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Ars Electronica 1991
Festival-Programm 1991
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Festival 1979-2007
 

 

Biografien




Nicolas Anatol Baginsky geboren 1961 in Gräfelfing, BRD. N.A. Baginsky ist seit 1979 als Bühnenbildner, Interior Designer und Künstler tätig und hat 1987 die Künstlergruppe "Gaga Debustion" gegründet. Er hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen (u.a. "Möbel Perdu" 1982 in Hamburg, "Quasi Human" 1989 in Amsterdam) und ist als Performer in Großbritannien, Deutschland, Holland und der Schweiz aufgetreten. N. A. Baginsky lebt in Hamburg.

Jean Baudrillard geboren 1929 in Reims, F. J. Baudrillard war bis 1986 Professor der Soziologie an der Universität Paris-Nanterre. Er übersetzte Werke von Bert Brecht und Peter Weiss, redigierte Zeitschriften ("Utopie", "Traverses" seit 1975), hielt Vorlesungen in aller Welt, schrieb 17 Bücher und lebt in Paris.

Bernd Roger Bienert geboren in Wien, A. B. R. Bienert war bis 1985 am Ballett der Wiener Staatsoper engagiert und anschließend als Choreograph und Ausstatter dort tätig. Seit 1982 hat B. R. Bienert zahlreiche Projekte choreographisch betreut, u. a. für Aufführungen der Salzburger Festspiele, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper, des Staatstheaters Karlsruhe, des Stadttheaters Basel und der Dresdener Staatsoper. Darüber hinaus ist Bienert als Designer (Bodenlampe WOKA) und Ausstellungsdesigner tätig. B. R. Bienert lebt in Zürich als Ballettdirektor der Zürcher Oper.

Alvin Curran geboren 1938 in Providence, USA. Seit seiner Kindheit hat sich A. Curran mit Musik befaßt und nahm Unterricht in Klavier. Er zählt Mozart, Gershwin, Thelonious Monk, Cage und Spike Jones zu seinen Mentoren und studierte bei Ron Nelson und Elliott Carter. Seit 1964 lebt er in Rom, wo er zusammen mit R. Teitelbaum und Rzweski die MEV-Gruppe gründete. In den 70er Jahren befaßte er sich vorwiegend mit Solo-Performance-Arbeiten, die natürliche Geräusche mit Stimme, Flügelhorn, Keyboards und Synthesizer kombinierten. In den 80er Jahren schrieb A. Curran Musik für Klavier sowie großangelegte Environment-Arbeiten für Flüsse, Seen, Häfen und öffentliche Gebäude. Außerdem schuf er gleichzeitig Radio-Konzerte für viele Städte in Europa. A. Currans Arbeiten berufen sich oft auf die transzendente Anarchie der Natur selbst und ihre unaufhörliche und indifferente experimentelle Geschichte.

John Duncan J. Duncan ist einer jener Künstler, deren Werk sich immer in Randgebieten bewegt: gerüchteweise verbreitet, von Augenzeugen als brillant, von anderen als berüchtigt, von Duncan selbst als exakt beschrieben. In Tokio haben die Sendungen der von ihm gebauten und betriebenen Fernseh- und Piratensender verschärfte rechtliche Restriktionen im Medienäther ausgelöst und eine neue Generation von japanischen Künstlern direkt beeinflußt. In Los Angeles ist Duncans Werk aus Publikationen verbannt, wird aber an den Hochschulen in den höheren Semestern gelehrt. Close Radio, die experimentelle FM-Radio-Serie, die Duncan dort zusammen mit Paul McCarthy produziert hat, ist zu einem Vorbild für Live-Radio-Produzenten in den USA geworden und weiterhin Ansatzpunkt für Kontroversen in der Historie des Radios selbst. J. Duncan lebt derzeit in Amsterdam.

Jenifer Bacon J. Bacon hat am Brooks Instituteof Photography und an der University of California in Santa Barbara Film-, Druck- und Zeichentechniken studiert und war anschließend als Designerin bei Ultrasystems Inc. tätig. Sie arbeitete als freiberufliche Grafikerin, Produktionsassistentin für special effects-Produktionen und am Design Spectrum in Hermosa Beach. Seit 1987 ist sie als Art Director einer Werbeagentur tätig und produziert als free lance Computerillustrationen für wissenschaftliche Zeitschriften und Magazine. J. Bacon lebt in Irvine, Kalifornien.

