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Klangpark 2002
Der Klangpark am Donauufer in der Nähe des Brucknerhauses besteht aus vier Lautsprechertürmen, die eine 100 Meter lange rechteckige Fläche beschallen. Diese Fläche wird während der Festivalzeit täglich von 9 bis 23 Uhr bespielt. Dieser beliebte Park mit seiner günstigen Lage im Linzer Stadtzentrum ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Qualitäten, die im Allgemeinen mit dem Begriff "öffentlicher Raum" assoziiert werden. In den vorhergehenden Jahren war das Projekt Klangpark stets einem musikalischen Hauptthema gewidmet, und die eingeladenen Künstler wurden eingeladen, das gewählte Thema musikalisch zu bearbeiten. Auch für das diesjährige Radiotopia-Projekt wird diese Tradition beibehalten: Die eingeladenen Künstler werden gebeten, mit den Klängen des Radiotopia-Netzwerks zu arbeiten und durch ihre Art der Behandlung dieser Klänge entweder Statements zu der Idee eines Klangnetzwerks abzugeben oder ihre eigene Arbeit einfach als Zusatz oder als Widerspruch zum Netzwerk darzustellen. Darüber hinaus wird der Klangpark auch als Monitorsystem für die Netzwerkklänge dienen. Die zeitliche Struktur des Klangparks folgt einer Partitur, die aus
den Erfordernissen des Netzwerks besteht und auf den verschiedenen Zeitzonen,
Sendungen etc. sowie den musikalischen und organisatorischen Aufgaben
des Projekts vor Ort basiert. Die Schwerpunkte werden die rund eine
Stunde dauernden Live-Performances der Künstler und die Mixes sein,
die die Radiotopia-Teilnehmer mithilfe der "Transform"-Funktion
aus der Datenbank des Klangnetzwerks erzeugt haben. Künstler: History, concept and intention of the "Klangpark"
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