OPENING: Der Opening-Parcours führt als großangelegter Rundgang durch die Festival-Locations in der Linzer Innenstadt und endet schließlich vor dem Mariendom, wo die abendliche Festivaleröffnung über die Bühne geht und sich die Fassade des Doms in eine riesige Projektionsfläche verwandeln wird.
FUTURE INNOVATORS SUMMIT: Ars Electronica lädt gemeinsam mit Hakuhodo und ITU Telecom erstmals zu einem globalen Summit, an dem sich – und dies ist eine weitere Besonderheit – ExpertInnen aus den vier Bereichen Kunst und Design, Engineering, Start Ups und Social Activism beteiligen. Es erwartet Sie ein einzigartiger Mix aus Lectures und Keynotes, Diskussionen und Workshops, die allesamt auch für Sie als Festival-BesucherIn zugänglich sind.
CYBERARTS 2014: Die CyberArts-Ausstellung ist und bleibt die wichtigste Medienkunstschau, die im Rahmen des Festivals präsentiert wird. Sie bündelt eine Auswahl der besten Arbeiten, die von der Jury des Prix Ars Electronica im Jahr 2014 prämiert wurden. Erstmals Teil der CyberArts ist auch die Werkschau eines Pioniers der Medienkunst: Roy Ascott.
ARTS²: Der Campus ist ein mittlerweile traditionelles Ausstellungsformat jeder Ars Electronica. Bespielt wird er stets von der Studienrichtung Interface Cultures der Linzer Kunstuniversität sowie von einer nicht-österreichischen Kunstuniversität. Diesmal zu Gast: ARTS² – École supérieure des Arts aus Mons, der Kulturhauptstadt Europas 2015.
INTERFACE CULTURES: Die Ausstellung des Studiengangs Interface Cultures der Linzer Kunstuniversität fällt zu ihrem 10-jährigen Jubiläum so umfassend aus wie noch nie zuvor. Begleitet wird sie von Network Talks, an denen ProfessorInnen einer ganzen Reihe von Partneruniversitäten in Europa, Asien, Südamerika und Australien teilnehmen, sowie einem Alumnitreffen.
DEVICE ART: Die noch recht junge Kunstform "Device Art" verfolgt das Ziel, technische Gerätschaften mit ausgefeiltem, verspieltem Design zu versehen und dafür neuartige Materialien und Techniken zu nutzen. Kunst, Design, Technologie, Wissenschaft und Unterhaltung verschmelzen auf einzigartige Weise und führen gleichzeitig Modernität und alte japanische Traditionen zueinander.
BUDDHA ON THE BEACH: Angesichts der vielen aktuellen Krisen fliehen wir – sei es in Gedanken oder ganz und gar physisch – immer öfter in fernab gelegene, idyllische Strandparadiese. Angenommen, Buddha erschiene heute an einem dieser Strände – wüsste er eine Lösung für unsere Probleme? Die Ausstellung "Buddha on the Beach" zeigt, in welcher Beziehung die (taiwanesische) Kunst und die (globalen) Krise(n) stehen.
DIE GROSSE KONZERTNACHT: Die diesjährige Große Konzertnacht wartet neben einer ganzen Reihe akustischer und visueller Hochkaräter gleich mit drei Premieren auf: Josef Klammers visualisiertes Solokonzert "Trommeln ist ein dehnbarer Begriff" im LENTOS Kunstmuseum Linz, Marco Lemkes "Les Chimères" im Brucknerhaus, gespielt vom Bruckner Orchester Linz unter Dennis Russell Davies, und Michael Nymans "Symphony No. 3 – Symphony of sexual songs".
THE STORY WEAVER: Die Schönheit, aber auch die Bedrohlichkeit der Natur haben seit jeher großen Einfluss auf die japanische Gesellschaft und Kultur. Deutlich wird dies in zahlreichen Mythen und Märchen – The Crane Returns a Favor ist eines davon. Maki Namekawa, Chiaki Ishikawa und Emiko Ogawa, drei seit vielen Jahren in Linz lebende japanische Künstlerinnen, haben diese Erzählung unter dem Titel "The Story Weaver" für den Deep Space des Ars Electronica Center aufbereitet.
DOM EXHIBIT: Der Mariendom verwandelt sich das ganze Festival über in eine einzigartige Ausstellungshalle. Gleich eine Reihe künstlerischer Installationen ist im Hauptschiff, der Krypta und im Rudigiersaal - in der Dom Exhibit - zu erleben.
U19 - CREATE YOUR WORLD: Mit insgesamt 45 verschiedenen Installationen, Ausstellungen, Präsentationen, Workshops und Open Labs präsentiert sich das Kinder- und Jugendfestival u19 – CREATE YOUR WORLD auch diesmal wieder als bunter Tummelplatz für Ideen, Problemlösungen, Konzepte und Experimente.
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C … what it takes to change
Von 4. bis 8. September fand die Ars Electronica 2014 in Linz statt. Unter dem Motto „C … what it takes to change“ beschäftigte sich das Festival diesmal mit der Frage, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es braucht, damit sich gesellschaftliche Innovation und Erneuerung entfalten und wirksam werden können. Im Mittelpunkt stand dabei das Konzept „Kunst als Katalysator“. Recherchiert, diskutiert und provoziert wurde wie gewohnt mit reger Beteiligung zahlreicher KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt. Anerkannte Geistesgrößen trafen dabei auf junge QuerdenkerInnen, ExpertInnen auf interessierte Laien und nicht zuletzt PionierInnen der digitalen Revolution auf Shootingstars der aktuellen Medienkunstszene. Von 4. bis 8 September wurde Ars Electronica damit einmal mehr zur Plattform des gegenseitigen Austausches und der Vernetzung, zu einem einzigartigen Forum, in dem Ansichten und Meinungen verhandelt und in Form von Vorträgen, künstlerischen Installationen, Performances und Interventionen präsentiert wurden: Rund 85.000 Besuche wurden gezählt. 579 KünstlerInnen, WissenschafterInnen, TechnologInnen, MusikerInnen und KlangkünstlerInnen, UnternehmerInnen, ErfinderInnen uvm. aus 59 verschiedenen Ländern waren an der Ars Electronica 2014 aktiv beteiligt. Sie alle haben 427 Einzelveranstaltungen – darunter 114 Touren – mitgestaltet und umgesetzt.
Lassen Sie das Festival hier noch einmal Revue passieren:
Fotos
Programm