STARTS PRIZE’18 – Nomination
NeuroSpeculative AfroFeminism ist eine transmediale Untersuchung, die durch spekulatives Produktdesign, neue Technologien, kognitive Forschung und Transhumanismus geprägt ist. Geschaffen von und für Schwarze Frauen, präsentiert Hyphen-Labs eine vielschichtige mögliche Zukunft, die über die Grenzen der Gegenwart hinausgeht; ein Reich, das „The New Yorker“ eine „andere Ebene des Bewusstseins“ genannt hat.
Hyphen-Labs und seine MitarbeiterInnen entwarfen eine Reihe von Produkten – wie z. B. Ohrringe, die polizeiliche Auseinandersetzungen aufzeichnen können und Kleidung, die die Gesichtserkennung vereitelt –, die thematisch in den Bereichen Sicherheit, Schutz und Sichtbarkeit verwurzelt sind.
Die Virtual-Reality-Erfahrung ist das erste Kapitel einer Science-Fiction-Geschichte, die Sie in ein „Neurokosmetologielabor“ bringt, in dem Schwarze Frauen die Pionierinnen der Gehirnoptimierung sind. Hier werden die Kundinnen anstelle von gewöhnlichen Zöpfen mit transkraniellen Elektroden ausgestattet, die den Zugang zu einem surrealen digitalen Tempel ermöglichen, der das Physische mit dem Digitalen verbindet.
Darüber hinaus sind die Teilnehmenden eingeladen, an laufenden neurologischen und kognitiven Wirkungsforschungsstudien mitzuwirken, um die wissenschaftliche Forschung in den öffentlichen Raum zu bringen.
Credits:
Directors:
Ashley Baccus-Clark, Ece Tankal, Carmen Aguilar y Wedge, Nitzu Bartov
Technical director:
Todd Bryant
Character designer:
Halime Maloof
Character animator:
Lajune Mcmillian
Product designer:
Michelle Cortese
Product designer:
Adam Harvey
Product designer:
[ab]screenwear
Sound designer:
Memoire
Sound engineer:
Mert Çetinkaya
Voice actor:
Dyane Harvey
Character illustrator:
Ludmila Leiva
Sound engineer:
Adam Sobolew
Motion capture:
Future Media Labs
Animation:
Mind Traveler Design
Support received from:
Intel, Oregon Story Board, Massachusetts Institute of Technology(MIT), Current Museum, Somerset House, NEW INC