DO 3.9.-SO 6.9.2015, 10:00-22:00; MO 7.9.2015, 10:00-18:00
oder außerhalb des Ars Electronica Festival zu den Öffnungszeiten des Ars Electronica Center
Ars Electronica Center
Die Geschichte der 3-D-Projektionen im Ars Electronica Center beginnt bereits 1996 mit dem unvergesslichen CAVE – einer 3 x 3 x 3 Meter großen Box, gefertigt im Electronic Visualization Lab in Chicago. 2009 verblüffte Ars Electronica die Fachwelt und ein begeistertes Publikum aller Altersschichten mit dem Deep Space: im Ars Electronica Futurelab konzipiert, sprengten die 16 mal 9 Meter großen Projektionen von 4K-Bildern auf Wand und Boden alles bisher Dagewesene.
Grenzverschiebungen
Mit der gestochen scharfen Darstellung vom High-Definition-Fotos, stereoskopischen Videos, 3-D-Visualisierungen und interaktiven Games verschob der Deep Space die Grenze des technisch Machbaren. Nun, 2015, verschiebt der Deep Space den Verlauf dieser Grenze erneut.
Rundum erneuert
Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert. Den dabei entstehenden Datenstrom von sage und schreibe 23 Gigabyte pro Sekunde berechnen spezielle Hochleistungscomputer – in Echtzeit.
Labor und Bühne
Das hebt zum einen und zum Gewinn der BesucherInnen das visuelle und räumliche Erleben im Flaggschiff des Ars Electronica Center auf ein bisher noch nicht dagewesenes Niveau. Zum anderen eröffnet das eine ganze Reihe an Möglichkeiten für die Entwicklung und Erprobung neuer Visualisierungskonzepte. Somit ist das Upgrade vom „alten“ Deep Space auf den Deep Space 8K eine Weiterentwicklung, die sich rechtmäßig mit dem oft strapazierten Attribut Quantensprung schmücken darf. Ars Electronica 2015 lädt ein, ihn mit einem Besuch im Deep Space 8K nachzuvollziehen.
Ars Electronica Deep Space 8K: Roland Aigner, Andreas Bauer, Florian Berger, Barbara Erlinger, Maria Eschlböck, Martin Gösweiner, Roland Haring, Horst Hörtner, Gerold Hofstadler, Peter Holzkorn, Andreas Jalsovec, Thomas Kollmann, Christoph Kremer, Juliane Leitner, Benjamin Mayr, Michael Mayr, Patrick Müller, Otto Naderer, Clemens Francis Scharfen, Gerfried Stocker, Marianne Ternek, Florian Wanninger (AT)
„Nach einer technischen Rundumerneuerung können BesucherInnen des Deep Space 8K seit Anfang August Projektionen noch schärfer, noch heller und noch kontrastreicher erleben.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!
Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.
In der Konzeption des Deep Space 8K steckt soviel ausgefeiltes Knowhow aus dem Ars Electronica Futurelab wie Hochleistungstechnik in seiner Verwirklichung.
The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.
Von neuen Mobilitätskonzepten über bahnbrechende Interfaces bis hin zur Formensprache und Markenidentität der Zukunft gewähren Vera Schmidt (DE) und Holger Hutzenlaub (DE) mit ihrem Vortrag Einblick
Auch 2015 geht es bei der Präsentation der Festivalausgabe 2015 im Rahmen des Ars Electronica Festival darum, den ästhetisch-künstlerischen Spielraum auszuloten, den der Teletext bietet.
Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.
In2White ist die persönliche Hommage des Fotografen Filippo Blengini (IT) an das vergletscherte und verschneite Reich des Weißen Bergs – des Mont Blanc.
*Post Refugee City* ist eine Momentaufnahme der Realität in Flüchtlingslagern am Beispiel von Al Zaatari in Jordanien – und der Versuch, neue Lösungen im Umgang mit den gegenwärtigen Formen der Völkerwanderung zu finden.
Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht.