pressrelease




Ars Electronica 98
Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft
Veranstalter:
Ars Electronica Center Linz und ORF Landesstudio Oberösterreich
Mitveranstalter:
Brucknerhaus Linz, O.K - Centrum für Gegenwartskunst, Posthof Linz

Pressemitteilung:
September 1998

INFOWAR - information. macht. krieg


Als eines der international renommiertesten Festivals am Schnittpunkt von Kunst, Technologie und Gesell-schaft ist die Ars Electronica der kritischen Reflexion des von den digitalen Technologien ausgehenden gesellschaftlichen Wandels verpflichtet. Kontinuierlich seit 1979 kommentiert und analysiert das Festival die digitale Revolution und ihre sozio-kulturellen Auswirkungen auf künstlerische wie wissenschaftlich-theoretische Weise. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen nicht neueste Computertechnologien, sondern die Resultate einer informierten und zunehmend vernetzten Welt - 1998 unter dem Titel "INFOWAR - information.macht.krieg" vor allem in gesellschaftspolitischer Hinsicht. INFOWAR beleuchtet die Strategien und Möglichkeiten datengestützter Kriege zwischen Golfkonflikt und Cyberguerilla sowie die innere Logik der Informationsgesellschaft im Zusammenhang mit dem Krieg als "Vater aller Dinge". Zahlreiche Events und Performances, Installationen und Netzwerkprojekte gruppieren sich um diese Thematik. Das Ars Electronica Symposium und der Prix Ars Electronica bilden den Kern des Festivals.

Presse-Information zum Buch der Ars Electronica 98 Information.Macht.Krieg

Symposium
8. - 9. 9. 1998, Brucknerhaus Linz Die "strategische Waffe Information" steht während des zweitägigen Symposiums im Brennpunkt der Auseinandersetzung. Es geht um Medienmacht als politische Macht, um Lauschangriff, Hackermythen, Kryptografie, um nationale Sicherheit und zivilen Widerstand, um die neuen Konfliktpotentiale und Feindbilder der Informationsgesellschaft, geprägt von globalen Wirtschafts- und Finanzmärkten. Es geht vor allem aber auch um den Einsatz künstlerischer Arbeit und Verantwortung als Methode der Auseinandersetzung und Sensibilisierung.

Durchaus sehr kontroversiell setzt sich eine prominente Reihe hochkarätiger Experten in Vorträgen und Diskussionen mit diesem Themenkomplex auseinander.

Peter Arnett/USA
Einer der weltweit bekanntesten Kriegsberichterstatter, der Amerikaner Peter Arnett, heute CNN News Channel-Korrespondent in Washington, verbrachte mehr als 35 Jahre in Kriegsgebieten von Vietnam über Bagdad bis Bosnien.

Michael Wilson/GB: IWAR (Infrastrukturelle Kriegsführung) und speziell "Information Warfare", Wirtschaftsspionage und Terrorbekämpfung sind die Bereiche, auf die Michael Wilson, hochbezahlter Berater großer Industriekonzerne und Regierungen, mit seiner Agentur 7Pillars Partners, spezialisiert ist.

Lucky Green/USA: Mit Lucky Green ist die Sichtweise der Hacker, der Cypherpunks vertreten, deren Augenmerk der Kryptografie (Verschlüsselung der Internetkommunikation) zur Sicherstellung der individuellen Privatsphäre gilt, als Schutz vor der Einflußnahme zentralisierter, autoritärer Machtstrukturen.

Friedrich Kittler/D: Einer der führenden Vertreter der deutschen Medientheorie, Friedrich Kittler, Experte für Medien- und Kriegsgeschichte, ist wissenschaftlicher Berater der Ars Electronica 98.

Paul Virilio/F: Der französische Intellektuelle und Medientheoretiker Paul Virilio, Autor u. a. von "Der reine Krieg", "Geschwindigkeit und Politik" und "Krieg und Fernsehen", nimmt per Videokonferenz am Symposium teil.

Kunda Dixit/Nepal, Shen Weiguang/RCH, Igor N. Panarin/RU: Eine enorme Bereicherung der Perspektiven über die westlich-dominierten Theorieansätze hinaus versprechen die Beiträge des aus Nepal stammenden Journalisten Kunda Dixit, des Futurologen Shen Weiguang, zur Zeit tätig im Finanzkommittee des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, sowie des russischen Oberst und Politikwissenschafters Igor Panarin, Professor der Fakultät für "Nationale Sicherheit" an der Russischen Akademie für Staatsdienste.

Teilnehmer des Symposiums sind weiters:

George J. Stein/USA Direktor des "International Security Studies Core" am Air War College, Maxwell/Alabama

J. Doyne Farmer/USA Pionier der Chaos-Forschung und Gründer der "Prediction Company"

Ute Bernhardt/D Autorin und Aktivistin des "Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V."

Birgit Richard//D Professorin für Neue Medien an der Goethe Universität Frankfurt

Michael Geyer/USA Historiker, University of Chicago

Ingo Günther/D/USA Medienkünstler und -aktivist, Refugee Republic

Joichi Ito/J Virtual-Reality- und Multi-Media-Entwickler

RTMark/USA Künstlerkollektiv für "intra-industriellen Konsum"

Douglas Rushkoff/USA Autor u. a. von "Cyberia"

Georg Schöfbänker/A Rüstungsforscher

Tim Druckrey/USA Autor und Kritiker

Manuel De Landa/MEX/USA Medienexperte und Autor des Buches "War in the Age of Intelligent Machines", wird das Ars Electronica Symposium moderieren.

Themenschwerpunkte des Symposiums
Mehr als eng ist die Verknüpfung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie mit dem Krieg als "Vater aller Dinge". Welche Auswirkungen hat die militärische Herkunft des Computers wie auch des Internet auf deren zivile Nutzung, welche Formen des Krieges bringt die Informationsgesellschaft mit sich, welche Konfliktpotentiale und welche Fronten? Wird die globale Informations-Infrastruktur zum "Schlachtfeld der Zukunft"? Im Rahmen des Ars Electronica Symposiums führt der Strang der theoretischen Auseinandersetzung von der computergestützen Kriegsführung über Kriege im und um das WorldWideWeb zu möglichen Kriegsszenarien des 21. Jahrtausends.

  • Computeraided Warfare - computergestützte Kriegsführung
    Die grundlegende Zielsetzung des "Information Warfare", der informationstechnisch gestützten Kriegsführung, wie sie gewissermaßen in einer Beta-Version vor allem im Golfkrieg 1991 erprobt wurde, i st die "Kampfwertsteigerung" herkömmlicher Kriegsführung durch moderne Informations- und Computertechnik.

    Krieg um das Netz
    Im nächsten Schritt des Cyberkriegs wird die Informationsinfrastruktur selbst zum strategischen Ziel der kriegerischen Aggression. Zerstörte Informationszentren und Kommunikationssysteme des Gegners könnten seinen ganzen Militärapparat kollabieren lassen. Wie früher Saboteure sollen nun Viren in die Kommunikationsinfrastruktur des Gegners eingeschleust werden, um sie lahmzulegen. Genauso kann aber auch die wirtschaftliche Basis eines Landes durch die gezielte Zerstörung von Datenbanken und Rechenzentren (der Regierung, aber auch der Banken, Versicherungen, Telekommunikationseinrichtungen usw.) empfindlich getroffen werden.0

  • Der Krieg im Netz
    Die Angst vor anonymen Hackern, Cyberterroristen und Netzguerilleros, die zu Partisanen des Internet werden und Weltkonzerne oder Regierungen in Furcht und Schrecken versetzen können, ist groß. Erweist sich die offene und dezentrale Struktur des Internet (entwickelt von den US-Militärs und gedacht als Absicherung der eigenen Kommunikationswege gegen feindliche Schläge) nun als verletzlichste Angriffsfläche hochtechnisierter vernetzter Staaten oder wird der Mythos von Undurchschaubarkeit und angeblicher Unkontrollierbarkeit möglicherweise auch bewußt geschürt, einerseits um die Kontrolle und Reglementierung zu rechtfertigen, andererseits um Mittel für diese neue Rüstungsindustrie locker zu machen?

  • Der Krieg im nächsten Jahrtausend
    Die Ars Electronica 98 wirft auch einen Blick in die Zukunft der Waffentechnologien und Militärstrategien, spricht mögliche neue Konfliktpotentiale an und stellt die Frage nach Tätern und Opfern, nach Gewinnern und Verlierern von Cyberkriegen.