BRAD Degraf B. deGraf leitet eine Gruppe von kreativen Technikern, die sich auf Design, Supervision und Produktion fortschrittlichster Medien zur Unterhaltung und Bildung spezialisiert haben. Er studierte an der Princeton University Architektur und graduierte mit einem B.A. in Mathematik an der University of California in San Diego. B. deGraf ist Mitbegründer von deGraf/Wahrman und war Leiter der Technical Direction bei Digital Productions. Außerdem war er als führender Software-Designer und Programmierer am National Training Center der US Army tätig. Er zeichnete u.a. für eine Reihe von computergenerierten Stereoskopfilmen und Motion-base Simulatorreisen verantwortlich, z.B. für "Journey to the Fourth Dimension" für Sanrio Puroland, Japan. B. deGraf lebt in Los Angeles.

John Chachere John Chachere hat seinen High-School-Abschluß im Frühjahr 1987 in Berkley gemacht und ist seither an der University of California in Santa Cruz inskribiert, wo er in den Bereichen Computerwissenschaft und Mathematik umfangreiche Forschungsarbeit leistete; lebt in Santa Cruz.

Gottfried Mayer-Kress geboren 1954 in Gauselfingen, BRD. G. Mayer-Kress studierte Physik und Mathematik an den Universitäten Göttingen, Tübingen und Hamburg und promovierte in Physik und Theoretischer Physik. Er ist Dozent am Mathematics Department der University of California in Santa Cruz und Mitarbeiter am Center for Nonlinear Studies am Los Alamos National Laboratory in New Mexico. G. Mayer-Kress lebt in Santa Cruz.

Joseph Takai Joseph Takai ist seit 1981 als Designer und Technologe im Computerbereich und seit 1987 in der Forschung und Entwicklung von Computergrafiksystemen tätig (u.a. Data Visualization, Animation, Design und Computer-Analyse). Er hat seine Ausbildung an der University of California und dem Fullerton College in Kalifornien erhalten. J. Takai ist Mitglied der SIGGRAPH, NCGA, IEEE Computer Society und der USENIX Assiciation und lebt in Irvine, Kalifornien.

Arthur Elsenaar geboren 1962 in Naarden, NL. A. Elsenaar begann 1976 mit der Errichtung von Privatsendern und installierte 1984 eine Piraten-TV-Station, die die ersten computergenerierten Logos im holländischen Privatfernsehen verwendete. 1986 errichtete er die erste (mittlerweile legale) Radiostation SWETS mit Kunstprogrammen. 1988 kooperierte er in zwei Projekten mit der Künstlerin Jack Breed und eröffnete "Het Radiool", ein Geschäft für Audio-Art-Produkte in Alkmaar. Seither produziert er wöchentlich ein Einstundenprogramm im Lokalradio von Groningen. 1989 begann A. Elsenaar ein Studium am Institut für Medienkunst an der Minerva-Akademie und eröffnete eine Kunstgalerie in einem ehemaligen Bahnhof in Groningen.

Wolfgang Flatz geboren 1952 in Dornbirn, A. Nach der Lehre als Gold- und Silberschmied und dem Studium des Metalldesign ging Flatz 1975 an die Akademie der bildenden Künste in München, wo er Malerei und Kunstgeschichte studierte. Seit 1974 beschäftigt sich Flatz mit Untersuchungen, Arbeiten und Projekten in den Bereichen Malerei, Skulptur, Performance, Video, Fotografie, Theater, Musik und Design. Flatz hatte 1988 und 1989 Gastprofessuren an den Hochschulen für Gestaltung in Darmstadt und Linz inne, sowie 1990 in Tiflis und Leningrad. Flatz lebt in München.

Melissa Gould geboren 1958 auf Long Island, USA. Melissa Gould, Vertreterin der Concept Art, Photographin, Schriftstellerin und Performance Künstlerin besuchte die Rhode Island School of Design, wo sie 1979 mit einem Diplom in Photographie abschloß. Längere Aufenthalte in Berlin und Rom und die Eindrücke von Reisen in Osteuropa gaben entscheidende Anregungen für ihre Arbeit, in der sie sich mit Themen wie "Zeit", "Erinnerung", "Sex", "Tod" und "Kindheit", "imaginäre Landschaften" und "Möbel" beschäftigt. M. Gould studierte bei Karen Finley Performance Art und hat zwei Soloarbeiten veröffentlicht. Seit 1979 arbeitet sie mit dem Klang-Performer Alvin Curran zusammen, u.a. am Projekt "Maritime Rites", einem 10teiligen Umweltklangstück für Radio. Melissa Gould lebt in New York City.

