www.aec.at  
Ars Electronica 1994
Festival-Programm 1994
Back to:
Festival 1979-2007
 

 

Biografien




Fareed Armaly ist in Iowa geboren. Nach dem Abschluß des Gymnasiums besuchte er Universitäten und Kunstakademien in verschiedenen Ländern. 1988 und 1989 gab er zwei Journale heraus, die sich mit Musik und Kultur beschäftigten (Terminal Zone, R.O.O.M.). Er ist Künstler.

Peter Assmann Mag., Dr. 1963 geboren. Studium der Kunstgeschichte sowie Geschichte und Germanistik. Seit 1992 Leiter der Galerie im Stifterhaus sowie der Landesgalerie am OÖ. Landesmuseum, Linz. Seit 1993 Kustos für Kunstgeschichte und für die Graphische Sammlung des OÖ. Landesmuseums.

Anna Bickler (Supreme particles) 1964 in Friedberg geboren. Filmstudium an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach; seit 1991 am Institut für Neue Medien, Städelschule Frankfurt. Teilnahme an verschiedenen Festivals, u.a. 4. European Media Art Festival, Osnabrück; Olympisches Museum, Sarajewo; Polytechnics Central London; Videonale Bonn; Deutscher Videopreis: Die 50 Besten.

Michael Bielicky 1954 in Prag geboren. Studium der Medizin und an der Akademie der bildenden Künste in Düsseldorf, wo er 1987 bei Nam June Paik abschloß. 1991 gründete er eine Abteilung für Video an der Akademie Prag, wo er als Gastprofessor tätig ist. Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, u.a. im MOMA New York und auf der documenta 8 in Kassel.

Loren Carpenter Erfinder und Präsident von CINEMATRIX TM Interactive Entertainment Systems, Inc. Pionier auf dem Gebiet der Computergrafik. Loren Carpenter und seine Frau Rachel gründeten Cinematrix zur Erforschung der Schnittpunkte von Computer und Kunst. Zur Zeit beschäftigt sich Cinematrix vor allem mit der Entwicklung einer Technologie für interaktive Publikumspartizipation.

Stephen Galloway Amerikaner, geboren in Pennsylvania, kam 1985 zum Ballett Frankfurt.

Albina Mirella d’Urbano 1955 in Tivoli bei Rom geboren. Studium der Malerei bei Prof. Enzo Brunori an der Accademia de Bella Arti, der visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste in Berlin. Stipendiate in Berlin, Darmstadt und Paris. Seit 1990 künstlerische Tätigkeit am Institut für Neue Medien in Frankfurt. Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u.a. in Berlin, Genua, Frankfurt, Rom und Mannheim, Venedig (Biennale), Mailand.

Christoph Fürst 1965 in Freistadt geboren. Seit 1987 bei Prof. Gsöllpointner Studium an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz (Meisterklasse für Metall und Objektgestaltung). 1992/93 Stipendiat an der Kunstakademie Düsseldorf. Beschäftigung mit Metallplastik, Großplastik im öffentlichen Raum, architektonischer Konzeption, sowie Produkt- und Möbeldesign.

Karl Gerbel 1939 in Linz geboren. Seit 1984 Vorstandsdirektor der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA) mit Brucknerhaus, Stadt- und Sporthalle, Stadion, Posthof und Kinderkulturzentrum. Mitglied des Direktoriums von Ars Electronica.

Friedrich Gulda geboren 1930 in Wien und dort eine Wunderkind-Karriere. Hat sich, nachdem er alle Möglichkeiten einer Virtuosenlaufbahn ausgekostet hatte, zum verwegenen Aussteiger und Außenseiter des Musikbetriebes entwickelt. Wo er erscheint, begibt sich Musizieren außerhalb der zum Fetisch erhobenen Norm: Gulda spielt nach Ansage; Gulda protestiert vornehmlich in eigenen Kompositionen, vornehmlich in eigenen Kompositionen gegen die hochmütige Grenzziehung zwischen E- und U-Musik; Gulda gibt dem Jazz in seinen Programmen den gebührenden Stellenwert; Gulda ist die treibende Kraft der Bemühungen, die starren Rituale des Konzertlebens aufzubrechen; Gulda führt einen zähen Kampf für die Wiederentdeckung und Anerkennung des improvisatorischen Elements in der Musik; Gulda wünscht sich das Musizieren lebendiger, farbiger, weniger verbissen.

