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Prix Ars Electronica 2004 mit neuer Kategorie
Wien (17. 12. 2003) – Die zusätzliche Kategorie „Digital Communities“ mit Preisverleihung und Ausstellung der eingereichten Projekte in New York ist eines der Highlights des Prix Ars Electronica 2004. Insgesamt werden sieben Goldene Nicas sowie Auszeichnungen und Anerkennungen in sechs Kategorien vergeben. Als Erweiterung zur Kategorie „Prix Ars Electronica u 19 freestyle computing“ können beim Wettbewerb [the next idea] erstmals Künstler von 19-27 ihre Ideen und Konzepte für noch nicht realisierte Projekte einbringen. Die Einreichfrist für den Prix Ars Electronica läuft vom 12. Jänner bis 12. März 2004.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Ars Electronica verstärkt der Prix Ars Electronica seine internationale Reichweite und rückt aktuelle Phänomene der Informationsgesellschaft in den Brennpunkt. In der neuen Kategorie „Digital Communities“ werden Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft die Entwicklung einer offenen Informationsgesellschaft vorantreiben. Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica: „Die Projekte der neuen Kategorie setzen die Vision neuer offener und demokratischer Strukturen mit Hilfe moderner Technologien um. Sie bringen Menschen einander näher, schaffen Zugänge zu Informationen und verbessern ganz konkret Lebenssituationen und das gesellschaftliche Miteinander.“ Ermöglicht wird diese Kategorie durch die Kooperation mit SAP, dem weltweit führenden Anbieter von Unternehmenssoftware. Kollektives „Blogging“ (Sammeln von Meinungen, Informationen, Links) im Internet zählt ebenso dazu wie spontan entstehende „Flash Mobs“ (per Internet/Mobile Phone organisierte Groß-Treffen), Learning-, Gaming-, oder Fan-Communities, eGovernment Portale oder innovative Entwicklungsprojekte in den sogenannten Dritte-Welt-Ländern. Die Preise dieser Kategorie werden von einer international besetzten Jury mit Größen wie Joichi Ito, Shanthi Kalathil, Howard Rheingold und Oliviero Toscani vergeben. Die Preisträger werden im Juni 2004 in einer Veranstaltung in New York ausgezeichnet und stellen im Anschluss ihre Projekte aus. Die Verleihung der „klassischen“ Kategorien erfolgt wie bisher im Rahmen der „Prix Ars Electronica Gala“ im Herbst 2004 in Linz.
     
Prix Ars Electronica – Die Leistungsschau für Cyberart in Europa
In folgenden sechs Kategorien werden 2004 die sieben begehrten Cyber-Trophäen Goldene Nicas sowie Preisgelder im Umfang von 130.000,- Euro vergeben: Digital Communities, Net Vision, Interactive Art, Computer Animation/Visual Effects, Digital Musics und Prix Ars Electronica u19 freestyle computing.
     
Erweiterung der Jugend-Kategorien
Im Bereich u19 freestyle computing gibt es 2004 eine Erweiterung. Der Wettbewerb richtet sich an Computerfreaks und -neulinge bis 19 Jahre. Sie können witzige Animationen, Internet-Projekte, Sounds, Grafiken, Software und sogar Roboter einreichen Neben der Goldenen Nica locken nun zusätzliche Sachpreise für verschiedene Altersgruppen.
Erstmals können junge Künstler von 19-27 mit Ideen und Konzepten für noch nicht realisierte Projekte teilnehmen. Ziel des Wettbewerbs [the next idea] ist es, Ideen für morgen in den Köpfen von heute zu finden. Der Gewinner erhält ein Stipendium und kann sein Projekt als „Artist in Residence“ im Ars Electronica Futurelab verwirklichen.
     
Starke Partner ermöglichen Visionen
Die Firmen, die den Prix Ars Electronica seit Jahren unterstützen, beweisen, wie kulturelles Engagement von Wirtschaftsunternehmen direkt die zeitgenössische Kunstproduktion fördert. „Mit starken Partnern wie SAP, Telekom Austria und voestalpine können wir den Prix nicht nur in seiner erfolgreichen Form sichern, sondern auch um wichtige und innovative Themen und Aspekte erweitern“, zeigt sich Gerfried Stocker erfreut über die gute Zusammenarbeit. Zur Telekom Austria, der längjährigen Preisstifterin der „klassischen“ Prix-Kategorien und der voestalpine mit dem neuen Wettbewerb [the next idea] tritt mit SAP ein Partner hinzu, der die innovativen Impulse des Prix Ars Electronica mitträgt und verstärkt.

Der Prix Ars Electronica
Der Prix Ars Electronica 2004 ist die 18. Auflage des CyberArts-Wettbewerbs, der als offene Plattform für unterschiedliche Disziplinen im Bereich der digitalen Medienkunst am Schnittpunkt zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft konzipiert ist. Mit über 21.000 eingereichen Werken von 17.000 Teilnehmern aus 87 Ländern seit 1987 ist der Prix Ars Eletronica die wichtigste und erfolgreichste internationale Leistungsschau für digitale Medienkunst.

Rückfragehinweis 
Wolfgang A. Bednarzek
Pressesprecher / Press Officer
AEC Ars Electronica Center Linz, Hauptstraße 2, 4040 Linz, Austria
tel ++43.732.7272-38. fax ++43.732.7272-638. wolfgang.bednarzek@aec.at
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