ANERKENNUNG
Cyberpoetry
Zervos Komninos-Kostant
„Cyberpoetry" nenne ich die auf meinem Madnstosh LC360avcd entstandene Poesie, wobei es mein Ziel war, Dichtung zu schaffen, die computergeneriert ist, die sich in Bewegung befindet und zwei- und dreidimensional ist und Stimme und Klang miteinbezieht. Dies ist eine Art von Poesie, die durch traditionelle Druckmedien nicht wiedergegeben werden kann. Wenn das Werk auch der Filmgestaltung ähnelt, so hat doch der Text die Bilder geschaffen und Stimmungen hervorgerufen, d. h. der Text war immer das Hauptobjekt jeder Animation und jedes Filmabschnitts.
CYBERPOETRY Dichtung, die in traditionellen Print-Medien nicht wiedergegeben werden kann, Dichtung, die sich in Raum und Zeit bewegt, Dichtung, die neue Lesarten erfordert, Dichtung, die Interaktion erlaubt, Dichtung, die digital, aural, visuell, animiert und bewegt ist. Meine Form der Cyberdichtung ist natürlich nicht die einzige existierende Cyberpoesie - zahlreiche gute Hypertext-Gedichte ebenso wie Textanimationen und Kombinationen von Klang, Text und Bild - existieren im Netz. Zufallsgenerierte Gedichte auf der Basis von CGI-Skripts erweitern die Interaktionsmöglichkeiten beim Lesen, und Java eröffnete neue Wege beim Lesen von Poesie. Seit T996 bin ich im Web präsent, entwickle Cyberpoesie für das Netz und eine Galerie der Cyberdichtung aus aller Welt. Ich möchte meine Web-Site so aktiv wie möglich erleben, als ein Zelebrieren von Worten, Texten und Klängen, unterhaltsam, informativ und fröhlich. Viel Spaß!
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