Roman Haubenstock-Ramati geboren 1919 in Krakau, PL. R. Haubenstock-Ramati studierte Musikwissenschaften und Philosophie sowie Komposition bei Artur Malawsky und Josef Koffler in Lwow. Von 1947 bis 1950 war er Vorstand der Musikabteilung bei Radio Krakau, von 1950 bis 1956 Direktor der Zentralmusikbibliothek und Professor an der Musikakademie in Tel Aviv. 1957 kehrte er nach Europa zurück und arbeitete im Studio von Musique Concrète in Paris, wo ihn Olivier Messiaen stark beeinflußt hat. Später war R. Haubenstock-Ramati als Herausgeber und Berater im Bereich Musik bei Universial Edition in Wien tätig, wo er sich auch niederließ. Er unterrichtete weiterhin in Buenos Aires, Stockholm und in Yale. 1973 übernahm er eine Professur an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er bis 1989 die Kompositionsklasse leitete. Neben seiner Tätigkeit als Komponist hat sich R. Haubenstock-Ramati immer der Entwicklung neuer Formen der Notation und musikalischen Grafik gewidmet. Er wurde mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.

Kathy Rae Huffman K. R. Huffman ist freie Kuratorin und Autorin im Bereich Medien und zeitgenössische Kunst. Sie ist die europäische Mitherausgeberin von "Visions", einer Zeitschrift für Film, Video und Performance Kunst. 1979 schloß sie ihr Studium an der Universität von Kalifornien im Fach Ausstellungsdesign ab, sie belegte dort auch Kurse in den Bereichen Museum und Radio/Film/Fernsehen. Von 1984 bis 1991 war sie Kuratorin und Produzentin beim Contemporary Art Television Fund, einer Stiftung, die 28 Projekte förderte, die sich besonders mit Fernsehen als kreativem Medium beschäftigten.
K. R. Huffman hat eine Reihe von internationalen Video-Veranstaltungen organisiert, konzipiert und vermittelt, z.B. "Video aus Jugoslawien" für Artists Space in New York 1989. Außerdem hat sie zusammen mit dem Künstler Tony Oursler und der Autorin Constance Dejong die Performance "Relatives" für die Ausstellung "BiNationale: Amerikanische Kunst der späten 80er Jahre" produziert. K. R. Huffman kann auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen.

Ferenc Jádi geboren 1952 in Töröcske, H. F. Jádi ist Psychiater und Psychoanalytiker, der sich besonders mit Psychosenpsychotherapie beschäftigt. Seit seiner Jugend hat er sich aktiv als Künstler mit den Medien betätigt. 1984 ist F. Jádi in die BRD emigriert, wo er seit 1984 in Berlin arbeitet.

Inge Jádi geboren 1936 in Ludwigshafen/Rhein, BRD. I. Jádi ist Ärztin und seit 1975 als Kustodin der Prinzhorn-Sammlung der Psychiatrischen Universität in Heidelberg tdtig.

Elfriede Jelinek geboren 1946 in Wien, A. E. Jelinek ist in Wien aufgewachsen, wo sie nach der Matura das Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität aufnahm. Später brach sie das Studium ab und nahm Orgel-, Klavier- und Kompositionsunterricht am Konservatorium. E. Jelinek lebt als freie Schriftstellerin in Wien und München. Ihre Arbeitsgebiete sind vor allem Lyrik und Prosa, sie schrieb aber auch zahlreiche Hörspiele und Theaterstücke sowie Filmdrehbücher und Übersetzungen aus dem Amerikanischen und Französischen. E. Jelinek ist Trägerin etlicher Literaturpreise (u.a. Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln, Preis der Stadt Wien, Würdigungspreis des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst).

Zbigniew Karkowski geboren 1958 in Krakau, PL. Z. Karkowski studierte Komposition an der staatlichen Musikhochschule in Gothenburg, Schweden, und anschließend Sonologie am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Seit 1985 arbeitet er intensiv als Komponist für instrumentale und elektroakustische Musik. Seine Werke wurden in vielen Ländern aufgeführt, u.a. in Kassel 1986 ("Musik und Documenta"), in Wien 1989 ("Töne und Gegentöne"), oder bei der SISEA in Groningen 1990. Er war als Gastkomponist in den Ateliers der UPIC in Paris sowie der STEIM in Amsterdam.

Richard Kern 1984 begann Richard Kern, Gründer von Deathtrap Films, seine Super-8-Portraits von erotischer Gewalt vor dem Hintergrund New Yorks auf VHS zu veröffentlichen. Er zeigte dabei eine wirbelnde Welt, deren Realität aus Sex und Armut unter verzweifelten Musikern, Künstlern und Szene-Leuten eine mutierte Parodie "normalen" Lebens vorführt. Von Bitternis und Haß zerfressen, führen die Personen in seinen Arbeiten die Objekte ihrer Aufmerksamkeit durch die Abgründe der Lower East Side. R. Kerns Produktionen werden im New Yorker Underground über Videogeschäfte und Versandhandel vertrieben. Er hat weltweit Informationen über Underground-Filme publiziert und ist mittlerweile zu einer internationalen Kultfigur geworden. Seine Arbeiten werden von Artware/Klemm, Wiesbaden, und Deathtrap Films, New York, auf VHS und 1/4"-Video vertrieben.