    Die Illusion, die Zukunft werde uns unblutige, weil virtuelle Kriege bringen, läßt man gar nicht erst aufkommen. Die Verlagerung der Konfliktpotentiale von den nationalstaatlichen Außengrenzen in das Innere der Gesellschaften, hin zu sozialen, ethnischen und religiösen Fronten kann als eine zentrale Herausforderung der Informationsgesellschaft gesehen werden. Ein ebenso zentrales Thema ist die zunehmende Macht transnationaler Wirtschaftskonglomerate bzw. die Macht des digital vernetzten Kapitalmarktes - man denke nur an die Geschehnisse rund um die malaysische Währungsspekulation oder an die laufenden Konflikte um Monopolstellungen von Unternehmen wie etwa Microsoft und Intel.

Ars Electronica Publikationen

Als europaweit erste Publikation, die der Thematik in ihrer gesamten Komplexität Rechnung trägt, erscheint Information.Macht.Krieg (der englische Titel lautet InfoWar) zum Auftakt des Ars Electronica Festivals. Das Buch ist eine um neun Beiträge erweiterte Anthologie der Vorträge beim Ars Electronica Symposium. Neben der umfassenden Aufarbeitung der von den USA ausgehenden militärischen Revolution durch ihre Theoretiker und Kritiker versammelt das Buch Perspektiven namhafter Autoren auf die phänomenologische Verwandtschaft abseits einschlägiger militärischer Planungsbereiche. Die Publikation spiegelt im besonderen die globale Dimension der Thematik durch Beiträge von Experten aus verschiedenen Kulturen und Nationen (Europa, USA, China, Russland, Nepal) wider und beinhaltet darüber hinaus Positionen von Protagonisten des zivilen Bereichs: Hacker, Cypherpunks, Wirtschaftsexperten und Vertreter der Kunst- und Wissenschaftsszene. Weiters erscheint der Festival-Katalog zur Ars Electronica 98 und das Kompendium "Cyberarts 98" zum Prix Ars Electronica. Ars Electronica Art & Events

Der theoretische Schwerpunkt des Festivals wird begleitet und ergänzt durch ein dichtes künstlerisches Programm. Zwei zentrale Elemente sind hier - neben einer Vielzahl an Installationen und Events - die Prix Ars Electronica Ausstellung Cyberarts 98 und ihr gegenübergestellt openX, eine Versuchsanordnung zur Vermittlung von Netzwerkkunst.

Events & Performances Events und Performances, zum Teil Auftragsarbeiten der Ars Electronica, garantieren eine spannende Konfrontation zum einen mit der Festivalthematik und zum anderen mit zeitgemäßen künstlerischen Präsentationsformen. So verschmelzen etwa bei Global Hockets die rhythmische Energie der neuseeländischen Musikgruppe From Scratch mit den innovativen computergrafischen Welten von Michael Saup/D (Supreme Particles) virtuos zu einer New-Media-Performance, die neue Präsentationsformen erschließt.

Global Hockets - Supreme Particles, From Scratch - 8. 9. Brucknerhaus Linz, 20.00

Mit Solar versetzt das Künstlerkollektiv Projekt Atol, Rastermusic/Noton die Besucher in das akustisch- magische Universum der Telekommunikation und Nachrichtenübermittlung. Bild- und Tonsignale von Satelliten und HF Radio, verdichtet zu rhythmischen Lärm- und Geräuschmustern, erzeugen zwischen Sonnenuntergang und Morgendämmerung einen spannenden Erfahrungs- und Atmosphärenraum unter freiem Himmel.

Solar - 9. 9. Hafen/Modellflughafen, 19.40

Granular Synthesis (Kurt Hentschläger & Ulf Langheinrich/A) entrücken die Besucher in ihrer aktuellsten Performance Pol in einen zunehmend bedrohlichen Erfahrungsraum, dessen attackierende Bilder und hypnotische Patterns ambivalent erlebt werden können und doch zum Ausharren ermutigen.

POL - Granular Synthesis - 10. 9. Posthof Linz, 20.00

Unter dem Titel Super Collider - a sound accelerator konzipierte Rupert Huber/A einen musikalischen Teil-chenbeschleuniger als frei zugängliches Nachtprogramm der Ars Electronica 98: DJ'ing, Konzerte und Light-shows mit Kruder&Dorfmeister/A, Sam Auinger/A, Lukas Ligeti/USA, Rachel de Boer/NL, Scanner/GB u. a.

Super Collider 7-11.9. Stadtwerkstatt, 23.30 - open end 9. 9. Ars Electronica Quarter, 21.00 / 10. 9. Ars Electronica Center Sky, 21.30

Das Amsterdamer Label industrieller Musik Staalplaat zelebriert mit Sound of Music die "Interrelation analoger und digitaler Medien im hyperkometitiven Zeitalter" - ein Performance-Höhepunkt der von Time's Up initiierten Experimentalreihe "Safe Harbours/Closing the Loop".