Franz Hannes 1960 in Innsbruck geboren, Studium an den Akademien der bildenden Künste in München und Wien (Bildhauerei und Malerei). 1990 Assistenz bei Leiko Ikerrura, Sommerakademie Salzburg. Lebt in Wien, Ausstellungen u.a. in Graz, Innsbruck, Paris, Laibach, Berlin.

Karin Hazelwander geb.in Österreich, lebt in Wien. Ausstellungen im Museum Moderner Kunst, Wien (1984). Museum Ludwig, Köln (1988). Pac Gallerie, Chicago (1989). Museum des 21.Jahrhunderts, (1989). Galerie Zacheta, Warschau (1991). Frontiera, Bozen (1992). Museum in Progress/Reise zu den Quellen, (1993). O.Ö. Landesmuseum, Linz (1994). Steirischer Herbst, Graz (1993 und 1994).

Perry Hoberman präsentierte Installationen, Spiele, Skulpturen und Performances in den USA und Europa, Hoberman wird von Postmasters Gallery vertreten, Zur Zeit unterrichtet er an der Cooper Union School of Art.

Kathy Rae Huffman ist freischaffende Kuratorin und publiziert über Medien und zeitgenössische Kunst. Kathy Rae Huffmann war Kuratorin und Produzentin für den Contemporary Art Television Fund. 1987 ko-kuratierte sie The Arts for Television. Seit 1991 unterrichtet sie über Kunstvideos, interaktives Fernsehen und die Geschichte von Künstlern und Fernsehen.

Gottfried Hüngsberg 1944 in Bayern geboren. Betreibt ein Ingenieurbüro in München.

Elfriede Jelinek 1946 in Mürzzuschlag geboren. Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Musik in Wien. Lebt als freie Schriftstellerin in Wien, München und Paris. Publikationen (Auswahl): Die Liebhaberinnen, 1975. Die Ausgesperrten, 1980. Die Klavierspielerin, 1983. Lust, 1989. Wolken.Heim., 1990. Malina. Ein Filmbuch, 1991 (Drehbuch zu Werner Schroeters Verfilmung von Ingeborg Bachmanns "Malina").

Robert Jelinek 1970 in Pilsen (CR) geboren. Studium an der Hochschule für industrielle und künstlerische Gestaltung Linz (Malerei und Graphik, visuelle Gestaltung), an der Kunstakademie Düsseldorf (freie Kunst) und an der Akademie für bildenden Künste Wien (Malerei und Graphik), SABOTAGE 1 -XVII a unter anderem in Wien, Kassel, Köln, Salzburg, Prag, New York, Chicago.

Stefan Karp (Supreme particles) 1963 in Frankfurt /Main geboren. Studium der Philosophie und Produktgestaltung. Gründungsmitglied der Gruppe "Interfacelifting", Entwicklung und Ausarbeitung von Konzepten im Bereich Benutzeroberflächen (z.B. Flugticketautomat), Multimedia und terminaler Hardware. Austeilung auf der Buchmesse '93 im Bereich electronic publishing mit der Gruppe interfacelifting.

Adolph-Herbert Kelz Studium an der TU Graz, Sommerakademie bei Raimund Abraham. Projekte: Wettbewerb und Realisierung Uni Graz/Heinrichstraße (mit Kapfhammer/Wegan/Kossdorff), Wohnanlage Ziegelstraße/Graz (mit Soran) Ausstellungen: Europalia, Architektur aus Graz/Brüssel, Visionäre Architektur/Wien, L'Europe des Createurs-Les Utopies 89" Grand Palais/Paris, Gründung von RHIZOM-Architekten, Architekturpreis des Landes Steiermark, Büro in Graz.

