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A. Leonard

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Andrew Leonard: Nominating Expert Net Vision / Net Excellence

Andrew Leonard (USA), Leiter der Tech & Biz-Redaktion des Online-Magazins Salon.com und beim diesjährigen Prix Ars Electronica Nominating Expert für E-zines, Netzjournalismus, Streaming Media, E-Publishing und News Services, über qualitativ anspruchsvollen Content im Netz.

Andrew Leonard hat für viele andere Medien geschrieben, u. a. für Newsweek, New York Times Book Review und Wired. Außerdem hat er ein viel beachtetes Buch verfasst: Bots – the Origin of a new species, in dem er die Entwicklung von automatisierten Programmen beschreibt, die aus dem Netz-Leben nicht mehr wegzudenken sind. Er war auch die treibende Kraft hinter dem The Free Software Project, einem kollaborativen Online-Journalismus-Projekt, das der Dot.com-Pleite zum Opfer gefallen ist: Salon.com musste das Experiment aus Geldmangel einstellen.

Geldmangel hat auch dazu geführt, das Salon.com nun eine 'Premium'-Version – im Gegensatz zur Gratis-Version – einführen musste. Leonard gibt dem Business-Modell des rein anzeigenfinanzierten Contents keine Zukunft. Die von Salon.com gewählte Lösung ist quasi ein Kompromiss: Bezahlt werden muss für 'News & Politics', Anzeigen sind eher für den Bereich 'Tech & Biz' zu bekommen.

Für Andrew ist eine Alternative der User-generierte Content: Mailing-Listen, Diskussionsforen etc. Die Frage bleibt allerdings, ob redaktionell aufbereiteter Inhalt und wirklich unabhängiger Journalismus eine Zukunft im Netz haben wird. Seine Sicht der Dinge: Es wird weiterhin Qualität geben, aber dazu braucht es eine Menge harter Arbeit.

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