www.aec.at  
 
U19
Goldene Nica „u19-freestyle computing“ 2008
Homesick - Susanne Thurner
Nana Susanne Thurner
Homesick
Bei Homesick handelt es sich um Fotografien von Handzeichnungen vor realem Hintergrund, die von Nana Susanne Thurner erstmals im After Effects zu einer Animation zusammengefügt wurden. Homesick erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das, schockiert über den Streit ihrer Eltern, Schutz sucht im Zimmer ihrer Schwester und schließlich, eingelullt von deren Saxophonspiel, einschläft. Bislang wurde nur die erste Szene der Geschichte realisiert, wir dürfen gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht.
 
Auszeichnung „u19-freestyle computing“ 2008
Emanuel Jöbstl
eEx Network Discovery
eEx Network Discovery ist ein Programm, das die grafische Darstellung von Netzwerken ermöglicht und diese auch als Bild speichern kann. Das Programm erkennt, welche Rechner über welche Verbindungen kommunizieren und bildet damit die aktuellen Datenströme ab. Ergebnis ist eine Netzwerkkarte, die die Kommunikationswege und Verbindungen transparent macht und die dahinterliegenden Strukturen auch für Laien relativ einfach und übersichtlich präsentiert.
Susanne Legerer
uterus = raum= universum
uterus = raum = universum ist ein künstlerisches Filmprojekt der 19-Jährigen Susanne Legerer. Durch das Ultraschallbild kann der Raum Uterus mit all seinen Komplexitäten, seiner Dimension, seinen Transparenzen und Grenzen erforscht werden. Der Film uterus=raum=universum ist ein Forschungsprojekt, das die Analogien zwischen diesem Mikrokosmos und dem Universum ergründet. Der gesellschaftlich stark geladene weibliche Transformationsraum Uterus wird zum Spiegelbild unseres Universums. Darüber hinaus machen Sinustöne die Dimensionen des Mikro- und Makrokosmos hörbar.
 
Sachpreis für Kreative bis 10 Jahre, „u19-freestyle computing“ 2008
Max und Simon Menschhorn
Der vergessene Schatz
Die LEGO-Animation Der vergessene Schatz wurde ohne nachträgliches Schneiden aus 1.250 Einzelbildern zusammengestellt. Der Film erzählt von einem Mann, der aufs Meer hinaus fährt und einen Schatz findet. Auf der Heimfahrt vergisst er die Schatztruhe im Zug. Dies bemerkt er erst am nächsten Tag und holt sie schnell vom Bahnhof ab. Ende gut, alles gut!
 
Sachpreis für Kreative von 11 – 14 Jahren, „u19-freestyle computing“ 2008
Selina Fanninger
Koyangi
http://selina.dalcomie.net

Die Homepage Koyangi gibt es seit Juli 2006. „Koyangi" ist das koreanische Wort für „Katze" – diesen Namen wählte Selina Fanninger aus keinem besonderen Grund außer, dass sie Katzen und Wörter, die mit „K" beginnen, mag. Vor Koyangi entwickelte sie diverse andere Homepages wie etwa „Morgennebel" (2003-2006), eine zweisprachige Seite (Deutsch und Englisch). Ihre Homepages ermöglichen Selina, die bereits seit ihrem 6. Lebensjahr Homepages baut, ihre fantasievollen Zeichnungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
 
Anerkennung „u19-freestyle computing“ 2008
Schülerhort Wilten
Muster Machen Mutig Projekt m3
Ausgangspunkt dieses Projekts ist die Tatsache, dass Entscheidungen z.B. im Städtebau oft ohne Einbeziehung von Kindern getroffen werden. Mit dem Projekt m3 haben Kinder die Möglichkeit, sich mit Hilfe von Kunst und Architektur in ihrer Stadt bemerkbar zu machen. Die digitale Verfremdung der Realität eröffnet neue Möglichkeiten. Ziele des Projekts waren u.a. die Förderung der kreativen und ästhetischen Kompetenz (Bildnerisches Gestalten, Werken) und des dreidimensionalen Denkens sowie die Weiterentwicklung von Umweltkompetenzen.
Chucky Fuchs und Nina Kutschera
a beautiful lie
Eine ganze Tube Kleber und ungefähr ein Kilo farbiges Papier benötigten die beiden Produzentinnen zur Anfertigung von Figuren und "Kulissen" zu ihrer Animation. Den Titel "A Beautiful Lie" wählten sie, weil der gleichnamige Song der Band „30 Seconds to Mars“ als Abspannsong gedacht war. Der Film handelt von Feety und seiner besten Freundin N'emo, die sich beide auf einem Konzert in Kaeksi verlieben. Als die beiden ein Paar werden, bricht es N’emo das Herz. Auf dem Konzerthallen-WC findet Feety die beiden, der daraufhin vor lauter Schmerz das Herz herausfällt.
Tarek Khalifa
Mr. Orange
Mr. Orange ist der neueste Cartoon von Tarek Khalifa, erstellt mit Macromedia Flash. Zuerst wollte er einen Cartoon über kleine blaue Blobs kreieren, was ihm dann aber doch etwas zu trocken und langweilig war. Er brauchte noch eine Figur, und so entstand Mr. Orange. Blau und Orange ist einfach eine tolle Farbkombination und bringt ausreichend Spannung in das kleine Movie.
Daniel Kaltenbrunner, Dominik Aumayr und Konrad Swietek
Lanpe - feel informized
Vor dem PC zu sitzen ist passé. Die „Lanpe“ (Tischlampe) kann sich per (Wireless-)LAN mit dem Internet verbinden und Email-Konten auf neu eingetroffene Emails überprüfen, Börsenkurse überwachen, als Wecker fungieren oder per Email eine Kaffeemaschine einschalten. Als Reaktion auf solche Signale kann der Benutzer zwischen vielen Signalen (wie blinken, leuchten, etc.) und Farben (Rot, Gelb oder Grün) bzw. dem einfachen Stromanschluss wählen.
Stefan Toller, Marc Heiss, Florian Reichelt
Roller Coaster 360
http://www.northwindent.com/Rollercoaster360.zip

