Das Video-Triptychon Study 1 zeigt drei Figuren, die einen asynchrone Sprung durchführen, deren Zeitlupe die aufeinander folgenden Zustände der Figurenmetamorphose offenbart. Die Idee kommt von einer Untersuchung des Schattens als unvorhersehbare „Umgrenzung“ des Körpers.
Die verwendete Methode besteht in der Videoaufnahme des gleitenden Schattens auf dem sich bewegenden Körper in Kontakt mit einem transluzenten Bildschirm. Der Rückprall von Stoffen, die ihren Schatten mit dem des Körpers vermischen, verändert die menschlichen Konturen und erzeugt auf die Gefahr der Verflechtung hin so labile wie auch freche Figuren.