Diese Installation lädt die BesucherInnen dazu ein, den Anmeldeprozess, der normalerweise nicht sichtbar ist, physisch zu erleben. Der Übergang von physischen zu digitalen Zuständen manifestiert sich in einer Erfahrung, in der die Wahrnehmung des eigenen Körpers mit seiner Darstellung in Form von Daten verschmilzt.
In der virtuellen Umgebung der Installation verschmelzen die allgegenwärtigen Daten zu räumlichen, fast greifbaren Einheiten, wobei der Blickwinkel der Maschine angenommen wird. Der virtuelle Raum wird nicht nur vom eigenen Körper der BesucherInnen bevölkert, sondern auch von anderen TeilnehmerInnen, die sich in die digitale Welt hineinversetzen und sie beeinflussen. Die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen zunehmend.