Michael Klein 1960 in Wuppertal geboren, Studium der Physik und Philosophie in Wuppertal und Tübingen. Assistent am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Tübingen, wissenschaftlichkünstlerischer Mitarbeiter am Städelschule-Institut für Neue Medien bei Peter Weibel. Koautor des Buches "A Chaotic Hierarchy", W.S. Singapore 1991, und Gründer der interdisziplinären Forschungsgruppe Engadyn.

Martin Kusch 1964 in Leoben geboren. Studium der visuellen Mediengestaltung bei Peter Weibel in Wien. Teilnahme an Videofestivals u.a. in Österreich, Polen, Türkei, Deutschland und England.

Jaron Lanier wurde als Pionier der Virtuellen Realität bekannt, ein Begriff übrigens, den er prägte. Er ist Miterfinder vieler grundlegender VR-Technologien wie dem Interface Handschuh oder von Virtual-Reality-Netzwerken. Er ist ein Neuerer auf dem Gebiet des visuellen Programmierens. Überdies ist er als Komponist, visueller Artist und Autor tätig. Er trat mit Philip Glass, Ornette Coleman, Terry Riley, Barbara Higbie und Stanley Jordan auf.

Brigitte Löcker Studium an der TU Graz und Cooper Union/New York, Mitarbeit bei Raimund Abraham und John Hejduk, Internship-Programm bei Dore Ashton, Practical-Training bei Allen McCollum und Kim Wang / New York, Doktoratsstudium bei Karin Wilhelm/Graz. Projekte: Ausstellungen in Graz, Wien, New York, Ungarn, Houghton.

Hermen Maat 1963 in Holland geboren. Studium an der Rietveld Academy in Amsterdam.
Postgraduatestudium an der Van Eyck Academy in Maastricht. Die meisten seiner Arbeiten beschäftigen
sich mit dem Thema Identität im weitesten Sinne. Ausstellungen in Holland, Dänemark und den USA.
Erhielt verschiedene Stipendien.

Gideon May (Supreme particles) 1964 in Amsterdam geboren. Programmiert seit 1977; Arbeit als Modephotographie-Assistent. Anschließend zwei Jahre Trickaufnahmen für Film und Fernsehen sowie drei Jahre Kameraassistenz. Seit 1987 arbeitet er als Computergrafik-Programmierer für verschiedene Projekte, u.a. The table of spirits, Ars Electronica 1993; Work for the Softimage Company.

Ron Miltenburg 1951 in Rotterdam geboren. Studium der östlichen Philosophie in Indien, der Schweiz und den USA. Studium der Kunstgeschichte in Amsterdam. Erforscht die verschiedenen Paradigmen von Metonymien und Metaphern. Freischaffender Publizist, Kurator. TV- und Videoarbeiten. Ausstellungen in den USA und Holland.

Paul Modler (Supreme particles) 1959 in Aschaffenburg geboren. Lebt seit 1987 in Berlin. Komponist und Musiker im Spannungsfeld improvisierter und notierter Musik, akustischer und elektronischer Klangerzeugung. Entwickelt algorithmische Musiksysteme.

Christian Möller 1959 in Frankfurt geboren. Studium der Architektur in Frankfurt, anschließend Stipendiat bei Gustav Peichl an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Von 1988 bis 1990 arbeitete er im Architekturbüro Behnisch und Partner in Stuttgart und leitete seit 1991 ein eigenes Büro in Frankfurt. Dort hatte er an der Städelschule an der Architekturklasse einen Lehrauftrag für virtuelle Architektur.

Monique Mulder 1965 in Rotterdam geboren. Studium an der Kunstakademie, Den Haag (Architektur/Interior Design); Postgraduate-Ausbildung (Computergraphik und Animation). Regieassistenz und TV-Produktionsassistenz; Produktionsleiterin und Stylistin für Modephotographie; Stylistin für Architektur und Interior Design; Produzentin für 3D-Animationsprojekte.

Ponton – Van Gogh TV Seit 1986 verschiedene Radio- und Fernsehprojekte, z.B. Interaktive TV-Projekte bei Ars Electronica 1986, 1989, 1990. 1986 Gründung von Ponton European Media Art Lab in Hamburg. 1992 Piazza virtuale, 100 Tage interaktives Live-Fernsehen bei documenta 9 in Kassel. 1993 Piazza virtuale live in Japan.

