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u19 freestyle festivalDas Ars Electronica Center steht ganz im Zeichen von u19 - freestyle computing. Seine Bandbreite und sein Facettenreichtum machen u19 immer wieder aufs Neue zur variantenreichsten Kategorie des Prix Ars Electronica, deren Gewinnerprojekte erstmals über die gesamte Ausstellungsfläche verteilt im Museum der Zukunft präsentiert werden. Von den alljährlich besonders beliebten Animationen und Videos über Bildbearbeitungen und Websites bis hin zu umfangreichen Robotik-Experimenten und komplexer Anwendungs-, Netzwerk- und Spielesoftware wurde auch heuer der Bogen wieder weit gespannt.Project Management: Susi Windischbauer, Sini Zein, Gerid Maria Hager Gewinnerprojekte young animationsWitzige, schräge, subtile, tragische und ernste Animationen, von jungen Menschen produziert, werden in der VR-Arena des Ars Electronica Center gezeigt. Jedes Jahr reichen begabte JungregisseurInnen und FilmemacherInnen ihre Shorts bei u19 - freestyle computing ein, dem Prix Ars Electronica für Kinder und Jugendliche. Eine Auswahl wird bei „young animations“ präsentiert. Außerdem werden wie bereits im Vorjahr auch junge, kreative Arbeiten aus anderen Ländern gezeigt: Schweiz (bugnplay - der Jugendwettbewerb des migros/kulturprozent), Deutschland (MB21), Taiwan (Unison - u19) und Japan (Digital Stadium).screenkids.tvscreenkids.tv = Fernsehen für screenkids, für jene jungen MedienkonsumentInnen also, deren Aufmerksamkeitsspanne der Länge eines Musikvideos entspricht und die gelernt haben, sich quer durch die Kanäle und Medien zappend, ihr eigenes Programm zusammenzustellen.Im screenkids-Workshop werden insgesamt zehn u-19-PreisträgerInnen des Jahres 2008 in kreativen, unkonventionellen Videos wechselseitig ihre prämierten u19-Projekte dokumentieren. Zu diesem Zweck arbeiten jeweils zwei bis drei Kinder als Team zusammen und entwickeln mit den screenkids-TutorInnen jene Fragestellungen, die im Laufe des Workshops in drei oder vier kleine Dokus münden, die anschließend auf screenkids.tv präsentiert werden. Idea / Concept: Team des Wiener Medienlabors Blinklicht (www.blinklicht.at): Sigrid Pohl, Manuel Steinböck, Richard Brem und Ernst Schmiederer (AT)
Termine
Donnerstag, 04. 09. 2008: 15:30 - 18:00 Uhr Samstag, 06. 09. 2008: 10:00 - 12:30 Uhr & 15:30 - 18:00 Uhr Sonntag, 07. 09. 2008: 10:00 - 12:30 Uhr & 15:30 - 18:00 Uhr Montag, 08. 09. 2008: 15:30 - 18:00 Uhr Ars Electronica Center Präsentation Montag, 08. 09. 2008: 15:00 – 16:00 Uhr Ars Foyer Stage, Brucknerhaus u19-ceremonyPreisverleihung und Präsentation der Siegerprojekte, Auszeichnungen und Anerkennungen der Wettbewerbs-Kategorie „u19 – freestyle computing“. Die goldene Nica 2008 geht an *Homesick*, einen Animationsfilm der 15-jährige Nana Susanne Thurner aus Bad Leonfelden. Streitende Eltern und ein von dieser Auseinandersetzung schockiertes Mädchen, das im Zimmer ihrer Schwester Schutz sucht – soweit die Ausgangssituation. Zig Bilder wurden dafür von Hand gezeichnet, abfotografiert und per Computer anschließend vor realen Hintergründen wieder zusammenbastelt. Das Ergebnis ist ein atmosphärisch dichter Kurzfilm, der von jugendlichen Gefühlwelten erzählt.Freitag, 05. 09. 2008; 10:30 – 12:30 Uhr; Ars Electronica Center < |
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