Spittelwiese

An Eye Named Frank

Sie fühlen sich beobachtet, stimmt‘s? Das künstliche Auge wirkt auf den ersten Blick relativ unscheinbar. Sanft eingebettet liegt es in einer kleinen schwarzen Box. Wer jedoch genauer hinsieht, weiß, warum einen plötzlich das Gefühl beschleicht, verfolgt zu werden. Continue reading

Transparent Specimen

Der japanische Künstler Iori Tomita macht aus Meeresbewohnern fantastisch-fremdartige Präparate. Das Muskelgewebe der Tiere wird dabei durchscheinend gemacht, indem natürliche Eiweißstoffe aufgelöst werden. Die präzisen Formen der Natur werden von menschlicher Präparationstechnik erst freigelegt und dann eingefärbt. Die festeren Gewebeteile und die weicheren Gewebeteile (Knorpeln) werden dabei unterschiedlich behandelt. Der Prozess um ein Präparat herzustellen dauert bis zu sechs Monate, je nachdem wie groß ein Lebewesen ist. Continue reading

Manoi PF01

Manoi PF01 ist ein japanischer Roboter, der Designkunst mit aktuellster Technologie verbindet. Einige Details der Konstruktion zielen darauf ab, das Roboter-Cliché als bloße High-Tech-Kampfmaschinen zu widerlegen: große Augen und eine breite Stirn vermitteln Offenheit; der weite Oberkörper signalisiert Selbstsicherheit. Continue reading

Smartflower

Das österreichische Unternehmen smartflower energy technology GmbH hat ein kompaktes, intelligentes Sonnenkraftwerk für den Durchschnittshaushalt geschaffen. Continue reading

Bienenstock

Der Bienenstock ist Experiment, um Videoaufnahmen von Großereignissen wie etwa einem Festival aus den Händen einer Vielzahl von BesucherInnen zu sammeln und zu kontextualisieren. Continue reading

Pilsen 2015 Bus

Der Bus ist als charmanter Botschafter von Pilsen, der Kulturhauptstadt Europas 2015, seit geraumer Zeit unterwegs. Continue reading

The Collider

Eine große Vertrauensfrage: Wie weit überantworten wir unsere Sicherheit einer Maschine? Eine Tür, die sich nur jenen öffnet, die offensichtlich nicht an ihre Existenz glauben. Continue reading

LipDub – Take a Chance, Take a Change!

Wenn sich ein Strom vergnügter Menschen unterschiedlichster Herkunft und Milieus tanzend durch die Linzer Innenstadt schiebt, die ihre Lippen synchron zum laut schallenden ABBA-Klassiker Take A Chance on me bewegen: dann ist weder der Fasching verfrüht an- noch der kollektive Irrsinn ausgebrochen, sondern lediglich ein kollektives emotionales Experiment im Gang. Continue reading