PRINZGAU/podgorschek geboren in Österreich bzw. Yugoslawien. Arbeitsschwerpunkte: öffentlicher Raum, Objektarchitekturen, Film, Komplementär- und Infiltrationsarchitektur, Auszug von Ausstellungen, Filme/Festivals: Musée des arts d'Afrique et Océanie/Paris, Warehouse Loft/Chicago, Festival Rotterdam, Cannes / Wettbewerb, Triennale Mailand.

Günther Rabl 1953 in Linz geboren, Matura an der HTL (Elektrotechnik). Seit der Gründung eines eigenen Experimental-Studios Kompositionen. 1979 und 1989 Staatsstipendium für Komposition. Entwickelte ein Software-Paket zur numerischen Musikverarbeitung auf dem PC. Lehrtätigkeit am Institut für Elektroakustik an der Musikhochschule Wien.

Constanze Ruhm 1965 in Wien geboren. 1985 Beginn des Studiums an der Hochschule für angewandte Kunst, Meisterklasse für visuelle Mediengestaltung. Seit 1991 studiert sie am Institut für Neue Medien an der Städelschule Frankfurt/M. Einzelausstellungen in Graz und gemeinsam mit Peter Sandbichler in Wien. Ausstellungsbeteiligungen in Wien, Paris, Istanbul, Frankfurt, Hamburg, Graz, New York. 1993 Prix Ars Electronica: Anerkennung für Computergraphik.

Peter Sandbichler 1964 in Kufstein geboren. Bis 1983 Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei. Anschließend Studium bei Prof. Martin Knox an der Arts Students League, NYC; in der Meisterklasse Wander Bertoni an der Hochschule für angewandte Kunst, Wien und bei Prof. Bruno Gironcolli an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Einzelausstellungen in den Galerien Krinzinger und Grita Insam. Ausstellungsbeteiligungen u.a. in Graz, Wien, Montreal, Bozen, Los Angeles, Paris, Berlin, Rostock, Barcelona, Linz.

Michael Saup (Supreme particles), 1961 in Jungingen geboren. Studium der Musik am Dominican College San Rafael, Kalifornien, USA; der Informatik an der FH Furtwangen und der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Lehrtätigkeit für Video und Computer an der Akademie der bildenden Künste, München und an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Seit 1990 künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neue Medien, Städelschule Frankfurt. 1993 Gastprofessur an der Kunsthochschule Bremen.

Joachim Sauter (ART+COM) 1959 geboren, Studium an der Hochschule der Künste Berlin und der Deutschen Film und Fernsehakademie, Berlin. Arbeit, Lehre, Veröffentlichungen, Ausstellungen, Preise im In- und Ausland. (u.a. Auszeichnung interaktive Kunst Ars Elektronica 1992 für "Zerseher"). Gründungsmitglied Art + Com, e.V. Berlin. Professor für das Gestalten mit digitalen Medien an die Hochschule der Künste Berlin.

Elliott Sharp Komponist/Multi-Instrumentalist, Kopf der Gruppen CARBON und ORCHESTRA CARBON, 'DYNERS CLUB, BOOTSTRAPPERS und TERRAPLANE. Zahlreiche Produktionen auf verschiedenen unabhängigen Labels in den USA, Kanada und Deutschland; neuere Produktionen mit CARBON, ORCHESTRA CARBON und 'DYNERS CLUB. DIGITAL ist auf der neuen Platte des Kronos Quartet enthalten. 1977 gründete Sharp das Label zOaR zur Produktion seiner eigenen und anderer Extremkompositionen.

Jeffrey Shaw 1944 in Melbourne geboren. Derzeit Direktor des ZKM Instituts für visuelle Medien, Karlsruhe. Ausgewählte Arbeiten: Corpocinema, "Sigma Projects", Museumsplein, Amsterdam 1967; Diadrama, Lantaren Theater, Rotterdam l974; Viewpoint, 6th Biennale de Paris, Musée d'Art Moderne, Paris 1975; Eve, MultiMediale 3, Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsuhe.

