Das Herz des neuen Science and Engineering Centre der Queensland University of Technology (AU) schläg im Cube: einem High-End-Display und -Interaktionsenvironment, das sich u. a. aus 14 HD-Projektoren und Touchscreens zusammensetzt. Doch was steckt hinter der Technologie? Worin liegt die Identität des Cube? The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur. Geformt wird es ausschließlich von Daten. Zum Beispiel jenen des Energieverbrauchs in der ihn umgebenden Gebäudehülle oder von den Forschungsergebnissen der Universität. Auch die Lehrpläne nehmen Einfluss auf seine Stimmung, sein Verhalten und seine Anmutung.
Auch die rhizomatische Interaktion der einzelnen Fakultäten webt daran mit. The Soul of the Cube ist ein Upgrade des eigentlichen Betriebssystems, das dem Cube ein sanftes Umschalten zwischen einzelnen Aufgaben und Projekten ermöglicht. Wie das funktioniert, erläutern seine EntwicklerInnen aus Queensland und Linz.
The Soul of the Cube ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ars Electronica Futurelab, Cube Studio (Precincts/Queensland University of Technology), dem ePrints Team (Library/Queensland University of Technology) und ViseR (IFE/Queensland University of Technology).
Ars Electronica Futurelab: Peter Holzkorn, Horst Hörtner, Benjamin Mayr, Michael Mayr, Kristefan Minski, Clemens Scharfen, Florian Berger
Queensland University of Technology (AU)
Precincts: Andrew Casper, Sean Druitt, Daniel Fisher, Brian Jeffery, Nigel Oram, Rachael Parsons, Gary Rasmussen, Susan Street, Lubi Thomas
IFE: Tim Gurnett, Ian Mackinnon, Jim Reeves, Gleb Sechenov, Gavin Winter
Library (ePrints): Stephanie Bradbury, Marco Fahmi, Matthew Kerwin