Staalplaat Sound of Music - 11.+12. 9. Posthof, 22.30

openX - eine Versuchsanordnung
Neue Vermittlungsformen für Netzkunst
3.-10. 9. Brucknerhaus Linz

Die Ars Electronica, einer kritischen Auseinandersetzung mit dem durch digitale Technologien vorangetriebenen soziokulturellen Wandel verpflichtet, pflegt auch einen völlig neuen Kunstbegriff. Dieser neue Kunstbegriff drängt aus selbstreferenziellen Kreisläufen hinaus, beweist gesellschaftliche Relevanz jenseits formaler und ästhetischer Belange und ist begrifflich mit "Netzwerkkunst" zu umfassen. Das bereits im letzten Jahr begonnene Experiment openX, eine Versuchsanordnung zur Vermittlung von Netzwerkkunst, wird heuer fortgeführt. openX widmet sich einer Kunst, deren Wirkungsbereich primär im immateriellen Kommunikationsraum digitaler Netzwerke liegt und die sich gewohnter Präsentationsformen entzieht. Dabei sollen neue Strategien der Begegnung mit künstlerischen Aktions- und Handlungsfeldern abseits von Objekt und Event erprobt werden. Unter den rund 40 "Netzwerkern" aus aller Welt, die bereits eine Woche vor Beginn des Festivals vor Ort mit ihren Projekten starten können, befinden sich Xchange, ORF Kunstradio, TNC Network u. a.

Im Rahmen von openX veranstaltet die Ars Electronica 98 ein internationales Hackermeeting. THE HEART: Hackers Electronic ART als Diskussions- und Interaktionsplattform zwischen Hackern und Festival-Publikum.

Installationen
Installationen u. a. von Robin Bargar/GB, Marko Peljhan/SLO, Cãlin Dan/RO, Paul Garrin/USA und David Rokeby/CDN, werden im Ars Electronica Center, im Brucknerhaus sowie im O.K Centrum für Gegenwartskunst gezeigt. Das Ars Electroncia Center, seit 1996 interdisziplinärer Mittelpunkt der Ars Electronica Aktivitäten, präsentiert einen spannenden Querschnitt künstlerischer Arbeiten, die themenspezifische Konfrontationen und Sensibilisierungen darstellen. Die CAVE-Virtual-Reality-Installation World Skin von Maurice Benayoun und Jean-Baptiste Barrière/F, 1998 ausgezeichnet mit der Goldenen Nica für Interaktive Kunst, ermöglicht eine mit Fotoapparaten bewaffnete Reise durch Kriegsszenarien. Die Künstlergruppe Knowbotic Research/D/A konfrontiert in ihrem Netzprojekt IO_DENCIES (Goldene Nica 98 .net) mit den Komplexitäten und Interrelationen urbaner Planung.

Prix Ars Electronica
Zentral in das Ars Electronica Festival eingebunden ist der seit 1987 jährlich vom ORF Landesstudio Oberösterreich veranstaltete Prix Ars Electronica. 1.690 Künstler, Wissenschafter und Experten aus der Unterhaltungsbranche haben sich heuer mit ihren Arbeiten am Wettbewerb in den Sparten Computermusik, Interaktive Kunst, Computeranimation/Visual Effects und .net beteiligt.

Goldene Nicas 98:
Computeranimation/Visual Effects: Liang-Yuan Wang/USA "The Sitter"Robert Legato/Digital Domain/USA "Titanic"

.net: Knowbotic Research/D/A "IO_DENCIES"

Interaktive Kunst: Maurice Benayoun/Jean-Baptiste Barrìere/F "World Skin"

Computermusik: Peter Bosch/Simone Simons/NL "Krachtgever"

U19 Freestyle Computing: Florian Nehonsky/Michael Mossburger/Valerian Wurzer/A "Titanic - Der Film"

Cyberarts 98 - Prix Ars Electronica Exhibition Erstmals im O.K werden heuer prämierte Arbeiten aller Wettbewerbskategorien gemeinsam präsentiert: Cyberarts 98 vermittelt einen eindrucksvollen und geballten Einblick in den aktuellen Stand und die Vielschichtigkeit der digitalen Medienkunst. Die Ausstellung Cyberarts 98, lokalisiert im neu gestalteten O.K Centrum für Gegenwartskunst, umfaßt neben Installationen interaktiver Kunst (u. a. von den Künstlern Christian Moeller/D, Peter Broadwell/USA, Scott-Sona Snibbe/USA) auch Musik- und Klangräume sowie Screenings ausgewählter Computeranimationen und Visual Effects. Die Klang-Installation Krachtgever von Peter Bosch/Simone Simons/NL (Goldenen Nica für Computermusik) ist ein Beispiel für die breite Fächerung der Prix Ars Electronica Ausstellung 98, die Wettbewerbskategorien und deren Präsentationsästhetik betreffend.

