrenen Überwachungsexperten aufgezeigt, mit denen ich bei diesem Projekt zusammengearbeitet habe.
Die Arbeit besteht aus mehreren Ansätzen; Fotografien und Musterzeichnungen. Alle zusammen bilden eine Analyse der verschiedenen Szenarien im und um das Geschäftsviertel der europäischen De-Facto-Hauptstadt: Brüssel.
Credits:
Supported by Mondriaan Fund
