FESTIVALPROGRAMM BLOG
AUSZÜGE IN DEUTSCH
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AUSZÜGE IN DEUTSCH
9
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 09:15:00
© Ars Electronica Center
Markus Seidl alias mexx wurde am 4. 6. 1973 geboren. Nachdem er sich einige Zeit als DJ betätigt und sich als Mitglied der Rap-Gruppe „Flavour Force“ dem HipHop gewidmet hatte, wandte er sich dem Versuch zu, „real existierende“ öffentliche Räume und virtuelle öffentliche Räume miteinander zu verflechten, und zwar in erster Linie bei seiner Arbeit bei der Stadtwerkstatt Linz und beim Kunstradio Wien. Seit 1996 arbeitet er mit August Black an der Produktion der Fundamental Radio Show. Mit Elisabeth Schimana hat er das Projekt „Ein Dorf tut nichts“ realisiert, bei dem sie die Bewohner eines Dorfes davon überzeugen konnten, eine Woche einfach gar nichts zu tun, während Ersatzpersonal die Arbeit verrichtete. Seidl geht immer wieder gerne einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach und beobachtet die Welt durch das Auge der Kamera, um dann von Zeit zu Zeit einen Schnappschuss zu machen.
Markus Seidl lebt/arbeitet/feiert in Wien, Linz und weiterer Umgebung.
8
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 13:30:00
Gerlinde Lang moderiert seit 1998 beim Jugend/Kultur-Sender FM4 die Magazine "connected", "update" und "homebase", verfasst die Modekolumne "glamorous" und leitet das IT-Ressort, das auch für die täglichen "it news" im FM4-Nachmittagsprogramm zuständig ist. Außerdem ist sie als Autorin und Stylistin für das Schulmagazin "chalk" und "intro" tätig.
8
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 09:40:00
© Norbert Artner
Wurde 1955 in Bad Vöslau (A)geboren. Von 1974 bis 1979 studierte sie an der Akademie Bildender Künste, Wien; 1979–1989 war sie als Gymnasiallehrerin tätig.
Seit 1995 ist sie als Freie Webdesignerin für das ORF 1 Kunstradio tätig und arbeitet an Kunstprojekten in den Bereichen (Mutimedia-)Installation sowie im World Wide Web. Seit 1997 unterrichtet Eva Wohlgemuth an der Akademie Bildender Künste, Wien.
Auf der documenta X (1997) war sie mit dem gemeinsam mit Kathy Rae Huffman realisierten Projekt »Siberian Deal« (1995) vertreten. Im Zeitraum von 1996–1997 realisierte sie mit Huffman das Projekt »Face Settings«, das Realraum-Treffen von im Medienraum aktiven Künstlerinnen und Theoretikerinnen mit einer Webseite verschränkte und aus dem die bis heute bestehende Mailingliste »FACES« hervorging.
1997 begann sie mit »Bodyscan« die Arbeit an dem Langzeit-Projekt »EvaSys«, zu dem mittlerweile neben einer WWW-Seite zahlreiche komplexe Installationen hervorgegangen sind.
Eva Wohlgemuth lebt und arbeitet in Wien.
7
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 18:10:00
© Norbert Artner
Daniela Pühringer studierte Handelswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz und besuchte neben der Universidad Salamanca auch einen Universitätslehrgang an der Universität St. Gallen. Als Projektleiterin des „voestalpine Besucher- und Ausstellungszentrum“ beschäftigt sie sich seit Jahren mit dem Aufbau und der Inszenierung von Erlebnis- und Markenwelten. Seit 7 Jahren arbeitet sie im voestalpine Konzern als Leiterin der strategischen Markenführung und des Event- und Sponsoringmanagements (Organisation des Voestivals und aller voestalpine Großveranstaltungen).
7
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 14:00:00
© Antye Greie
AGF alias Antye Greie lebt als Musikerin, Produzentin, Autorin und Künstlerin in Berlin. Sie ist in Ostdeutschland aufgewachsen und ist seit 1990 als Musikerin aktiv. Sie spielt in dem deutschen Elektronik-Duo Laub und tritt außerdem auch solo auf. Auf ihrem 2001 erschienenen Album Head Slash Bauch (Orthlorng Musork) hat AGF HTML-Script-Fragmente und Texte aus Software-Handbüchern zu Songs in einem sperrig-dekonstruierten Pop-Format umgewandelt. AGF war 2001 Artist in Residence am Podewil, dem Zentrum für aktuelle Künste Berlin, und hat 2000 die Klang-Installation Berlin Klang für die Berlin-Ausstellung während des Sonar-Festivals in Barcelona komponiert.
