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Peter Higgins: Interactive Art Jury Member

Mit der Entwicklung neuer Typen interaktiver Interfaces für Museen beschäftigt sich Peter Higgins (GB). Er hat auch einen der erfolgreichsten Bereiche im Millennium Dome in London, die Playzone, konzipiert. Heuer ist er zum dritten Mal Mitglied der Jury für Interaktive Kunst.

Der Schwerpunkt der Arbeit von Peter Higgins liegt in der Entwicklung neuer Interfaces für den Museumsbereich, die nicht auf der Ebene der altbekannten Touch-Screens stehen bleiben, die dem Benutzer lediglich binäre Ja/Nein-Antworten liefern können. Für Higgins geht es darum, ein entdeckendes Lernen zu ermöglichen, was allerdings eine genauere Analyse des kognitiven Prozesses erfordert. Nur so können geeignete Interfaces entwickelt werden, die eine Interaktion zwischen Raum/Person/Objekt in Echtzeit ermöglichen.

Ein wesentlicher Ansatz in der Arbeit Higgins ist sein Konzept der 'passiven Interaktivität', das ursprünglich für Applikationen gedacht war, die eine große Anzahl von Besuchern ansprechen, das aber nun als bewusst partizipatorische Dynamik interpretiert wird, die eine kollaborative Erfahrung des Publikums ermöglichen soll. Ein Beispiel dafür ist das Konzept der Datenbereitstellung für große Besuchergruppen via eines Avatars oder Navigators.

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