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Man'yo Wounded 2001: Golden Nica / Digital Musics

Die mit der Goldenen Nica ausgezeichnete Arbeit des japanischen Komponisten Yasunao Tone, Man'Yo Wounded 2001, bringt ein hervorragendes Beispiel Tones wegweisender Verwendung von manipulierten CDs - eine Technik, an der er seit Anfang der 80er-Jahren arbeitet.

Man’Yo Wounded 2001 ist eine der jüngsten Ausformungen seines Projekts Musica Simulacra. Das Projekt selbst basiert auf einem Konzept der „Verklanglichung“ von Bildern und Text, an dem er seit den 1970er-Jahren arbeitet. Sein Beitrag zu den Methoden, digitale Daten mithilfe der CD zu manipulieren, geht auf die Mitte der 80er-Jahre zurück. Für die geplagten Ohren der Jury jedenfalls enthüllte die 2001er-Version seiner selektiven „Verwundungen“ von CDs mithilfe eines gelochten Klebestreifens auf der Oberfläche hörbare Ergebnisse, die ebenso weit reichen wie jene einer beliebigen digitalen Signalbearbeitungssoftware, wie sie von der Desktop-Elite verwendet wird.

Kern von Tones Arbeitsprozess ist die grundlegende Technik, das Abbild von Textformen in pixelförmige Klangfragmente umzuwandeln, die mit verschiedenen DSP-Methoden ausgebaut werden.



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