datamatics [ver.2.0] meets unitxt Ryoji Ikeda & alva noto in Concert

Mo 7.9.
20.00 Uhr

Brucknerhaus, Großer Saal

Ryoji Ikeda: “datamatics [ver.2.0]

„datamatics zeigte Ikeda am Höhepunkt seiner künstlerischen Fähigkeiten, ausgehend von seiner eigenen, unverkennbaren künstlerischen Sprache.” – The Wire über Ryoji Ikeda, 2006

„datamatics“ ist das neueste audiovisuelle Konzert aus Ikedas gleichnamiger Reihe. Dieses Kunstprojekt erkundet die Möglichkeiten der Wahrnehmung einer unsichtbaren Daten-Multi-Substanz, die unsere Welt durchdringt.
Unter Verwendung blanker Daten als Quelle für Klang und visuelle Elemente kombiniert „datamatics“ abstrakte und mimetische Präsentationen von Materie, Zeit und Raum in einer beeindruckenden und atemberaubend vollendeten Arbeit.

Die technische Dynamik des Stücks, wie zum Beispiel seine äußerst schnellen Bildfolgen und unterschiedliche Bit-Tiefen, fordern immer wieder unsere Wahrnehmungsschwellen heraus und erforschen diese.

Ryoji Ikeda – datamatics [ver.2.0]

Directed by Ryoji Ikeda
Concept, composition: Ryoji Ikeda

Computer graphics, programming:
Shohei Matsukawa
Daisuke Tsunoda
Tomonaga Tokuyama
Norimichi Hirakawa

Produced by Forma FORMA_logo_url

www.forma.org.uk

Co–commissioned by AV Festival 06, ZeroOne San Jose & ISEA 2006
Co–produced by les Spectacles Vivants, Centre Pompidou, and YCAM
Supported by Recombinant Media Labs

alva noto: „Unitxt Derivative Version“, 2009

Der Titel „Unitxt” könnte „unit extended” (erweiterte Einheit) bedeuten, was sich dann auf die Einheit eines rhythmischen Rasters oder eines universellen Textes einer universellen Sprache bezöge, z.B. jener der Mathematik: Einheiten, Konstanten, Maßeinheiten, Präfix-, SI-Einheitensystem. Diese Einheit ist Teil der gesprochenen Sprache und wird durch Codes im Klang selbst dargestellt.

In Zusammenarbeit mit der „Touch“-Designer-Software von „Derivative“ wurden die ursprünglichen visuellen Elemente, die auf der Echtzeit-Manipulation/Modulation von Software-generierten Test-Mustern basieren, zu einem Multi-Screen Set-up mit einem sehr ausgefeilten visuellen Outfit erweitert. Dadurch bekam die Installation eine fast fesselnde Qualität.

Dieses spezielle Set-up entstand für sehr populäre Veranstaltungsorte und Festivals größeren Formats. Bisher war „Unitxt“ bei der Transmediale Berlin zu hören, gefolgt von Shows bei den Festivals Mutek Montréal und Sonár Barcelona.

visuals support: markus heckmann (derivative, http://www.touch077.com/)

Filmen und Fotografieren während der Vorführung nicht erlaubt.

Project Management: Bianca Petscher

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