Mirage

Grinder-Man (JP)
DO 4.9.2014, 20:00-20:30, 21:15-21:45
FR 5.9.2014, 15:30-16:30, 19:30-20:30, 21:00-22:00
SA 6.9.2014, 14:00-15:30, 19:30-20:30
SO 7.9.2014, 13:30-15:00

Mariendom

Künstlerisch mit dem Hier und Jetzt zu spielen, ist die Leidenschaft des japanischen Performancekunstkollektivs Grinder-Man. Mit der Acht-Minuten-Erfahrung Mirage widmet sich die Gruppe einer uralten Sehnsucht: dem Verschwimmen von Vergangenheit und Zukunft und damit der Auflösung unserer gewohnten Wirklichkeit.

Ab in neue Dimensionen

Das Vehikel dazu ist ein Substitutional-Reality-System mit Datenbrille, Kopfhörern und Kamera aus dem Riken Brain Science Institute. Mit Hilfe des Systems gelangen die NutzerInnen in ungeahnte Dimensionen des Realen: Sie erspähen zwei „echte“ TänzerInnen, die ihrerseits mit der Projektion ihrer vorab gefilmten Performance tanzen.

Wer ist wer?

Das allein wäre noch nicht allzu verwirrend, doch das ausgeklügelte System verunmöglicht es, die realen von den virtuellen Akteuren zu unterscheiden. Mirage lädt ein, diese Form des Kontrollverlustes über die Wirklichkeit zu genießen und sich in der Hyperrealität selbst neu zu erfinden.

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Team

Künstlerische Leitung: Hitoshi Taguchi (Grinder-Man / JP)
Choreografie, Tanz:  Makiko Izu, Taiju Matsumoto (Grinder-Man / JP)
Konzept: Naotaka Fujii  (Riken / JP)
SR System Design und Entwicklung:  Sohei Wakisaka (Riken / JP)
SR System Programmsupport: Yu Okano, Takamitsu Hamajo (Riken / JP), Michihiko Ueno (Tokyo University ( JP), Naoto Noguchi (TDU / JP), Seiya Takei (UEC / JP), Jun’ichi Nakano (buffer Renaiss / JP)
Musik und Sounddesign: evala (port, ATAK / JP)
Lichtdesign: Yasuhiro Fujiwara (JP)
Produktionsleiter: Satoru Oyamada (Haletoke Inc. / JP)
Technische Leitung: Yutaka Endo (Luftzug / JP)

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