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Le Processus / Grammaticopoulos

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Prix Ars Electronica: Computer Animation / Visual Effects

Diese Kategorie des Prix Ars Electronica versucht einen Spagat zwischen zwei Extremen: zwischen unabhängige Arbeiten aus Wissenschaft und Kunst genauso wie kommerziellen High-End-Produktionen aus den Bereichen Film, Werbung oder Entertainment.

Die Kategorie 'Computeranimation / Visual Effects' ist so etwas wie der Dinosaurier unter den Computerkünsten: Seit den Anfängen des Prix Ars Electronica im Jahr 1987 wurde jedes Jahr eine Goldenen Nica für Computeranimation verliehen. Die erste ging an John Lasseter für seine berühmte Arbeit Luxo Jr., eine Geschichte um zwei ballspielende Schreibtischlampen.

Um den Tatsachen Rechnung zu tragen, wurde die Kategorie 1998 um Visual Effects erweitert, um alle Bereiche der visuellen Gestaltung abzudecken zu können - sowohl rein künstlerische als auch große kommerzielle Produktionen. Zum ersten Mal wurden 1998 zwei Goldene Nicas in dieser Kategorie vergeben: Die Nica für Computeranimation ging an den Taiwanesen Liang-Yuan Wang, die für Visual Effects an die Crew hinter Titanic.

Da die Trennlinien zwischen diesen beiden Kategorien aber nach wie vor unscharf sind, wurden die beiden Kategorien 2001 wieder vereint. Die Goldene Nica 2001 ging an Xavier de l'Hermuzière und Philippe Grammaticopoulos (F) für 'Le Processus'.

Alle eingereichten Arbeiten werden von einer Expertenjury beurteilt. Dieses Jahr dabei: Stuart Maschwitz (USA), Barbara Robertson (USA), Rick Sayre (USA), Rita Street (USA).

Die Preisgelder betragen heuer ingesamt EUR 20.000. Die Goldene Nica wird mit EUR 10.000 belohnt, die beiden Auszeichnungen erhalten je EUR 5.000.






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