Eine Installation als begehbarer Negativabdruck eines Objekts, das ausschließlich als virtueller Prozess existiert. Realisiert im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms.

Die Raumerfahrung wird gemeinsam durch die real anwesenden Personen sowie die über das Internet zugreifenden Personen erzeugt und gestaltet. Der konkrete, reale Raum wird um abstrakte Dimensionen aus dem Internet erweitert, dem virtuellen Raum werden im Austausch Aspekte des lebendigen Daseins wie etwa Maßstäblichkeit oder Vergänglichkeit des Realraums zugeführt. Ars Electronica präsentiert einen Prototyp der für den öffentlichen urbanen Kontext konzipierten Installation. Der begehbare Prototyp führt zwei der 24 vorgesehenen beweglichen Elemente vor, präsentiert verschiedene Möglichkeiten der Interaktion entweder über Monitor oder aber die direkte Berührung der Besucher.

Rückprojektion wurde als Installation im Rahmen der Ars Electronica 2001 von 1. bis 6. September 2002 präsentiert.



Eine Kooperation von ESCAPE*shHERE, Ars Electronica Futurelab und Dipl. Ing. Thomas Koch, Wien.
Unterstützt von: .KUNST Bundeskanzleramt, Firma Festo, Metallbau Treiber, Tripan Leichtbauteile, Werkraum Wien, Institut für Fördertechnik - Technische Universität Wien