Change Gallery
3D printed structures
Seit etwa zwei Jahrzenten dient der Drucker dazu, Texte und Fotos zu drucken. Heute ist es jedoch längst möglich, mit speziellen Geräten dreidimensionale Objekte aus Kunststoff, Metall, Gips oder gar Beton zu drucken. Mittels speziellem 3-D-Programm wird zunächst ein digitales Objekt am Computer erstellt, anschließend wird es dann gedruckt. Continue reading
Transparent Specimen
Der japanische Künstler Iori Tomita macht aus Meeresbewohnern fantastisch-fremdartige Präparate. Das Muskelgewebe der Tiere wird dabei durchscheinend gemacht, indem natürliche Eiweißstoffe aufgelöst werden. Die präzisen Formen der Natur werden von menschlicher Präparationstechnik erst freigelegt und dann eingefärbt. Die festeren Gewebeteile und die weicheren Gewebeteile (Knorpeln) werden dabei unterschiedlich behandelt. Der Prozess um ein Präparat herzustellen dauert bis zu sechs Monate, je nachdem wie groß ein Lebewesen ist. Continue reading
Learn to be a Machine | DistantObject #1
Mit seiner subtilen Videoinstallation Learn to be a Machine | DistantObject #1 provoziert der aus Hongkong stammende Künstler Ho Chi Lau die FestivalbesucherInnen recht hintergründig, die eigene Passivität, ja Hörigkeit im Umgang mit technischen wie auch mit sozialen Systemen zu hinterfragen. Die Installation konfrontiert mit dem nur scheinbar distanzierten Abbild des Künstlers selbst auf einem Screen. Continue reading
Aerosol
Wir Menschen haben gelernt, ganze Systeme aus dem realen in den virtuellen Raum zu verlagern. Schön und gut, doch was geschieht, wenn der Spieß dabei einmal umgedreht wird? Aerosol ist ein Experiment, das diese Frage mit einer Partikelsimulation zu beantworten sucht. In Borns Installation verformen 16 Servomotoren ein straffes Gewebe zu einem Landschaftsgebilde in ständiger Veränderung. Dadurch bewegen sich auch die kleine Metallkugeln, die auf dem Gewebe ausgelegt sind. Continue reading
Change Gallery
Die Geschäfte und Schaufenster der Arkade und den umliegenden Shops laden mit Kunstwerken und Videoarbeiten ein, sich Gedanken um das Thema des diesjährigen Festivals zu machen. Continue reading
In Search of Lost Time
Die ‚Suche nach der verlorenen Zeit‘ muss nicht zwangsläufig mit Marcel Prousts gleichnamigem epochalen Roman als abgeschlossen betrachtet werden. Auch die in Linz und Wien lebende Künstlerin Nataša Sienčnik stellt in ihrer Wandinstallation den verflüchtigten Stunden nach. Continue reading
tour en l’air
Die Berliner Künstlerin Ursula Neugebauer kehrt mit tour en l’air zu einem unvergesslichen Kindheitserlebnis zurück: angetan mit dem ersten langen Rock in der schnellen Drehung um die eigene Achse ein bislang ungekanntes Körpergefühl zu erfahren – und eine neue Form der Stabilität in der Rotation kennenzulernen. Continue reading
atOms / MoLECULE
Tanz mit der Luft: atOms und MoLECULE sind zwei eigentlich unsichtbare kinetische Installationen. Dass sie im Wesentlichen aus instabilen Luftschichten in Bewegung bestehen, ist durch kleine weiße Bälle zu erkennen, die von einer Anordnung mehrerer Ventilatoren in Schwebe gehalten werden. Continue reading