Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht. Nicht ganz ein Jahr nach der Verleihung des Fried Award 2014 im österreichischen Parlament am International Day of Peace im September vergangenen Jahres zeigt Ars Electronica mit Jurymitglied und Kurator Lois Lammerhuber (AT) auf 12 Screens die preisgekrönten Arbeiten.
PreisträgerInnen, Shortlist und Special Selection
Den Hauptpreis erhielt der russsische Fotograf Emile Gataullin, der in Towards the Horizon Momente friedlichen Menschseins im russischen Hinterland einfing. Fünf weitere Anerkennungspreise gingen an Pierre Adenis für seine Arbeit Tempelhofer Freiheit, Heidi & Hans-Jürgen Koch für Bison, Max Kratzer für Status, Davide Tremolada für Heal und Ann-Christine Woehrl für IN/VISIBLE. Zusätzlich sind eine von der Jury zusammengestellte Selektion mit 320 Abeiten sowie jene Fotos zu bewundern, die es auf die Shortlist geschafft haben. Prints ausgewählter Arbeiten gibt es obendrein in der PostCity zu sehen.