7
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 09:00:00
© Norbert Artner
Peter Kuthan ist 1945 geboren und hat seinen Soziologie-Abschluss an der Universität Linz gemacht. Er hat von 1989 bis 1992 in Zimbabwe als Journalist und Berater für Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet. Seit 1992 ist er als selbstständiger Berater für das österreichische Außenministerium und die österreichische Forschungsstiftung für Entwicklungshilfe auf dem Gebiet der Evaluierung von Entwicklungszusammenarbeit tätig. Er ist Leiter der österreichischen Arbeitsgemeinschaft Zimbabwe Freundschaft. 2001 hat er das Projekt Tonga.Online ins Leben gerufen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, der Minderheitengruppe des Tonga-Volksstamms an der Grenze zwischen Zimbabwe und Sambia den Zugang zu modernen Informations- und Kommunikationstechnologien, die die Bildung und die kulturelle Selbstdarstellung fördern, zu ermöglichen. Zur Zeit ist er Dozent für internationale Entwicklungszusammenarbeit an der Universität Wien.
6
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 18:05:00
© Norbert Artner
Steven Clift ist ein Online-Experte und Web-Aktivist, der sich mit der Verwendung des Internets in der Demokratie, bei der Regierungsarbeit und in der Gesellschaft befasst. Im letzten Jahrzehnt hat er sich intensiv dafür eingesetzt, die Demokratie und die Bürgerbeteiligung durch die Nutzung des Internets entscheidend zu stärken. Er ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der E-Democracy, der dank digitaler Bürgerplattformen entstandenen elektronischen Demokratie, und ist aktiv damit beschäftigt, ein weltweites Netzwerk von Menschen aufzubauen, die mit Hilfe dieses neuen Mediums etwas verändern wollen.
6
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 11:00:00
© Norbert Artner
Tereza Szente, geboren 1958 in Rumänien, studierte an der Kunstuniversität Linz Visuelle Mediengestaltung / Grafikdesign und Fotografie. Sie unterrichtet an verschiedenen Bildungseinrichtungen (Kunstuniversität Linz, FH Hagenberg) und beschäftigt sich dabei mit visueller Kommunikation mit Multimedia. Szente arbeitet außerdem an der Kunstuniversität Linz an der Entwicklung eines webbasierten Online-Systems für modulare Grundausbildung im Bereich der digitalen Medien für Gestalter und hält medientechnische und –didaktische Fortbildungsseminare.
6
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 09:15:00
© Norbert Artner
Yuko Nexus 6, geboren 1964, besuchte die Kansai University in Osaka und graduierte zum B.A. aus Soziologie. Sie ist häufig in Asien, Kanada und den USA aufgetreten. Seit 2001 ist sie als Lektorin an der Chukyo University teilzeitbeschäftigt und seit 2002 ebenfalls in Teilzeit an der Nagoya University of Arts and Sciences. Seit 2001 ist sie Mitglied von Women's Performance Art Osaka.
5
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 17:40:00
© Ars Electronica Center
Christa Sommerer und Laurent Mignonneau (Frankreich) sind international bekannte Medienkünstler, die sich vor allem mit interaktiven Computer-Installationen beschäftigen. Zur Zeit arbeiten sie als Forscher und Künstlerische Leiter am ATR Media Integration and Communications Research Lab in Kyoto (Japan) and als Außerordentliche Professoren an der IAMAS International Academy of Media Arts and Sciences in Gifu (Japan). Außerdem sind sie Forschungs-Gaststipendiaten am MIT Center for Advanced Visual Studies in Boston (USA).
Mignonneau und Sommerer arbeiten seit 1992 zusammen. Ihre interaktiven Kunstwerke gelten als „bahnbrechend“ (Zitat Toshiharu Itoh vom NTT-ICC-Museum in Tokio). Sie gelten als Pionierleistungen auf dem Gebiet des Einsatzes von natürlichen Interfaces, mit deren Hilfe man eine neuartige Sprache der Interaktivität erschaffen kann, die auf künstlichem Leben und evolutionären Bildverarbeitungs-Prozessen basiert. Ihre Zusammenarbeit ist geprägt von der Kombination ihrer unterschiedlichen Interessensgebiete, zu denen Kunst, Biologie, moderne Installations-Kunst, Performance, Musik, Computer-Grafik und Kommunikation zählen.