Roller Coaster 360 ist ein Computerspiel, entwickelt für XBox 360 und Windows. Der Spieler übernimmt die Steuerung eines Achterbahnwagons. Die Reflexe und Beobachtungsgabe des Spielers werden dabei auf eine harte Probe gestellt. Es gilt, sicher an das Ende der Strecke zu kommen, wobei verschiedene Hindernisse wie diverse Gegner (die mit einer Laserwaffe erschossen werden können), Abgründe, explodierende Fässer und Level-End Bosse zu überwinden sind.
Andreas Gerstmayr
littleRunner
littleRunner ist ein 2D Jump ’n’ Run („Spring und renn“)-Spiel inklusive selbst geschriebenem Game-Editor. Mittels Tastatur wird die Spielfigur (Pinguin Tux, das Linux-Maskottchen) durch die Levels gesteuert. Das Spielprinzip von littleRunner lehnt sich stellenweise an Super Mario an. Das Spiel ist in C# programmiert. Andreas Gerstmayr legte dabei großen Wert auf das Konzept der OOP (Objektorientierte Programmierung). Als IDE (Entwicklungsumgebung) hat er Microsoft Visual C# 2008 Express Edition verwendet.
HBLA für künstlerische Gestaltung, Linz
Gewand und Glaube
http://home.eduhi.at/webs/j/default.html

Gewand und Glaube ist ein grenzüberschreitendes Wissensportal in Form eines interaktiven Kreuzworträtsels. Ziel war es, die Rolle der Frauen in den Weltreligionen unter dem Aspekt der Vernetzung von Lebensfragen zwischen den verschiedenen Religionen zu beleuchten. Im Rahmen des Unterrichtsfaches „Visuelles Gestalten – Neue Medien“ wurde die Website zu Gewand und Glaube entwickelt, die inhaltliche Auseinandersetzung erfolgte im Religionsunterricht. Die Idee einer breiten Vernetzung verschiedener Zugänge und Zusammenhänge dieses vielschichtigen Themenfeldes wurde inhaltlich und visuell umgesetzt.
Simon Groihofer
fischtraum:(a
Die computergenerierten, von realistischer Darstellung weit entfernten Szenen aus fischtraum:(a stellen Momentaufnahmen aus einer Traumwelt dar. Jeder, der den Film sieht, soll sich damit identifizieren können und ein Traumerlebnis im wachen Zustand erleben. Es soll eine „Traumlogik“ erkennbar sein, die die seltsamen Ereignisse verknüpft. Die 3D-Modelle und Animationen hat Simon Groihofer in Anim8or erstellt, welches zwar keine fotorealistischen Bilder erzeugen kann, aber eine rasche Umsetzung von Ideen ermöglicht.
Christopher Sax
Robo
Das Projekt Robo wurde erst einige Wochen vor dem Einsendeschluss des Prix Ars Electronica im Physikunterricht gestartet und am Tag des Einsendeschlusses eingereicht. Ziel des Projekts war es, einen voll funktionsfähigen Roboter zu bauen, der selbstständig zu einer Lichtquelle fährt. Die Herausforderung lag darin, dabei nicht die üblichen RoboterKits zu verwenden. Alu Chassis, Löcher bohren und einzelne Teile heraussägen - Christopher Sax überwand beim Bau seines ersten Roboters mehrere Probleme wie z.B. Verkabelungsfehler, Programmierfehler des Mikrocontrollers und vieles mehr.
Manuel Löw-Beer
LB-Soft 12
http://www.lb-soft.at.tf/

Es war schon immer Manuel Löw-Beers Traum, selbst eine Firma zu haben – mit dem Grundsatz: „Ihre Probleme sollen unsere Arbeit sein!“. Daraus entwickelte sich die Idee zu LB-SOFT 12, einem Softwarepaket, das dem Benutzer Spaß als auch Kompetenz bieten soll. Deshalb auch die Unterteilung in „Works“ und „Games“. LB-SOFT 12 umfasst Manuels gesamtes bisher gesammeltes Wissen in den Bereichen Wirtschafts- und Spieleprogrammierung.
 

© Ars Electronica Linz GmbH, info@aec.at