Die Cyberarts Nightline wird eröffnet mit Rupert Hubers Censoratorium, einem "kompositorisch/komponierten Schaukampf zwischen Musik und Sprache". An diesem Sound-Event, das konzeptionell der Umkehrung des Zensurprinzips folgt und Zensiertes hörbar macht anstatt es zu unterdücken, sind u. a. die Künstler Richard Dorfmeister/A, Isabella Bordoni/I, Mike Daliot/A und Anna Clementi/I beteiligt.

Censoratorium - 8. 9. O.K, 22:30

Weitere Programmpunkte der Cyberarts Nightline sind die Multimedia-Performance Nerve Theory: Shades of Catatonia von Tom Sherman/CDN/USA und Bernhard Loibner/A sowie das Electronic Theatre, eine Präsentation der besten Computeranimationen und Visual Effects des Prix Ars Electronica 98.

Electronic Theatre - 9. 9. O.K, 21.00 Nerve Theory: Shades of Catatonia - 10.9. O.K, 22.30

Ein eigener Ausstellungsbereich ist der U19 Cybergeneration gewidmet. Ausgewählte Arbeiten der heuer eröffneten Prix-Kategorie U19 Freestyle Computing demonstrieren - bei freiem Eintritt - eindrucksvoll die Kreativität der österreichischen Cyberkids.

Jugendservice
Als Neuerung und besonderen Service für jugendliche Besucher der Ars Electronica gibt es heuer die Möglichkeit, über das Festivalbüro günstige Nächtigungen zu buchen (Don Bosco Heim Linz). Vor allem für das junge Publikum (z. B. die zahlreichen Studenten aus Osteuropa) wird es somit einfacher sein, die gesamte Ars Electronica Woche in Linz zu verbringen.

Die Ars Electronica 98 ist ein wesentlicher Schwerpunkt des Europäischen Kulturmonat Linz September 1998.

Veranstalter, Organization:
Ars Electronica Center
ORF-Landesstudio Oberösterreich

Mitveranstalter/Co-organizers Ars Electronica 98:
Brucknerhaus Linz
O.K Centrum für Gegenwartskunst
Posthof

Ars Electronica Center & Ars Electronica Festival werden unterstützt
von / are supported by:
Stadt Linz
Land Oberösterreich
Bundeskanzleramt/Kunstsektion

CREDITANSTALT
DIGITAL EQUIPMENT ÖSTERREICH AG
ERICSSON AUSTRIA
GERICOM
HEWLETT-PACKARD
MICROSOFT AUSTRIA
BRAU UNION ÖSTERREICH AG
ÖSTERREICHISCHER RUNDFUNK
ORACLE GMBH
POST & TELEKOM AUSTRIA
QUELLE VERSAND
SIEMENS NIXDORF
SILICON GRAPHICS AUSTRIA

Kapsch, Steigenberger Maxx Hotel Linz

Prix Ars Electronica wird unterstützt von / is supported by:
SIEMENS NIXDORF
ÖSTERREICHISCHE POSTSPARKASSE
VOEST-ALPINE STAHL
GERHARD ANDLINGER COMPANY
DATAKOM AUSTRIA

Stadt Linz
Land Oberösterreich
Ramada Hotel Linz
Casinos Austria AG
Mailfast
Silicon Graphics Austria
Lufthansa ist/is Official Carrier von/of Ars Electronica und/and Prix Ars
Electronica



Presseinformation:


Ars Electronica Festival
Hauptstraße 2
4040 Linz
Austria

Gabriele Hofer
T: ++43.732.7272­780
F: ++43.732.7272­77
gabriele@aec.at
Ars Electronica Center
Hauptstraße 2
4040 Linz
Austria

Maria Falkinger
T: ++43.732.7272­16
F: ++43.732.7272­2
maria@aec.at