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Cultures UNPLUGGED: Charting the Divide

Globalisierung und Digitalisierung erzeugen paradoxerweise starke Gegenkräfte, die zu einer neuen Fragmentierung der Welt führen. Je mehr Informationsflüsse und der Austausch kultureller Güter weltweit zunehmen, brechen Strukturen auf lokaler und regionaler Ebene auseinander.

Ein Update von Rüdiger Wischenbart

Einige wenige Märkte dominieren die in jüngster Zeit zusammenwachsenden Flüsse von Informationen, von Ideen und kulturellen Gütern, auf Kosten der großen Mehrheit der Akteure.

Zwischen 1980 und 1998 wuchsen Importe kultureller Güter, gemessen an ihrem Wert, von 47,8 auf 213,7 Milliarden US Dollar. Aber nur wenige Länder spielen dabei eine herausragende Rolle. Importe von rund 60 Milliarden Dollar gingen allein in die USA. Die 13 größten Importnationen vereinten rund 80 Prozent des Gesamtvolumens an kulturellen Gütern auf sich allein.

Das paradoxe Ergebnis der Globalisierung und der zunehmenden weltweiten Vernetzung von Information ist das gleichzeitige Entstehen eines hoch komplexen Systems von neuen, kaskadenartigen Fragmentierung und Unterbrechungen von Informationsflüssen und kulturellem Austausch.

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