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Arena: Distinction u19 – cybergeneration

In his first 3D film Arena, Philipp Luftensteiner recounts the story of two fighting robots. Through an unexpected turn of events, this so popular computer-game theme is satirized.

Arena
Philipp Luftensteiner

Ungefähr zu Beginn des letzten Sommers verspürte ich das dringende Bedürfnis, einen Film zu machen: einen mit mindestens 20 Meter hohen Robotern und viel Zerstörung. Ich hatte vorher schon Filme mit viel Blut und Verfolgung gemacht. Das war noch verhältnismäßig einfach gewesen. Von Anfang an kam nur der Computer für die Umsetzung in Frage. In 2D wäre er wahrscheinlich einfacher gewesen, aber ich konnte der Versuchung nicht wiederstehen: Es musste 3D sein.

So kam es, dass ich die schönste Zeit des Jahres (die Sommerferien) mit dem Auswendiglernen von Manuals und Tutorials in meinem Zimmer verbrachte. Als das Schuljahr begann, war ich noch nicht sehr weit gekommen, und wenn es mir nicht möglich gewesen wäre, im Rahmen des Maturaprojektes während der Schulzeit daheim weiter daran zu arbeiten, hätte ich meinen Film wohl nie fertiggekriegt.

Der Film ist ca. 8,5 Minuten lang, vollständig 3D animiert und wurde im nachhinein geschnitten und vertont.

Die Handlung spielt im Jahr 3000. Die gesamte Menschheit ist von Robotern versklavt worden (das kennen wir doch von irgendwo her ...). Um die Menschen bei Laune zu halten, werden Robotergladiatorenkämpfe abgehalten. Zwei dieser Kampfroboter spielen die Hauptrollen in meinem Film. Durch einen Defekt in seinem Elektronengehirn verliert einer der beiden seine Aggressivität und Mordlust, die ihn antreiben, und verliebt sich in den anderen.






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