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S. Carless
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Superman: Man of Steel
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Simon Carless: Nominating Expert Net Vision / Net Excellence
Simon Carless (UK) aka Hollywood aka h0l war ein Star in der Amiga-Demo-Szene, bevor er sich dem Game-Design verschriebe. In der Kategorie 'Net Vision / Net Excellence' ist er Nominating Expert für 'Gaming, Music und Digital Lifestyle'.
Carless war bereits in den Anfangszeiten des Netzes in Net-Communities verankert und hat die Entwicklung der Netz-Kultur vor allem in ihrer Beeinflussung durch Gaming, Communites und Electronic Music mitgestaltet. In der Amiga-Demo-Szene war er als Musiker unter dem Pseudonym Hollywood bekannt und spielte in Bands wie Jetset/Skid Row, Axis, and Valhalla. Er schreibt regelmäßig für Gamasutra , die Online-Ausgabe von Game Developer Magazine, und betreibt sein eigenes net.music-Label, Monotonik , das seit 1996 ausschließlich Musik im mp3-Format vertreibt.
Simons Karriere im Videogame-Bereich begann in Großbritannien, wo er für Spiele wie Tank Racer oder Looney Tunes Raching für SonyPlaystation mitentwickelte. Im Moment arbeitet er als Senior Designer bei Circus Freak , ein Game-Development-Studio, das Spiele für die nächste Generation von Konsolen, vor allem für Microsofts Xbox, entwickelt, unter anderen 'Superman: Man of Steel'.
Einen wichtigen Trend im Gaming sieht Carless in Multiplayer-Online-Spielen, denn die Tiefe der Erfahrung wird multipliziert, sobald man gegen Dutzende von Mitspielern aus der ganzen Welt spielt. Auch künstliche Intelligenz könnte nie dieses Gefühl nachahmen, das sich einstellt, wenn menschliche Motivation und Emotionen interagieren. Für Simon werden die Spiele dadurch persönlicher – man spielt nicht mehr gegen unsichtbare Schaltkreise, sondern gegen einen 14-Jährigen irgendwo auf der Welt, und das ist definitiv spannender und amüsanter – bis er einen zum xten Mal schlägt ...
Aber auch auf die neue Generation von Konsolen setzt Simon Carless: Sie sind inzwischen so mächtig, dass auch extrem umfangreiche Spiele darauf laufen, die bessere 3D-Engines haben und eine bessere Grafikleistung aufweisen. Game-Developer sind also bei der Entwicklung von Spielen inzwischen wesentlich freier als noch bei der ersten Generation von 3D-Konsolen. Schnellere Prozessoren bedeuten zwar nicht zwangsläufig bessere Spiele, aber zumindest liefern sie die Möglichkeit, bessere Spiele zu entwickeln.
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