Die Virtual-Reality-Station, in der der Zeitreisende schwebend das Museumsgebäude in seinen Originalproportionen erkundet, nimmt mögliche Weiterentwicklungen der bereits bestehenden Stationen im Museum vorweg.
Das virtuelle Environment setzt dabei den Entwicklern der Applikation bei der Umsetzung ihrer Fantasien keinerlei Grenzen: Das Architekturexperiment TELEZONE wird zu einem Spiel mit Kreaturen, die der Besucher nach seinen Vorstellungen erschaffen und zum Leben erwecken kann, das Sky–MediaLoft erscheint im Mondambiente und ist mit Antiquitäten der Zukunft (Weltraumschrott) eingerichtet, der CAVE mutiert zu einem Raum der unbegrenzten Möglichkeiten ... .
Begleitet wird der Besucher durch virtuelle Infotrainer (Infobots), die ihn analog zu der heutigen Situation mit Informationen versorgen.
Das Interface besteht aus einer aufwändigen Glasfaser/Stahl-Montur, die den User in eine waagerechte, schwebende Position versetzt. Navigiert wird über ein Head Mounted Display, das die visuellen und akustischen Daten liefert.
Die Applikation selbst war ursprünglich als VRML geplant, wurde jedoch auf Grund der besseren Grafikleistung mit dem Game-Editor „Unreal“ erstellt und läuft daher auf PC-Basis.