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Ars Electronica 2001
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Festival 1979-2007
 

 

OMV Klangpark


'Heimo Ranzenbacher Heimo Ranzenbacher

Die erste Ars Electronica 1979 markierte auch den Beginn der Klangwolke, eines beeindruckend visualisierten Musikereignisses im Donaupark. Initiiert vom ORF Landesstudio Oberösterreich und der Stadt Linz, wird durch die Aufführung eines singulären Werkes die Idee einer "Kunst im öffentlichen Raum" jährlich auf spektakuläre Weise unter Beweis gestellt. 1999 erfolgte der Auftakt der Projektreihe Klangpark.

Der Klangpark nutzt die Infrastruktur der Linzer Klangwolke und führt deren Intention in das festivalimmanente Geschehen eines öffentlichen Musiklabors über. Das Areal wird aus einem digitalen Produktionsstudio über vier Lautsprechertürme täglich acht Stunden lang beschallt.

Im Unterschied zur werkzentrierten Klangwolke basiert die Projektreihe Klangpark im Grunde auf der Konfrontation unterschiedlicher Methoden der Musikgestaltung durch die Zusammenarbeit international renommierter KünstlerInnen mit einem Mastermind. Dieses Konzept wurde für TAKEOVER verändert: Nach Michael Nyman und Alexander Balanescu ist es 2001 nicht eine weitere zentrale Musikerpersönlichkeit, um die sich VertreterInnen der avancierten SoundArt und Digital Music gruppieren, sondern mit Vladislav Delay, Luukas Onnekaas und Luomo sind es drei Identitäten eines Künstlers, der dadurch zugleich die Rolle der Klangpark- Partner übernimmt.


A cooperation of Ars Electronica Center, Brucknerhaus, ORF