Doris Ebner D. Ebner ist 1988 als Tänzerin im Teatro La Esfera Magica in Granada gewesen und 1989 am Studio Barrie Stevens in Amsterdam. Seit 1990 beschäftigt sie sich mit Tango Argentino gemeinsam mit Dario Arboleda.

Kurt Holzinger K. Holzinger ist Mitglied der STADTWERKSTATT Linz und hat 1986 an der "Straße der Sehnsucht" für Ars Electronica mitgearbeitet.

Just Merit J. Merit hat 1986 an der "Straße der Sehnsucht" für Ars Electronica mitgearbeitet und lebte 1988 bis 1989 in den USA. 1990 kooperierte er mit dem Projekt "STADTWERKSTATT TV" in Buffalo, NY.

Bram Renstrom B. Renstrom war 1990 an der NYC David Lynch "Industrial Symphony # 1" beteiligt sowie am "Van Gogh TV" für Ars Electronica 1990. Seit 1985 ist er Mitglied der SURVIVAL RESEARCH LABORATORIES in San Francisco und seit 1988 von ROBOTNIK TV Amsterdam.

Lydia Lunch Mit 16 begann L. Lunch als "erste Schreierin" und Gitarren-Guerillera bei den Bands Teenage Jesus und Jerks und startete danach mit Hilfe von Musik, Film, gesprochenem Wort und Schreiben einen Angriff auf die Selbstgefälligkeit. Ihre musikalischen Exkurse bewegen sich im Areal vom Swamp Rock der Band "Eight Eyed Spy" bis zum schwindelerregenden 13.13. Ihre jüngste Band "Harry Crews" tourte mit Kim Gordon von Sonic Youth durch Europa. Sie arbeitete mit zahlreichen legendären Bands wie The Birthday Party zusammen und realisierte ihre persönliche Vision einer Straßenkarte der sexuellen Gewalt und Sehnsucht mit Richard Kern in zwei Filmen. Soeben hat sie ihr Drehbuch für Kiss Napoleon Goodbye für das holländische Fernsehen fertiggestellt. Sie hat Bücher und Comics veröffentlicht, und ihr direktestes Medium, das gesprochene Wort, ist in den Aufnahmen The Uncensored Lydia Lunch und Oral Fixation dokumentiert, sowie in der Zusammenstellung Our Father's Who Aren't In Heaven mit L. Lunch und Hubert Selby Jr. 1984 hat sie Widowspeak Productions gegründet, über die sie ihre Arbeiten vertreibt. Vor kurzem hat sie das Filmscript für ein Feature mit dem Titel "Psychomenstruum" abgeschlossen. L. Lunch ist regelmäßig in den USA, England, Spanien, Deutschland und Skandinavien auf Tournee.

Paul De Marinis F. de Marinis ist seit 1971 als Multimedia- und Elektronikkünstler tätig und hat eine Vielzahl von Performances, Klang- und Computerinstallationen und interaktive elektronische Arbeiten geschaffen. Neben seiner Lehrtätigkeit am Mills College, der San Francisco State University und dem New York State College of Ceramics hat er für Atari Inc. Videospiele kreiert. Er ist mit seinen Performances weltweit aufgetreten und seine interaktiven Computerinstallationen mit Klang- und Grafiksystemen wurden in Amsterdam und Chicago ausgestellt F. de Marinis erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Aufträge und Preise. Ein Großteil seiner jüngeren Werke beschäftigen sich mit computergesteuerten Sprachprozessen. P. de Marinis lebt in San Francisco.

Hans P. Moravec geboren 1948 in Kautzen, A. H. P. Moravec studierte Mathematik an der Acadia University, Nova Scotia, Computerwissenschaften an der University of Western Ontario und an der Stanford University. Er beschäftigt sich seit langem mit Robotern im Weltraum, mit beweglichen Robotern, Computer Vision, Supercomputern, Robot-Manipulatoren, neuen Grundideen für Reisen durch das All und Computermodellen der Physik. Sein Interesse an Robotern begann sehr früh, während seiner High-School-Zeit gewann er zwei Preise dafür. Er promovierte zum Ph.D. für die Herstellung und Programmierung eines computer-ferngesteuerten Roboters. Seit 1980 ist H. P. Moravec Leiter des CMU Mobile Robot Laboratory und hat zahlreiche Aufsätze und Bücher publiziert. Er ist kanadischer Staatsbürger und lebt in den USA.

