Making Sense – Citizen Sensing Toolkit

Making Sense Team

STARTS PRIZE’18 – Honorary Mention

Making Sense war ein von der Europäischen Kommission im Rahmen des H2020 Call ICT2015 Research and Innovation im Zuge des des CAPS-Programms „Collective Awareness Platforms for Sustainability and Social Innovation“ finanziertes Projekt. Es wurde entwickelt, um zu zeigen, wie Open-Source-Software, Open-Source-Hardware, Digital-Maker-Praktiken und Open-Source-Design effektiv von den lokalen Gemeinden genutzt werden können, um sich Sensor-Tools anzueignen, mit denen sie ihre Umgebung verstehen und Umweltprobleme, vor allem bei Luftverschmutzung, Lärm und nuklearer Strahlung, angehen können. Basierend auf neun aufwendigen Pilotprojekten in Amsterdam, Barcelona und Priština entwickelte Making Sense ein Toolkit für partizipatives Sensing, um unser Verständnis der Prozesse zu vertiefen, die ein kollektives Bewusstsein für Nachhaltigkeit ermöglichen können. Das Toolkit besteht aus Hardware, Software und Richtlinien.

Making Sense – Citizen Sensing Toolkit / Making Sense Team, Credit: tom mesic

Die Pilotphase hat uns veranlasst, einen konzeptionellen und methodischen Rahmen für partizipative Umweltpraktiken zu entwickeln, den wir „citizen sensing“ nennen. Dieser Rahmen dient als Leitfaden, um BürgerInnen, Gemeinden und Mittelstandsorganisationen die Instrumente in die Hand zu geben, mit denen wir unser alltägliches Umweltbewusstsein stärken können; diese Instrumente wiederum ermöglichen ein aktives Eingreifen in unsere Umgebung, eine Veränderung unserer individuellen und kollektiven Praktiken und letztlich eine praktische Veränderung der Umwelt, in der wir leben.

Wir haben die Erkenntnisse aus dem Projekt unter Creative Commons lizenziert und online bzw. als gedrucktes Buch zusammengefasst, welches das Making Sense Framework – 25 Tools, sechs Fälle, mehrere Porträts und sieben Schlüsselerkenntnisse – enthält. Das Buch wurde von 23 ForscherInnen und PraktikerInnen verfasst. Außerdem haben wir das Smart Citizen Kit und seine Plattform aktualisiert. Making Sense lief zwischen 2015 und 2018 und vereinte die Bemühungen der Waag Society, der University of Dundee, des Fab Lab Barcelona am Institute for Advanced Architecture in Katalonien, des Joint Research Centre der Europäischen Kommission, des Peer Educators Network und der Universität Twente.

Making Sense – Citizen Sensing Toolkit/Making Sense Team, Credit: Making Sense Team

Credits:

Primary authors for the toolkit:

Making Sense project:
Mara Balestrini, Sihana Bejtullahu, Stefano Bocconi, Gijs Boerwinkel, Marc Boonstra, Douwe-Sjoerd Boschman, Guillem Camprodon, Saskia Coulson, Tomas Diez, Ioan Fazey, Drew Hemment, Christine van den Horn, Trim Ilazi, Ivonne Jansen-Dings, Frank Kresin, Dan McQuillan, Susana Nascimento, Emma Pareschi, Alexandre Pólvora, Ron Salaj, Michelle Scott, Gui Seiz, Mel Woods

Design of the book:
Lyall Bruce

Furthermore, we have a substantial list of collaborators, to be found on pages 220 and 221 of the Citizen Sensing Toolkit (2018)

Making Sense was funded by the European Commission within the H2020 Call ICT2015 Research and Innovation, specifically under the CAPS “Collective Awareness Platforms for Sustainability and Social Innovation” programme (grant number 688620).

Websites: