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Research

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10.08.01
  

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PC-CAVE

Der Verlauf der geschehenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit an einer PC-CAVE Lösung steht symptomatisch für Forschungsvorhaben, die, initiiert im Futurelab, zu einer breiten Verbesserung der Ausgangssituation für
spezifische Bedarfe aus unterschiedlichsten Bereichen geführt haben.

Aus der Motivation heraus, Künstlern den Zugang zu elaborierten VR-Systemen zu erleichtern wurde im Futurelab schon früh nach Lösungen gesucht, extrem kostenintensive Hardwarekomponenten (SGI) durch PC-Technologie zu ersetzen. Der Industriepartner, VOEST Alpine Industrieanlagenbau GmbH (VAI), wiederum hatte Interesse an einem System zur Realisation interner Forschungsprojekte, die bisher nur unter großem Aufwand, innerhalb der Infrastruktur des Ars Electronica Center, verwirklicht werden konnten.
Auf der Basis eines Linux Clusters ist es schließlich gelungen eine Plattform zu schaffen, die gleichermaßen im kulturellen, wie auch im industriellen Umfeld zuvor schwerlich finanzierbare Projekte ermöglicht. Aufbauend auf dem in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik (Lehrstuhl für Software Engineering, Prof. Gustav Pomberger) der Johannes Kepler Universität Linz, der VAI, VRCO Inc., und dem Laboratoire d'Informatique d'Orléans realisierten Onyx-Replacement wurde die Struktur im Futurelab zur ARS BOX weiterentwickelt, deren Funktionalität über die der ursprünglichen Vorlage CAVE hinausgeht. Projektionsflächen mit bis zu 64 Screens lassen sich in der klassischen CAVE-Konfiguration, unabhängig voneinander, oder auch als Panorama (VR-Dome, Curved-Surfaces) stereoskopisch bespielen.

 

Horst Hörtner
Senior Executive Developer

Christopher Lindinger
Keyresearcher / Virtual Environments

Robert Praxmarer
Development

Andreas Riedler
Development

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