Liz Phillips geboren 1951 in New Jersey, USA. Seit Abschluß des Bennington College 1973 hat sich Liz Phillips mit computerunterstützter und interaktiver Kunst beschäftigt. Sie hat an zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA teilgenommen, sowie Preise und Stipendien erhalten. Liz Phillips lebt in Astoria, NY.

Sam Auinger geboren in Linz, A. S. Auinger realisiert als Konzeptkünstler und unter dem Namen "swap" mit Werner Pfeffer künstlerische Projekte, u.a. "Musik in 100 Informationen" (Ars Electronica 1986), Hörbilder-Ausstellung in Berlin im Rahmen der E-88 und in Warschau und Theatermusik. Seit 1990 arbeitet er mit Bruce Odland zusammen an Klanginstallationen und schrieb die Ballettmusik für Shelly Lees Dance Company "Approximate Attachements". S. Auinger lebt in Linz.

Harald Gebhartl geboren 1957 in Linz, A. H. Gebhartl ist seit 1979 als Autor und Regisseur aktiv und arbeitete seit 1981 mit dem Theater Spielstatt, Leonding, zusammen. Er war Mitbesetzer und Mitbegründer des Theater Phönix in Linz und ist Autor u.a. folgender aufgeführter Stücke: Musikal Banal, Strandzeit und Torquater Carlo. Außerdem ist er als Regisseur und Performer tätig. H. Gebhartl lebt in Linz.

Rainer Jessl geboren 1961 in Linz, A. R. Jessl studierte Betriebswirtschaft und Soziologie an der Universität Linz und ist Mitbegründer und Mitglied des Theater Phönix in Linz, wo er seit 1980 für alle Spielstatt- und Theater Phönix-Produktionen als Lichttechniker tätig ist. Außerdem ist R. Jessl als technischer Leiter für viele andere Theater-, Musik- und Werbepräsentationen verantwortlich.

Martina Kornfehl geboren 1961 in Linz, A. M. Kornfehl war als Erzieherin tätig, bevor sie 1984 ihr Bühnenbildstudium am Mozarteum Salzburg aufnahm. Seit 1990 arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin für das Theater Phönix, Linz, wo sie auch lebt.

Ferdinand Öllinger. geboren 1959. F. Öllinger ist Schauspieler und Gründungsmitglied der Spielstatt, Leonding, sowie fixes Mitglied am Theater Phönix in Linz.

Franz Stögner 'Flieger' geboren 1965 in Bad Ischl, A. F. Stögner studierte an der Hochschule für Gestaltung Linz an der Meisterklasse Textil und ist seit 1987 als bildender Künstler und Bühnen(licht)techniker u.a. für das Theater Phönix, Linz, tätig. F. Stögner nahm an Ausstellungen in ganz Österreich teil und lebt in Linz.

Gerd Thaller geboren in Linz, A. G. Thaller studierte von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Gestaltung Linz an der Meisterklasse Metall und hat an mehreren Ausstellungen teilgenommen, u.a. in Hannover und Linz. G. Thaller arbeitet mit dem Theater Phönix zusammen und lebt in Linz.

Fernando Toma geboren in Köln, BRD. F. Toma ist Erfinder der Skeleton-Projektionstechnik und arbeitet seit 14 Jahren am Theater als Performancekünstler und künstlerischer Begleiter. In Linz arbeitet er mit dem Theater Phönix zusammen.

Margot Pilz geboren in Holland. Margot Pilz ist Absolventin der Höheren Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und arbeitet in den Bereichen Fotografie, Objekte, Installationen, Video, Computer- und Drucktechnik. Seit 1975 nahm sie an einer Vielzahl von Ausstellungen teil, u.a. in Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Schottland, Israel und den USA. Sie erhielt für ihre Arbeiten zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Stipendien. Margot Pilz lebt in Wien.

Manfred Riepe geboren 1960 in Frankfurt/Main, BRD. M. Riepe arbeitet neben seinem Studium der Germanistik, Philosophie und Psychoanalyse als freier Journalist und lebt in Berlin.

Erik Samakh geboren in St. Georges de Didonne, F. E. Samakh beschäftigt sich mit elektronischer, interaktiver Kunst und hat zahlreiche Projekte in diesem Bereich geschaffen. Seit 1983 nimmt er international an Ausstellungen teil und präsentiert seine interaktiven Installationen in Europa und Amerika (Brasilien). E. Samakh lebt und arbeitet in Paris.