Soldier String Quartett Seit seiner Gründung 1985 beschäftigt sich das SSQ mit der Verschmelzung und Vermengung von Kammermusik und populärer Musik. Es hat Platten mit John Cale, Robert Dick, Nicolas Collins, Phill Niblock, Elliott Sharp und Jonas Hellborg mit Tony Williams aufgenommen.

Station Rose wurde 1988 von Elisa Rose und Gary Danner gegründet, welche sich als Propagandisten einer neuen Bewußtseinskultur, als INTERFACE-DESIGNER verstehen, mit Roots in der klassischen bildenden Kunst, sowie in den Mythen und Ritualen der Pop-Kultur, Seit 1979 produzieren sie Tonträger, Videos, Installationen und Mode. Seit 1991 lebt und arbeitet Station Rose in Frankfurt/M.

Stadtwerkstatt Gründung 1979. In den 80er Jahren stand das Schaffen von Zentren im Vordergrund. Die Bühne war der Freiraum und der Freiraum die Bühne. In den 90ern drängen sich Dezentralen auf, das bedeutet das Schaffen von Knotenpunkten einer kommunikativen Skulptur. Die Bühne erscheint überall, sie ist Schnittstelle zum Dialog.

Charly Steiger 1958 geboren. Lebt und arbeitet seit 1989 in Frankfurt/M. Raumbezogene Installationen in verschiedenen Medien (Video, Licht) sowie Musikprojekte in Frankfurt/M., Kassel, Köln, München, Leipzig, Darmstadt, Mainz, Trier, Budapest, Perth, Linz, 's-Hertogenbosch und Valencia.

Gerold A. Thaler 1965 in Linz geboren. Seit 1987 Studium bei Prof. Gsöllpointner an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz (Meisterklasse Metall und Objektgestaltung), Beschäftigung mit Metallplastik, Großplastik im öffentlichen Raum, architektonischer Konzeption, sowie Produkt- und Möbeldesign.

Mark Trayle 1955 in Kalifornien geboren, Studium an der Universität von Oregon und dem Mills College. Kompositionsstudium bei Robert Ashley, David Behrman und David Rosenboom. Auftritte in den USA und in Europa. Stipendium des National Endowment for the Arts and the City of San Diego.

Wolfgang Tschapeller geboren in Dölsach, Osttirol. Tischlerlehre, Studium an der Hochschule f. angewandte Kunst Wien, Postgraduate Studies (MA) USA, Lehrtätigkeit, Cornell University USA. Arbeitet in Wien. Projekte (Auswahl): Trigonmuseum Graz, Berggasse Wien, Berlin Alexanderplatz.

Woody Vasulka geboren in Brünn, CSFR. Studium der Metall-Technologie und Hydraulischen Mechanik. Zusammen mit Steina hat Woody das New Yorker Medienzentrum The Kitchen gegründet. Er hat an vielen Ausstellungen in den Staaten und Europa teilgenommen, hat Vorträge und Vorlesungen gehalten und Artikel veröffentlicht, Musik komponiert und zahlreiche Videobänder hergestellt. 1979 erhielt er das Guggenheim Stipendium. Er lebt derzeit in Santa Fe, NM.

Peter Weibel 1945 in Odessa geboren. Studium der Literatur, Medizin, Logik und Philosophie in Paris und Wien. Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, am College of Art and Design in Halifax/Kanada, Gesamthochschule Kassel, Center for Media Study der University of New York in Buffalo. Seit 1989 leitet er als Direktor das Institut für Neue Medien an der Städelschule Frankfurt. Zahlreiche Publikationen.

Hans Peter Wörndl geboren in Salzburg. Absolvent der HTL /Hochbau. Studium der Architektur an der TU München (Kurrent), Postgraduate Studies und Lehrtätigkeit, Cornell University, USA. Arbeiten (Auswahl): Wohnbau Wittgensteingründe Wien (mit Rieder und Tschapeller), Wettbewerb Messepalast, Preisträger 1. Stufe (mit Rieder), Wiener Hochhausstudie (mit Rieder, Coop Himmelblau, u.a.).