Sculpting Identity

Nina Krainer (AT)

Identität kann erforscht, hinterfragt und in eine ästhetische Sprache oder Form übersetzt werden.

Bei diesem Projekt dient eine individuelle Garderobe als „Datenbank“. Jedes Kleidungsstück wird entkleidet, fotografiert und analog in ein Icon umgewandelt, das den Ausgangspunkt für einen neuen Musterentwicklungsprozess bildet. Auf den ersten Blick wirken die entstandenen skulpturalen Objekte wie saubere, digital entwickelte Werke. Die Tatsache, dass alles in einem analogen Prozess entwickelt wird, würdigt handwerkliches Können und traditionelle Produktionsmethoden in einer digitalisierten Welt.

Darüber hinaus werden der externe und interne Datenaustausch und die Erstellung von Profilen im Internet kritisch hinterfragt.

Sculpting Identity / Nina Krainer (AT), Credit: tom mesic