Leo Schatzl geboren 1958 in Obernberg/Inn, A. L. Schatzl begann 1976 das Studium an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz (Meisterklasse Metall und Meisterklasse für Visuelle Gestaltung). Seit 1980 beschäftigt er sich intensiv mit Film (S 8) und Video. Er war Mitbegründer mehrerer künstlerischer Projektgruppen, u.a. der Videokooperation mit Kurt Hennrich, CL.AR. (Clip Artists). 1987 schloß er an der Meisterklasse für Visuelle Gestaltung mit dem Diplom ab und ist seither als freischaffender Künstler tätig. L. Schatzl hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland (u.a. Wohnfreiheit, Linz 1982, Wechselstrom, Linz 1983, Neue Malerei aus Österreich, Köln 1985, From the Suitcase, New York 1987, Oberösterreich Avantgarde, Linz 1990) und erhielt Preise und Stipendien. L. Schatzl lebt und arbeitet in Wien. Seine hauptsächlichen Arbeitsgebiete bewegen sich im Bereich interdisziplinäre Raumgestaltung, Objekte, Malerei, Photographie und Video.

Roland Scheidl geboren 1964 in Zürich, CH. R. Scheidl besuchte das Naturwissenschaftliche Gymnasium in Innsbruck und studierte anschließend in Wien Informatik. Seit 1988 gehört er als Gasthörer der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (bei Roy Ascott) an. R. Scheidl hat neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit auch die Ausstellung "Zwischen Null und Eins – Computer, Kunst, Gesellschaft" konzipiert und organisiert, sowie den Arbeitskreis "Computerkunst" bei der Konferenz der Informatikfachschaften in Aachen 1988 geleitet. R. Scheidl lebt in Graz.

Roman Signer geboren 1938 in Appenzell, CH. Nach seiner Lehre als Radiomonteur arbeitete R. Signer als Bauzeichner, bevor er 1966 die Kunstgewerbeschulen in Zürich und Luzern besuchte. 1971 bis 1972 studierte R. Signer an der Kunstakademie in Warschau und lebt seither als freischaffender Künstler in St. Gallen, CH.

Laetitia de Compiegne Sonami L. de Compiegne Sonami hatte zahlreiche Performance-Auftritte an Plätzen wie The Kitchen und der Experimental Intermedia Foundation in New York, der New Performance Gallery in San Francisco und anderen. Sie erhielt einen Kompositionsauftrag für ein Werk anläßlich der Zweihundertjahr-Feierlichkeiten zur Französischen Revolution, das in Paris und Bordeaux aufgeführt wurde. 1989 arbeitete sie mit dem Komponisten Robert Ashley, dem Schriftsteller John Ashbery und dem Bildhauer John Chamberlain in einem interdisziplinären Kunstprojekt zusammen. 1990 wurde sie als artist-in-residence nach Amsterdam (STEIM) eingeladen. L. de Compiegne Sonami lebt in …

Stadtwerkstatt Tv Stadtwerkstatt besteht seit 1979 und ist eine lose Formation von KünstlerInnen und Kulturschaffenden. STADTWERKSTATT TV ist aus den zahlreichen Aktionen, filmischen Experimenten und Dokumentationen mit S 8 und Video hervorgegangen. Das wesentliche Ziel dabei ist, Fernsehen als Werkzeug der Kunst zu nutzen. Seit 1986 hat STADTWERKSTATT TV an verschiedenen Ereignissen teilgenommen und zu bestimmten Aktionen Stellung genommen. 1990 wurde in Buffalo, NY, sechs Tage lang Kunst TV veranstaltet, live im Kabelnetz auf Channel Public Access. Für die Ars Electronica 1991 war das Projekt "Studio Obertreffling" geplant, das live von der militärischen Ortskampfanlage ausgestrahlt werden sollte.

Thomas Lehner geboren 1963 in Linz, A. T. Lehner ist Mitglied der Stadtwerkstatt Linz und arbeitet als Filmautor im experimentellen und konventionellen Bereich. Er hat mit seinem Anspruch Erfolg, Fernsehen als Kunst zu nutzen, anstatt nur Kunst im Medium zu reproduzieren. T. Lehner lebt als Autor, Regisseur und Künstler in Linz.

Reinhard Jud geboren 1959 in Wolfsberg, A. R. Jud ist Chefredakteur der Filmzeitschrift "Logbuch" und lebt als Drehbuchautor in Wien. Er schrieb u.a. die Drehbücher for "Mond in Cyam", "I love Vienna" und ist Mitautor des Spielfilms "Legion der Perversen".

Wolfgang Lehner geboren 1959 in Linz, A. W. Lehner ist experimenteller Filmemacher und Medienwissenschafter und lebt in Linz. Er ist engagierter Kameramann und Rock 'n' Roll-Sänger, seine wichtigsten unabhängigen Arbeiten sind "Vom Blickpunkt der Beschäftigung" (TV-Portrait über den Künstler Dietmar Brehm), "Legion der Perversen" (Kamera, Co-Autor, Co-Regie) und STADTWERKSTATT TV live in Buffalo 1990. Gemeinsam mit Thomas Lehner erhielt er den Auftrag, den Ars Electronica Kinospot für 1991 zu produzieren.

