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Aminata D. Traoré, Ex-Ministerin für Kultur und Tourismus von Mali, ist eine der Galionsfiguren der afrikanischen Globalisierungsgegner. Beim Symposium des Festival Ars Electronica stellt sie die Frage, ob die viel gepriesenen Informations- und Kommunikationstechnologien die richtige Antwort sind, um Afrika aus seiner Isolation zu holen.

Die Sozialpsychologin Aminata Traoré arbeitet als Autorin, Community-Leader und managt kulturelle Events. Sie berät Institutionen in Fragen der sozialen Entwicklung, den sozialen Kosten der Globalisierung. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Frauen, Umwelt und die Rolle, die die Kultur dann spielt, wenn der Zugang zu den lebenswichtigen Gütern nicht gesichert ist. Von 1988 bis 1992 war sie Regionaldirektorin des Programms zur Förderung von Frauen in Wasser-, Umwelt- und Hygienediensten. Ihre wichtigsten Bücher sind *L'Etau - L'Afrique dans un monde sans frontière* und *Le viol de l'imaginaire*, in denen sie sich mit der Schuldenfrage, dem afrikanischen Entscheidungsdefizit und der Singularität der afrikanischen Kultur auseinandersetzt.

Aminata Traoré ist die treibende Kraft des 'Forum für ein anderes Mali' (FAM), das aus dem Afrikanischen Sozialforum und dem Weltsozialforum hervorgegangen ist. Im Rahmen der Vorbereitung des Weltgipfels der Informationsgesellschaft über die Informations- und Kommunikationstechnologien stellt sie die Frage, ob die Informationsgesellschaft und die für Afrika vorgeschlagenen Lösungen das halten können, was sie versprechen.

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