5
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 09:00:00
© Norbert Artner
Elisabeth Schimana, geboren 1958 in Innsbruck, arbeitet als no-Vokalistin, -Performerin und –Komponistin, sowie als Radiokünstlerin und Prozessmanagerin im elektronischen Umfeld. Sie studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und den Universitäten Wien, York und Keele. 1994 begann Schimana ihre Mitarbeit am Projekt "Klangnetze" und ist seit 1998 Regionalleiterin der Klangnetze Niederösterreich. Im selben Jahr erhielt sie den Anerkennungspreis für Musik des Landes Niederösterreich. Seit 1997 arbeitet Schimana mit dem Theremincenter in Moskau zusammen.
2000 wurde Schimana Vorstandsmitglied von V:NM (Verein zur Förderung und Verbreitung neuer Musik). Im folgenden Jahr wurde ihr ein Postgraduate Stipendium der Sektion Kunst des Landes Niederösterreich zuerkannt.
2002 absolvierte Schimana ein Volontariat am Kulturforum Moskau, gründete "Salon Elise", war als Gastkomponistin am IEM (Institut für elektronische Musik) in Graz tätig und Gastkünstlerin der Werkstadt Graz.
Im Jahr 2005 war sie an der Gründung des IMA (Institut für Medienarchäologie) beteiligt und ist jetzt Institutsleiterin.
4
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 18:20:00
© Sabine Starmayr
Andreas Hirsch hat sich auf die Planung und Umsetzung von kulturellen Systemen spezialisiert. Seit zwei Jahrzehnten arbeitet er für führende Kulturorganisationen in den Bereichen Bildender Kunst, Theater, Musik, Film, Literatur und Medien, für die er Konzepte entwirft und als Kurator tätig ist sowie Projekte entwickelt und ausführt. Er hat zahlreiche Medien-Environments und Online-Projekte durchgeführt, darunter die Gründung des ersten Internet-Cafés in Wien. In seinen Beiträgen für Print- und Online-Medien – u.a. in der Zeitschrift Supervisor, bei der er als Chefredakteur fungiert - beschäftigt er sich mit den gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen von digitaler Technologie und den unterschiedlichen Aspekten von kulturellen Systemen.
4
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 09:30:00
© Norbert Artner
Karin Ohlenschläger ist stellvertretende Leiterin sowohl von Cibervisión 02, dem I. International Festival of Art, Science and Technology in Madrid, als auch des MediaLab Madrid (Conde Duque Cultural Centre, Madrid). Sie war Leiterin von Chips: emergent circuits of digital culture, European Institute of Design, Madrid (2001), sowie Leiterin von Cibervisión 99, das an der Madrider Universidad Rey Juan Carlos stattfand (1999), des International Festival of Infoarchitecture, Madrid (1997), des IN ART-International Cybernetic Art Festival auf Teneriffa (1996) und des International Cideo Forums am damaligen Spanischen Museum für Moderne Kunst in Madrid (1986-88).
4
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 09:15:00
Sabine Hirtes studierte "Visuelle Kommunikation" an der FH Aachen und absolvierte eine Ausbildung in Computer Graphik, sowie eine Einführung in die Systeme Macintosh, PC und in die 3D Software Alias am Münchner Media Digital Institut. Anschließend lehrte sie am Institut POLYGON – Creative Computer Animation in Ludwigsburg und arbeitete als Art Director und Operator am FGS 4500, TDI Explore (auf Silicon Graphics Workstation) und Mac mit den Softwarepaketen Freehand, Photoshop, Pagemaker, MacroMind Director und Lumena.
Im April 1993 wurde Hirtes Assistentin für Digitale Bildgestaltung an der Filmakademie Baden-Württemberg bei Prof. Thomas Haegele, betreute studentische Projekte und gab Unterricht in den Bereichen 2D und 3D Softwarepakete (Softimage, Explore, AliasIWavefront, Matador Cineon, Flint, Harry, Paintbox, Avid Media Suite Pro). Nebenbei war sie freiberuflich als 2D und 3D Computer Graphikerin tätig.1992 und 1994 nahm sie an Workshops, organisiert vom Goethe Institut, zum Thema MacroMind Director 3D an der Elfenbeinküste teil.
1996 realisierte Hirtes die Installation "Digital Body / Automata" von Jill Scott für das Medienmuseum in Karlsruhe gemeinsam mit Studenten der Filmakademie.
Im folgenden Jahr wechselte sie an das Institut für Bildmedien des ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie), wo sie für das Videostudium und den Bereich Computeranimation verantwortlich war. Gleichzeitig arbeitete sie für verschieden Künstler (Softimage, Maya, Media 100, Inferno, analoges Video Editing) und realisierte gemeinsam mit Thomas Zeitlberger die Installation "Dream of Beauty 2.0" von Kirsten Geisler. Im folgenden Jahr nahm Hirtes wiederum an einem Workshop des Goethe Institutes teil, diesmal am Cairo Film Institute zum Thema "Softimage". In Kairo arbeitete sie dann für das Videodepartement von Al Ahram, produzierte TV Clips (MIT Maya 2.0) und lehrte am Cairo Film Institute.
Im Jahr 2000 kehrte Hirtes nach Deutschland zurück, lehrte vorübergehend an der Bauhaus Universität in Weimar (Post Produktion und Special Effects) und war seit Juli 2000 Art Director bei Charamel in Köln und zuständig für den Bereich Charakterentwicklung und Umsetzung für Realtime- und Internetanwendungen (Max, Filmbox, firmeneigene Software), sowie für Videoprojekte (DPS, Combustion).
Schließlich wechselte Hirtes 2002 als Betreuerin für die Anwendersoftware Animation an das Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg und hält Einführungskurse in 3D und 2D Software (3ds Max, Maya, Combustion, Fusion, Shake, Flame, Avid DS, Adobe Video Collection), berät Studenten bei der Umsetzung ihrer Projekte und arbeitet bei externen Projekten mit.
3
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 17:00:00
© Ars Electronica Center
Christopher Lindinger studierte Informatik an der Universität Linz und Kulturmanagement in Salzburg. Er war als Forscher im Bereich wissenschaftlicher Visualisierungen und als freiberuflicher Entwickler für die Unterhaltungsindustrie tätig. Seit 1997 arbeitet Lindinger bei der Ars Electronica und ist derzeit der Leiter des Bereiches "Research and Innovation" im Ars Electronica Futurelab. Außerdem unterrichtet er an Universitäten in Österreich, Deutschland und Großbritannien.
3
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 13:30:00
© Naut Humon
Naut Humon ist Director Operations der Recombinant Media Labs in San Francisco. In diesem Netzwerk-Komplex, in dem vor allem audio-visuelle Projekte durchgeführt werden, ist das Surround Traffic Control Cinesonic-System für Performance-Ausstellungen und internationale Residencies untergebracht. Darüber hinaus ist er Produzent und Kurator im Auftrag des Asphodel-Labels und widmet sich seinen eigenen Projekten, bei denen er sich mit Lautsprecher-Bildschirm-Installationen beschäftigt.
3
Jun
Prix Ars Electronica | posted by CorneliaSulzbacher | at 13:30:00
© Shuzo Shiota
Shuzo John Shiota ist Präsident, Geschäftsführer und Executive Producer der japanischen Firma Polygon Pictures. Er wurde in der japanischen Präfektur Hyogo geboren und siedelte im Alter von sechs Jahren nach Kalifornien über, wo er die nächsten neun Jahre seines Lebens verbrachte. Er schloss seine Ausbildung in Japan ab, und zwar das Studium des Internationalen Rechts an der Sophia University in Tokio. Er begann zunächst für die Nippon Steel Corporation, dem größten Stahlunternehmen Japans, zu arbeiten, wo er sich innerhalb der neugegründeten Informationstechnologie-Abteilung auf den Bereich Business- und Vertriebs-Planung spezialisierte.
Nach seinem Ausscheiden bei Nippon Steel arbeitete er als selbstständiger Wirtschaftsberater und lernte Toshifumi Kawahara, den Gründer von Polygon Pictures kennen. Auf Geheiß von Kawahara rief Shiota Dream Pictures Studio (DPS) ins Leben, eine Joint-Venture-Kooperation zwischen den Unternehmen Namco, Sony Computer Entertainment und Polygon Pictures. Nach der Geschäftsaufgabe von DPS begann Shiota 1999, bei Polygon Pictures zu arbeiten und leitete den Wandel der Firma von einem kleinen Studio zu einem überaus leistungsstarken und gefragten Animations-Studio ein. Für Polygon arbeiten inzwischen 60 Künstler. Die Firma ist mittlerweile auf der ganzen Welt sowohl für ihre großartige Animationskunst als auch für ihre effiziente Produktionsweise bekannt. Mit großem Stolz kann Polygon auch darauf verweisen, dass man in der Lage ist, neue Animations-Figuren und -Inhalte zu erschaffen. Mit ihrer berühmtesten Figur, Rocky & Hopper, hat die Firma bis heute über 140 Millionen US-Dollar an Merchandise-Einnahmen erwirtschaftet.
Shiota hat u.a. die preisgekrönten Kurzfilme „Crocotires: Traction AAA“ und „Polygon Family Episode 2“ sowie die TV-Serie „Mr. Digital Tokoro“ produziert, die 2001 für den Annie Award für Animationskunst nominiert war. Im Juni 2003 wurde Shiota zum Präsidenten und Geschäftsführer von Polygon ernannt. 2003 und 2004 war er Jurymitglied beim Prix Ars Electronica und 2004 zudem Juror bei der Konferenz von SIGGRAPH, der Special Interest Group on Graphics and Interactive Techniques.
2
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 18:50:00
© Norbert Artner
Masaki Fujihata wurde 1956 geboren. Er ist Vorstandsmitglied der Japan Animation Film Association. Seit 1987 ist er Mitglied von ASIFA, der Association International Du Film D’Animation, und seit 1990 Associate Professor am Fachbereich Environmental Information der Keio University in Tokio. Seit 1998 ist er Professor a diesem Fachbereich und seit 1999 Professor an der National University of Fine Arts and Music in Tokio, wo er am Fachbereich Inter Media Art lehrt. Masaki Fujihata war einer der Preisträger der Golden Nica, die ihm 1996 von der Jury des Prix Ars Electronica für sein Werk „Global Interior Project“ in der Kategorie Interaktive Kunst Art verliehen wurde.
2
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 10:47:00
© Sabine Starmayr
Gustav Pomberger ist Professor für Computerwissenschaft an der Johannes-Kepler-Universität Linz und Leiter des Instituts für Unternehmensinformatik und der Software-Engineering-Gruppe. Er hat als Dozent an der Universität Zürich, der ETH Zürich, der Universität Regensburg und der Technischen Universität Wien gelehrt.
1
Jun
Prix Ars Electronica | posted by MariaHieslmayr | at 17:00:00
© Sabine Starmayr
Joachim Sauter studierte Gestaltung an der Hochschule der Künste Berlin (Meisterschüler Prof. Ramsbott) und Regie und Kamera an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.
Seit Beginn seiner Gestaltertätigkeit beschäftigt sich Joachim Sauter mit dem Computer als Werkzeug und Medium. Aus diesem Interesse heraus gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern, Designern, Wissenschaftlern und Technikern 1988 ART+COM. Ihr Ziel war es, dieses aufkommende neue Medium im Bereich Kunst und Design grundlegend und praktisch zu erforschen.
Im Laufe seiner Tätigkeit wurde Joachim Sauter zur Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen eingeladen. Daneben stellte er seine Arbeiten international in Museen aus, beispielsweise bei der 'Ars Electronica' Linz, im 'Centre Pompidou' Paris, 'Stejdilik Museum' Amsterdam, 'Museum for Contemporary Art' Sidney, 'Deichtorhallen Hamburg' , Bienale Venedig', 'ICC' Tokyo, Getty Center Los Angeles, 'ZKM' Karlsruhe.
Im Rahmen seiner gestalterisch-forschenden Tätigkeit wurde er mit Preisen ausgezeichnet wie dem 'Ars Electronica Interactive Award', 'Los Angeles Interactive Media Award', 'Prix Pixel INA', 'British Academy for Film and Television Interactive Award', 'Deutschen Designpreis' sowie dem 'Schweizer Designpreis'.
Seit 1991 ist Joachim Sauter Professor für Gestaltung mit digitalen Medien an der Universität der Künste, Berlin und seit 2001 ist er zudem Professor für Mediengestaltung und Medienkunst an der UCLA, Los Angeles.
Quelle: www.artcom.de