Georg Ritter geboren 1956. G. Ritter ist seit 1981 am Aufbau der Stadtwerkstatt Linz maßgeblich beteiligt und arbeitet im Kunst- und Kulturbereich. Er hat an zahlreichen Kooperationen mit Künstlern an mixed media Projekten teilgenommen, u.a. am "Turm in Zeitspirale" (Donaupark Linz), "Hotelevision" bei den Österreichischen Filmtagen Wels, "Lichtkrach" Theater mit Industrie, "Automaten TV" Ars Electronica 1989 und STADTWERKSTATT TV live in Buffalo, NY, 1990.

Kristine Stiles K. Stiles ist Künstlerin und Historikerin, die sich der Theorie und Praxis als Vollzug des Lebens verpflichtet fühlt. Zu Beginn ihrer Tätigkeit arbeitete sie im Bereich der figurativen Malerei und der konzeptuellen Installationen und Performanceaktionen. Seit Ende der 70er Jahre beschäftigt sie sich mit experimenteller und soziologischer Kunst und seit Beginn der 80er Jahre auch mit alternativen Räumen in San Francisco. 1975 bis 1985 arbeitete sie als Assistentin von Bruce Connor und war an Performances mit Lynn Hershman und anderen Künstlern beteiligt. Seit 1987 arbeitet sie gemeinsam mit dem afro-amerikanischen Künstler Sherman Fleming in Performances, die sich mit Fragen von Geschlecht und Rasse beschäftigen. K. Stiles hat in Europa und den USA ausgestellt und kann auf zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge verweisen. Derzeit hat sie einen Lehrauftrag für Kunst und Kunstgeschichte an der Duke University in Durham, NC, inne.

Manos Tsangaris geboren 1956 in Düsseldorf, BRD. M. Tsangaris studierte an der Kölner Musikhochschule Schlagzeug und Komposition und belegte Kurse an der Kunstakademie Düsseldorf bei Vinko Globokar und Alfons Hüppi. 1990 erhielt er ein Musikstipendium des Kunstfonds Bonn e.V. Seit 1979 schreibt er Kompositionen, die u.a. im Hessischen Rundfunk, in The Kitchen, New York, und in der National Concert Hall in Berlin aufgeführt wurden. M. Tsangaris ist außerdem als Schriftsteller tätig, seine Gedichte wurden in Köln veröffentlicht. Er hatte als Performer und Künstler Ausstellungen in Köln.

Kathe Be geboren in Eckernförde, BRD. Nachdem K. Be als Mechaniker, Verkäufer und Melker gearbeitet hatte, entdeckte er seine weitaus größere Begabung als Kunstmulti und "Medienhengst". Er lebt als Film- und Fernsehschauspieler und Aktionskünstler in Berlin und New York.

Kain Karawahn geboren 1959 in Salzgitter, BRD. K. Karawahn studierte Wirtschaftspädagogik und Sport in Göttingen und lebt als Künstler in Berlin. Seit einem Aufenthalt 1980 in Jamaica beschäftigt er sich mit Fotografie und Experimenten mit Feuer. Seit 1983 gibt er eine Postkarten-Edition heraus, damals hatte er erste öffentliche Auftritte als Aktionskünstler und Performer. Es folgten Auseinandersetzungen mit Film und Video. 1984 veranstaltete er die Feueraktion "The Berliner Summernightdream" an der Berliner Mauer. Parallel zu seinen Aktionen präsentierte er vor allem Feuerobjekte, Collagen und Installationen in zahlreichen Ausstellungen.

Paul Etienne Lincoln geboren 1959 in London, GB. P. E. Lincoln wurde von Kindheit an ermutigt, beim Essen gerne zu trinken. Als Student der Bildhauerei am Royal College of Art fand er heraus, daß das Trinken außerhalb des Essens eine gleichermaßen vorzuziehende Tätigkeit ist, obwohl Trinken nun mehr zum Studium denn zur Praxis geworden war; das resultierte daraus, daß Leben und Arbeiten in New York dazu führen, dem Trinken zu frönen; fraglos sind es die Attraktionen, die der letzte Treibstoff für kulturelle Erfindungen sind. P. E. Lincoln hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Großbritannien, Italien und Amerika und lebt in New York.

Oliver Schneider geboren 1963 in Limburg/Lahn, BRD. O. Schneider ist seit 1978 Mitarbeiter bei diversen Theater- und Videoproduktionen, u.a. "Sich aber nicht zu fühlen ist der Tod" 1985 in Frankfurt, 1988 die Videoproduktion "Herz der Freiheit", 1990 das Bühnenbild für "El Cimaron" für das Ensemble Modern an der Alten Oper Frankfurt oder 1991 HerzschMERZen" (Bühnenbild) für Luxemburg, Brüssel und Köln. O. Schneider ist Gründungsmitglied der Gruppe X 99 und hat an mehreren Ausstellungen teilgenommen.

