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Prix2002
Prix 1987 - 2007

 
 
Veranstalter:
ORF Oberösterreich
 


ANERKENNUNG
PLX - parallax of the game
Ryota Kuwakubo


„PLX“ ist eine für ein Wettspiel bestimmte Computer-Spielmaschine für zwei Personen. Sie besteht aus einem doppelseitigen LED-Display, Druckknöpfen und einem Mikroprozessor. Die Installation umfasst vier solcher Maschinen.
Jede der Maschinen ist symmetrisch aufgebaut und wird von zwei einander gegenüber sitzenden Spielern bedient, die um den Sieg kämpfen. Die Spieler bewegen die auf dem Display angezeigte Spielfigur, indem sie die entsprechenden Knöpfe rechts und links drücken.

Jedes Display zeigt eine andere „Spielgeschichte“, insgesamt gibt es vier Varianten des Spiels:
1. Mondlandung: Der Spieler versucht, eine Raumkapsel auf dem Mond landen zu lassen und dabei dem Feueratem eines Monsters zu entgehen.
2. Amor-Spiel: Der Spieler als Amor versucht, ein abwärts sinkendes Herz mit seinen Pfeilen zu treffen.
3. Schatzsuche: Der Spieler ist ein Taucher, der einen Schatz im Meer zu bergen versucht und dabei einem Oktopus und dessen giftiger Tinte ausweichen muss.
4. Hundezucht: Der Spieler muss in seiner Rolle als Hundezüchter versuchen, Knochen an den umherlaufenden Hund zu verfüttern.

Jede Spielgeschichte wird über ein Array aus blinkenden Icons dargestellt und ähnelt den in den frühen 80er-Jahren populären LSI-Games. Story und Regeln eines jeden Spiels sind einfach und etwas altmodisch. Das Besondere an „PLX“ ist, dass unterschiedliche Geschichten auf beiden Seiten des Displays gezeigt werden und die zwei „Spielgeschichten“ zu einer verschmolzen werden.