Stiletto Studios geboren 1959 in Rüsselsheim, BRD. Stiletto hat an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf Bildhauerei studiert und war dort ein Jahr (1988) als Meisterschüler inskribiert. Seit 1984 ist er als Designer und Künstler tätig und hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen, u.a. am Centre Pompidou in Paris und in Europa und den USA. Seine Objekte befinden sich u.a. in den Sammlungen des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt und dem Vitra Museum in Weil am Rhein. Stiletto lebt in Berlin.

Rena Tangens 1984 gründete R. Tangens gemeinsam mit padeluun Art d'Ameublement als Projekt und Galerie und hat seither zahlreiche Ausstellungen und Aktionen in der Galerie und anderswo durchgeführt. 1984 erhielt sie den Videokunstpreis Marl mit "TV d'Ameublement". 1987 nahm sie an der documenta 8 mit Art Service Association teil, 1988 war sie als artist in residence drei Monate in Kanada. 1989 gründete sie die //BIONIC MailBox und war mit "Van Gogh TV" bei der Ars Electronica Linz. 1989 und 1990 war R. Tangens mit //BIONIC auf der Ars Electronica Linz vertreten und 1991 auf der CeBIT in Hannover.

X 99 Die Gruppe X 99 wurde in Köln von Joachim und Andreas Eckhardt, Isabel Hamm und Oliver Schneider gegründet. Seither arbeitet die Gruppe in einer ehemaligen Gelierzuckerfabrik als Designer an einem besonders breiten Spektrum von Wohnobjekten. Sie betrachtet das gemeinsame Wohnen, die wechselseitige Konfrontation mit den Arbeiten der anderen und den permanenten Austausch von Inspirationen als ihren kreativen Motor. Neben der funktionalen Gestaltung von Räumlichkeiten und dem Möbel- und Keramikdesign nimmt die Gruppe an diversen Ausstellungen teil und organisiert Projekte zum Thema Design.

Werner Vollert geboren 1960 in Schweinfurt, BRD. Neben seinem Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der FU Berlin seit 1980 hat W. Vollert an zahlreichen Ausstellungen in Europa teilgenommen, seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen in Deutschland. W. Vollert erhielt 1986 den Karl-Hofer-Preis der Hochschule der Künste in Berlin, wo er derzeit lebt.

Jim Whiting geboren 1951 in Paris, F. J. Whiting besuchte ab 1969 das Queen Mary College in London und anschließend das High Wycombe College of Art und die St. Martin's School of Art. Seit 1979 lebt er als freischaffender Künstler in London und hat seit 1984 seine Arbeiten öffentlich im Rahmen von Ausstellungen und Veranstaltungen präsentiert. 1984 entstand das Music-Video-Clip "Rock It" mit Herbie Hancock.

Peter Zegveld geboren 1951. P. Zegveld ist Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Amsterdam und hatte seither zahlreiche Ausstellungen u.a. in Den Haag, Amsterdam und New York. Er ist mit Theaterstücken, Konzerten und Performances aufgetreten und hat eine Vielzahl von Videos und Filmen produziert. P. Zegveld lebt in Amsterdam.

Z'ev geboren in Los Angeles. Von 1969 bis 1970 hat Z'EV das California Institute of the Arts besucht und dort Ethnomusikwissenschaft und Kritik studiert. Nach einigen Jahren Konzentration auf visuelle und akustische Dichtung begann er 1974 wieder Musik zu machen. 1978 begann er unter dem Namen Z'EV zu arbeiten. Er studierte bei Rav J, Winston und Rico Joves. In Los Angeles arbeitete er mit der Performance-Künstlerin Johanna Went zusammen. 1984 ließ er sich in Amsterdam nieder, wo er seit 1985 offiziell lebt. Z'EV arbeitete mit zahlreichen bekannten KünstlerInnen zusammen, u.a. mit Konrad Becker, Eugenia Rochas, Kain oder Christine Koenig. 1987 ist er mit "La Fura dels Baus" in Amsterdam und Rotterdam aufgetreten, gleichzeitig begann er mit "Bow Gamelan" in London zu arbeiten. 1990 fing seine Zusammenarbeit mit Genesis und Paula P. Orridge an. Z'EV ist in verschiedenen Kontexten in über 80 Städten in 19 Ländern aufgetreten, so zum Beispiel bei der documenta 7 in Kassel, in der Basler Kunsthalle und in der Concertgebouw in Amsterdam.